Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kleine Märchenstunde (Gesellschaft)

Narrowitsch @, Berlin, Thursday, 13.06.2013, 13:28 (vor 3989 Tagen) @ Rainer

Mal angenommen, die Ereignisse haben sich so zugetragen, wie sie der Autor schildert, gibt es keinen Grund zur Häme, nur aus dem Grunde, weil es eine Frau ist, der das Psychounwesen in Tateinheit mit jugendamtlicher Machtvollkommenheit Recht,Würde und einen guten Teil Lebensinhalt absaugt. Ähnlich Vampiren, die, laut Schauergeschichten, getrieben sein sollen, das Blut Lebendiger zu saugen um dem kümmerlichen, untoten Irrlichtern lustvolle Momente und ein eigenes Dasein zu verschaffen.

Leider kann oder will der Hilfe erflehende Freund des mutmaßlichen Opfers nichts zu einem klitzekleinen Detail berichten; den Grund für die Weigerung des kleinen Jungen mit dem Vater umzugehen, belässt er im Dunkeln. Im Dunkel des üblich gewordenen Verdachts väterlichen Missbrauchs. Das erschwert die Freisetzung meines ersten Impulses: verbales Blankziehen und druff, uff den Staat(s)Feind.

Die Folge: ich finde meinereinen in der misslichen Lage, die Wahrscheinlichkeit abzuwägen, ob der Staatsvampir sich abermals auf Pirsch begibt, oder ob eine Frau, Freundin des Hilfesuchenden, sich längst entschloss, die dunkle, vampirische Macht, die nicht nur in Gruselmärchen, sondern sich in etlichen Psychostuben und Bürokratenblöcken wohnt, für ihre Zwecke zu wecken und zu nutzen.

Jede dieser Möglichkeit verlangte, an und für sich genommen, nach einem gut gespitzten Pflock ins kalte Herz. Doch die Retter und Ritter sind wohl anderswo zu treffen. Im Rosengestrüpp womöglich, das undurchdringlich undurchsichtig um diverse Frauentürme wuchert, in dem angeblich einstmals schöne und holde Prinzessinnen seit Jahrhunderten so tun, als warteten sie schlafend auf ihren Helden, auf einen Kuss und Befreiung von Dornen und Ranken, die sie einst selbst gepflanzt, dann düngten und wässerten. Warten wir also ab, was den ersehnten Ritter als Lohn für seine Mühen erwartet. Eine schöne Bescherung womöglich, die nach dem ersten Kuss sich nicht etwa in eine Fröschin verwandelt, sondern in des Teufels Großmutter mit Beziehungen nach ganz oben.Kein Grund für Heldentum also.

In dieser vertrackten Lage, empfehle ich bis zur Klärung der Frage,wem welcher Pflock gebührt, die Beobachtung des Fischers, namentlich seiner Frau.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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