Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jeden Tag ein bißchen mehr Untergang (Off-Topic)

Narrowitsch @, Berlin, Wednesday, 19.06.2013, 10:33 (vor 4177 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Narrowitsch, Wednesday, 19.06.2013, 10:41

Und schon wedeln SchlaumeierInnen mit dem Rezept für sozial alles heilende Tinktürchen:

Ganztagsbetreuung, zusätzliches Personal, Sozialarbeiter mit und ohne Migrationshintergrund – das sind die Grundvoraussetzungen für funktionierenden Unterricht an solchen Berliner Schulen.

Teuer, sehr teuer - das Ganze, also asozial. Ich empfehle ein soziales, also preiswertes:
Wer glaubt, Deutschland sei ein guter Grund und Boden auf dem sich exterritoriale Enklaven diverser Heimatländer gründen lassen, geht dahin zurück, wo er oder seine Vorfahren hergekommen gekommen ist oder sind. Für Rosenröcke und Konsorten: Mein Rezept fußt keineswegs auf Verachtung gegenüber Ausländern, schon gar nicht auf Feindschaft, ganz im Gegenteil. Ich plädiere dafür, Zustände beizubehalten, die Menschen aus aller Herren, meinetwegen auch aus aller Frauen Länder für derart erstrebenswert halten, dass sie in Deutschland eine zweite Heimat suchen.

Damit ist es allerdings vorbei, wenn der Hund mit dem Schwanz wedelt, wenn großzügige Gastgeber sich auf allerhöchsten Befehl dem Druck beugen müssen dürfen, eigene Anschauungen und Lebensweisen so zu verändern, dass es den Gästen gefällt. Es spricht Bände, wenn ausgerechnet Frauen mit Migrationshintergrund das große Wort führen, wenn Kritik an Missständen in urbanen türkisch-arabischen Territorien laut wird. Frau und Migrantin- wer wagte da angesichts einer weiteren allerhöchster Order zu widersprechen? Andere Kritiker wagen nur noch hinter vorgehaltener Hand zu flüstern.

aus Zitty:
"Wenn man mit wachem Verstand durch den Kiez läuft und hinter die Fassaden schaut, sieht man eine gespaltene Gesellschaft, geprägt von Geschlechtertrennung. Und das stört mich als Frau total"

Die meisten Frauen können augenscheinlich nicht anders, als um sich selbst drehen: Die Spaltung der Gesellschaft in zur Duldung verdammte Alteingesessene und ständig mehr fordernde Zuwanderer berührt nur marginal, erst das Gefühl Frau bringt derlei Gelichter in Fahrt; der Erosion jener einstmals allgemein anerkannten Werte, die in Europa, zumindest in seinem westlichen Teil, Hoffnung keimen ließen, sehen die große Lippe Riskierenden taten- und sprachlos zu.

Notfalls kann man ja flüchten. Nach Grunewald oder in anderes Land. Der Schule für die Kinder wegen, oder der eigenen Befindlichkeit folgend.

Wer will schon unter gewalttätigen, zutiefst asozialen Verhältnissen leben?

Ich gehe Kaffee.

© [image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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