Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Sozialstaat? Echte Alternativen bietet im Fezi-Staat langfristig nur die Selbständigkeit. (Allgemein)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 21.06.2013, 23:01 (vor 3979 Tagen) @ Joe
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 21.06.2013, 23:10

...und ich bin ein Mann.

Das Studium ist übermäßig anstrengend, dafür ist das gesellschaftliche Ansehen bei Null. Die Verdienstmöglichkeiten sind lächerlich, gerade nach der Schwemme der MINT-Studenten der vergangenen Jahre.

Kann gar nicht sein. Wir haben doch ewig und drei Tage "Fachkräftemangel".
Stimmt - ein Freund von mir (Angestellter, Dipl.-Ing. Univ.) wollte mit 52 Jahren nach Insolvenz seiner Firma partout nicht für 2.400 brutto in dem vom Arbeitsamt vermittelten Job anfangen... sein ALG ist höher als das dortige Netto.)

Da gibt's Spannenderes, z. B. Medizin und Jura. Und da sind - oh Wunder - die Weiber auch nennenswert oder gar in der Mehrheit vertreten.

Klar, es geht ja auch bei Med und Jur hauptsächlich um Jobs, die entweder a) im bequemen Beamtentum stattfinden (Richter, Staatsanälte) oder b) durch staatliche Gebührenordnungen (Ärzte, Zahnärzte, GOÄ, GÖZ, RVG [früher BRAGO; war günstiger] abgesichert sind.

Ein freier Markt sieht anders aus - man beachte den Status von "Advocati" oder "Quacksalbern" im Mittelalter.

Natürlich zieht es Frauen primär in reguliert-privilegierte Jobs mit hoher Sicherheit bei wenig Anstrengung.
Die "Ehe" ist ja letztlich auch nichts anderes.

Ich habe auch erst mit 40 die Konsequenz gezogen, daß ich nie mehr für einen anderen Arbeitgeber arbeiten möchte als für meine Kunden, mit denen ich direkt verhandle. Seltsamerweise haben nur Männer Verständnis für 800,- EUR Tagessatz - Unternehmer wissen nämlich, was Arbeit wert ist. Frauen disktutieren rum. Zum Glück sind erfolgreiche(!) Selbständige immer männlich... Frauen findet man hauptsächlich im bequemen ÖD, aber das wissen wir ja.

Ganz im Ernst: Ein Mann sollte ab einem gewissen Alter, nach Studium, Meisterschule oder was auch immer, so breit aufgestellt und kompetent sein, daß er irgendwann auch ohne "Arbeitgeber" auskommt - mit dem was er kann, will und beherrscht.

Wer sich auf den Sozialstaat verlässt, ist verloren. Der wird gerade auf "Null" reduziert.

Außer für Frauen.


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