Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zuschrift per eMail im November 2012 (Männer)

Werner ⌂ @, Friday, 23.11.2012, 19:40 (vor 4383 Tagen)
bearbeitet von Werner, Friday, 23.11.2012, 19:56

Zuschrift per eMail vom 23. November 2012:

Ich bleibe bei meiner Behauptung, dass eine Männerarbeit vor Ort, also die ganz konkrete Hilfe im Einzelfall, die einzige wirksame Männerarbeit ist.

Wo das nicht möglich ist werden sich leistungsfähige und intelligente Männer nicht von der Gesellschaft abwenden, sondern von der Männerbewegung. Die Hilfe, die Männer- bzw. Vätervereine im Einzelfall nicht leisten wollten oder nicht leisten konnten (was im Ergebnis egal ist), sind letztendlich als Männer- oder Väterverein entbehrlich. Sie werden, wie die roten Männer in wenigen Jahren einfach Geschichte sein. Pappa.com wird nur ein Beispiel von vielen sein. Der Feminismus, insbesondere der neoliberale Verdammungsfeminismus, hat durch realitätsfernes Agieren der Männer- bzw. Väterverbände, z. B. nicht anerkennen wollen von Tatsachen (z. B. wenn Väter Kindesunterhalt gezahlt haben -> Nichtanerkennung der Leistung, weil man z. B. als Männerrechtler selbst nicht mehr arbeiten gegangen ist und deshalb auch nichts zahlen brauchte, weil nichts zu holen war; dann die Nichtanerkennung des Zusammenhangs mit der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, die natürlich ganz geschickt den Kindeswohlbegriff und den Begriff Menschenrechte geschickt mißbraucht; die Nichtanerkenntnis, dass der Bolschewismus ein Ergebnis von kapitalistischen Weltkriegen war und sonst garnicht möglich gewesen wäre, eben eine Kriegsstrategie der deutschen Elite im 1. Weltkrieg war, um das zaristische Rußland als Kriegsgegner auszuschalten und zum "Frieden" [Raub- und Unterwerfungsfrieden -> siehe Sebastian Haffner -> der Teufelspakt] zu zwingen) längst gesiegt.

Heute sind junge Männer von diesem Feminismus betroffen, die selbst Ihre Väter diskriminiert haben. Diese Väter haben sich natürlich, wie ich auch, von der Männer- bzw. Väterbewegung abgewendet (so wie ich auch aus der evangelischen Kirche ausgetreten bin; ich bin aber ganz bewußt weiterhin Mitglied der CDU).

Hier zwei wichtige Beispiele:

1. Beispiel

Wie will z. B. die Männerbewegung mit dem folgenden Beispiel umgehen?

"Ein Zehnjähriger richtet rechtsradikalen Vater mit aufgesetztem Kopfschuss hin - Ein Mordprozess der besonderen Art"

2. Beispiel

Katrin Göring-Eckardt
* Wikipedia
* Spiegel

Hier, auf der Spiegelseite, findet man z. B. diesen Beitrag:

Familienpolitik: Schröder lobt Göring-Eckardt


Gegen diese (relativ) jungen Frauen hat die Männerbewegung, erst recht wenn rechte Fanatiker oder Rechtsfundamentalisten (Islam gehört auch dazu, auch wenn er von linken Parteien wegen der Politik Israels unterstützt wird, Rechtsradikale haben nur deshalb etwas gegen den Islam, weil er eine Konkurenz bei totalitären Ideen ist) dazu gehören, praktisch nichts entgegen zu setzen. Das ist nur möglich, wenn man mit jungen Männer redet, die etwas gegen ihre Väter haben, weil es ihnen von ihren Müttern eingetrichtert wurde.

Wie oben in dieser eMail zu sehen ist, richten jetzt schon Kleinkinder rechtsradikale Väter mit der Waffe. Wer sollte, aus welchen Gründen auch immer, etwas dagegen oder dafür haben. Sie können sich praktisch nur noch falsch entscheiden.


Wer nichts hat, wird auch nichts bewirken, jedenfalls nicht mit bloßen Argumenten auf Webseiten.

Männer, die ihre Väter erpresst haben (z. B. mit Hilfe staatlicher Gerichte), habe nicht die geringste Unterstützung verdient. Sie haben sich außerdem eindeutig zum bestehenden Staat und zur bestehenden Gesellschafts- bzw. Rechtsordnung bekannt, also auch zum zur Zeit herrschenden neoliberalen Feminismus.

Die evangelische Kirche ist z. B. in Halle (siehe Väterradio) längst mit einem Mann der evangelischen Kirche vertreten. Wo evangelische Kirche ist besteht aber immer auch die Möglichkeit, dass der Feminismus einer Frau, wie Katrin Göring-Eckardt, schon da ist. Denjenige, den ich meine, war ebenso nicht bereit mir direkt zu helfen. Wie geschrieben, ich bin aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Es gibt kein Kirchensteuer von mir mehr. Genauso konsequent sollten sich eben auch Männer- bzw. Väterverbände von der evangelischen Kirche trennen, weil diese Kirche ganz klar dem Feminismus huldigt. Das gilt auch für angestellte kircheliche Mitarbeiter der evangelischen Kirche, die z. B. im VAfK-Halle sich angagieren. Sie dienen nicht den Vätern, sondern der Profilierung der evangelischen Kirche. Wenn es konkret wird, wissen diese Leute nur, dass sie ein gemeinsames Gebet anbieten können. Sowas braucht kein Vater, der für sein Kind Unterhalt zahlt, bzw. gezahlt hat.

Aber genau weil das so ist, haben eben Väterverbände bzw. Männervereine oder Parteien, wie maenner.eu (Männerpartei) keine Chance. Sie wollen genauso Politik machen wie vor 1914 die SPD bzw. heute die Linkspartei, die eher "Feministische Einheitspartei Deutschlands" heißen sollte. Der Feind der Linkspartei ist heute nicht mehr wirklich der Kapitalismus, sondern der Mann, wie ich in meiner vorhergehenden eMail belegt habe. Deshalb ist die Linkspartei auch weit unter 10 %. Es würde sich schon lohnen gegen die reichsten Finanzkapitalisten zu kämpfen, weil sie nähmlich die Ursache für die Verachtung von Männern niedrigerer Schichten sind. Ohne diese sehr reichen Männer würde es den neoliberalen Verdammungsfeminismus gar nicht geben. Leider wollen diesen Sachverhalt weder Väterverbände noch linke Parteien wahr haben. Also wird es beim ganz normalen neolibaralen Finanzkapitalismus bleiben und natürlich auch beim dazugehörigen neoliberalen Verdammungsfeminismus (ähnlich wie beim deutschen Faschismus, der ebenfalls in der deutschen Bevölkerung eindeutig mehrheitsfähig gemacht wurde und nur deshalb untergegangen war, weil Nazideutschland voll und absolut den 2. Weltkrieg verloren hat, den es angezettelt hatte.

Der neolieberale Finanzkapitalismus wird aber nicht demnächst untergehen, weil er z. B. die Unterstützung von Frauen, wie Katrin Göring-Eckardt hat, die neben Führungspositionen bei den verdamungsfeministischen Grünen außerdem noch Führungspositionen in der evangelischen Kirche bekleidet.

Der neoliberale Verdammungsfeminismus ist kein Problem, das in erster Linie Frauen Männern aufbürden, sondern ein Problem, dass von den reichsten Männern dieser Gesellschaft gefördert wird. Nicht Frauen, sondern die Männer dieser reichen männliche Oberschicht von Finanzkapitalisten sind die Ursache. Das Prinzip heißt, wie schon im alten Rom, teile und herrsche. Wirklich linke Feministinnen haben das natürlich inzwischen längst gemerkt und darüber auch Artikel geschrieben und sich vom neoliberalen Feminismus distanziert. Sie gehen weiter davon aus, dass Frauenbefreiung im Kapitalismus nicht möglich ist (z. B. Frigga Haug). Sicher, linke Feministinnen sind auch keine Freunde der Männer, aber sie haben, wie die Linkspartei, keine Macht.

Alle diese Fakten kann jeder Mann gerne ignorieren. Nur es ist eben so, dass man so auch nicht die Folgen des Feminismus auf die Frauen zurückwerfen kann. Das tun höchstens die unabänderlichen Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus. In diesem Fall z. B. die Armut von Frauen im Rentenalter, die trotz jahrelanger Arbeit und Einzahlung in die Rentenkassen die Folgen einer ganz normalen kapitalistischen Ausbeutergesellschaftsordnung zu spüren bekommen und die eventuell noch zusätzlich wenig bis garnicht gearbeitet haben, weil sie Ehegattenunterhalt bezogen haben oder sogar nur Harz-4-Empfängerinnen waren. Die Parteien, die aber erstmal nichts daran ändern wollen, dass dann Frauen im Rentenalter auch höchstens Harz 4 bekommen sind am ehesten CDU/CSU und FDP. Genau deshalb mache ich in der CDU mit und bin z. B. gegen die Linkspartei.

Wer im konkreten Fall nicht eingreifen kann, mit jungen Männern nicht sprechen will oder kann und damit Väter praktisch im Stich läßt, kann als Verein von erfahrenen Männern mit keiner Unterstützung rechnen.

Als ich z. B. in dieser Form Herrn Maus (manndat.de) eine entsprechende eMail geschickt hatte, war die Antwort:

"Na, wenn sie sich ihrer Frau gegenüber auch so benommen haben, ist es kein Wunder, dass sie sich scheiden lassen hat."

Mit Sicherheit braucht kein Mann bzw. Vater solche Politpsychologen, die eventuell zuletzt noch für den Verfassungsschutz arbeitet.

Genau aus diesen genannten Gründen, hat sich für Männer in den letzten Jahren so gut wie nichts geändert oder verbessert. Die Zeit ist einfach vergangen. Wer nicht genügend Geld für entsprechende Extrahonorare seinem Rechtsanwalt, wie z. B. Kachelmann, zur Verfügung stellen konnte, oder weiß wie man im Internet als Nichtjurist an die entsprechende Informationen kommt, um Rechtsbeugung durch Familienrichter zu verhindern, ist einfach auf der Strecke geblieben. Unter dem Vorwand dem Kindeswohl zu dienen beugen Gerichte skrupelos das geltende Recht (siehe mein Beispiel Ausbildungsunterhalt und Privatschulkosten - ich konnte leider nur die Privatschulkosten abwenden, und das auch nur, weil ich mich trotz Rechtsanwalt selbst im Internet schlau gemacht hatte; dazu kam die extreme psychologische Belastung für mich -> meinem Sohn am Schluss nicht nur doch den anteiligen Kindesunterhalt sowie auch die anteilige Privatschulkosten zu zahlen, sondern wegen der hohen Summe aus Anwalts- und Gerichtskosten [der Verlierer muss schließlich nicht nur die ganzen Gerichtskosten, sondern darüber hinaus auch noch den Anwalt der Gegenseite bezahlen - neben anteiligen Unterhalt und den anteiligen Privatschulkosten] meine mühevoll nach der Scheidung neu aufgebaute Existenz zu ruinieren [von der Arbeitslosigkeit nach der tollen Wende {Untergang der DDR} garnicht zu reden). Der Fall liegt ähnlich wie mit den Begriffen Sozialdemokrat = Staatsfeind vor 1914 -> Männer, die sich geweigert hatten für Deutschland in den 1. Weltkrieg zu ziehen wurden als Volksveräter gebranntmarkt - auch Frauen haben das so gesehen -> es ging schließlich darum die Heimat (also Frauen und Kinder) zu verteidigen. In Wirklichkeit handelte es sich aber von deutscher Seite um einen imperialistischen Angriffs- und Eroberungskrieg der deutschen Oberschichten (im Prinzip ging es schon damals um die Eroberung sogenannten neuen Lebensraumes, Rohstoffquellen und Absatzmärkte mit militärischen Mitteln - ohne das Versagen der SPD wäre das damals aber nicht möglich gewesen) für Profitinteressen. Sozialdemokratische Führer (man bedenke auch deren Position im Reichstag, in der Partei und deren Alter) wollten natürlich ihr Vaterland nicht im Stich lassen, was letztendlich nicht nur etwas mit ihrer damaligen Dummheit zu tun hatte sondern auch mit ihrem "Erheischen-Wollen" von Anerkennung durch die damaligen deutsche Oberschicht. Heute versucht der kapitalistische deutsche Staat über den Begriff "Kindeswohl" Frauen davon zu überzeugen, dass sie in einem Staat leben in dem es nur um die Menschenrechte gehen würde. Auf diese Weise haben schon in den fünfziger Jahren ExNazis die Menschenrechtsverletzungen des Bolschewismus instrumentalisert. Kein Westdeutscher, insbesondere westdeutsche Männer nicht, haben sich nach dem Fall der Mauer für die arbeitslosen Männer und Frauen in der DDR interessiert, die ja als Mütter und Väter auch Kinder zu versorgen hatten. Kein Westdeutscher ist dabei auf die Idee gekommen, dass da eventuell auch das Wohl von Kindern in der ExDDR betroffen bzw. bedroht sein könnte.

Haben Sie überhaupt ein Kind bzw. Kinder?

Die Männer sind meistens ihre eigenen Feinde. Wenn es konkret wird, ist niemand da, der tätig werden kann oder will.

Daher wird die Männerbewegung auch nichts erreichen. Der Feminismus dient den reichsten Männern und sorgt für die Versklavung von Männern mit wenig Einkommen (erhöhte Erwerbsobligenheit von Männer gegenüber ihren minderjährigen Kindern -> angeblich aus Gründen des Kindeswohles). Es ist aber so, dass es eben auch Männer gibt, die das wirklich verdient haben, z. B. weil sie ihre eigenen Väter diskriminiert haben - also selbst für schlechte Beziehungen zu ihrem Vater verantwortlich sind. Eine Männerbewegung, die da nicht weiß, wie sie handeln soll, braucht kein Mann, insbesondere dann nicht, wenn er für sein Kind bzw. seine Kinder Unterhalt gezahlt hat.

In rund 5 Jahren wird es keine Männerbewegung mehr geben. Ich glaube auch nicht, dass sich der Islam durchsetzen wird, denn die Männer, die arbeiten gehen, werden etwas gegen islamische Familien mit 10 und mehr Kindern haben, wo der Mann nicht arbeiten geht und dabei auch noch von seiner islamischen Frau unterstützt wird. Da bin ich ganz sicher. Auch das ist ein Grund, warum linke Parteien kein Chance haben (Stichwort: bedingungsloses Grundeinkommen). Dann wären da noch rechte bzw. rechtsradikale Strömungen. Die Männerbewegung wurde von entsprechenden Experten schon mal auf der rechten oder sogar rechtsextremen Seite eingeordnet. Leute, die selbst nach 2 verlorenen Weltkriegen nicht verstanden haben, wo die Ursachen und die Zusammenhänge liegen, sind mit Recht Frauen, wie Katrin Göring-Eckardt, unterlegen und ausgeliefert, weil sie mit Recht zu den dümmsten Männern zählen, die es gibt. Solche Männer werden ebenfalls nicht gebraucht und haben nicht meine Solidarität. Faschisten waren immer Verbrecher und Faschismus hat immer etwas mit Kapitlaismus und dem entsprechenden Mütterkult zu tun, wie er auch in der Nazizeit praktiziert wurde und praktisch bis heute praktiziert wird (man lese einfach die entsprechenden Artikel von Prof. Dr. Gerhard Amendt).

Männerarbeit heißt Unterstützung im konkreten Fall. Wo es sie nicht gibt, gibt es auch keine wirkliche Männerarbeit sondern höchstens männliche Möchtegernpolitiker, die in der Bevölkerung nicht die geringste Mehrheit haben und auch in Zukunft nicht haben werden. Dazu kommt, dass heute in erster Linie junge Männer vom Feminismus betroffen sind. Da ich Kindesunterhalt gezahlt habe, bin ich erstmal dagegen, dass junge Männer, die eventuell ihren Vater selbst wegen Unterhalt verklagt haben, im Fall des Falles (die Freundin hat ein Kind bekommen - der Bengel hat noch nicht mal eine Berufsausbildung abgeschlossen, abgesehen davon, dass das Paar nicht verheiratet ist oder jedenfalls gar keine Lebengemeinschaft gegründet hat) ebenfalls für ihr Kind bzw. Kinder Kindesunterhalt bezahlen müssen und notfalls dafür zur Arbeit gezwungen werden. Schließlich will ich als Steuerzahler nicht doppelt bezahlen (z. B. über die Unterhaltsvorschusskasse des Jugendamtes). Ich habe in der DDR geheiratet, wo ich einen sicheren Arbeitsplatz als Ingenieur hatte. Meine Frau, die ebenfalls Ingenieur ist, hatte in der DDR ebenfalls einen sicheren Arbeitsplatz und musste arbeiten gehen. Sie konnte somit nicht einfach auf meine Kosten leben. Das war das wichtige an der DDR (dazu gehörte auch der zinslose Ehekredit, für Leute, die vor der Vollendung des 26. Lebensjahres geheiratet hatten, in Höhe von 5000 später 7000 Mark der DDR - ich selbst habe 7000 Mark der DDR als zinslosen Kredit bekommen). Wäre es nicht so gewesen (gemeint ist die DDR und das meine Ex dort arbeiten musste) hätte ich wie jeder dumme westdeutsche Mann (gilt insbesondere besser verdienende westdeutsche Männer) auch noch Ehegattenunterhalt für die Ex, neben dem Kindesunterhalt für 2 Kinder, zahlen müssen. Kein Mann der Ex-DDR, der das wußte, hat sich am Mauerfall und der sogenannten Wiedervereinigung beteiligt. Nur sehr junge Frauen und Männer, die keine Lebenerfahrung hatten, sind z. B. in die Prager Botschaft gerannt und durften dann die weihevollen Worte des damaligen Bundesaußenministers Genscher hören: "Ich bin heute zu ihnen gekommen ....". Meine Frau wollte nicht in den Westen, sie wollte in kein Flüchtlingslager.


Das der Feminismus eine rechte Politik sein könnte erklärt hier Professor Günter Buchholz:
Feministische Dichotomie – Männer versus Frauen, 20. März 2012


Interessant sind auch Beiträge von Bernhard Lassahn:

Zum Beispiel:

Die Blase wird platzen, 3. Januar 2012

Leider hat Bern Lassahn nicht bemerkt, dass die USA keine feudale Vorgeschichte hat wie Europa. Die USA werden nicht so einfach untergehen, weil die Großbourgeoisie viel zu mächtig ist und Frauen die Verachtung von Männern in der USA ganz besonders in Ordnung finden. Schließlich ist der neue Feminismus neoliberal. Das beste Beispiel in Deutschland dafür ist Katrin Göring-Eckardt, Mitglied der Grünen und Führungsperson in der EKD (die Grünen -> eine FDP mit Fahrrad).

Horst Arnold wird nicht wieder lebendig werden. Jörg Kachelmann wird alles beweisen müssen um überhaupt irgend eine Wiedergutmachung zu bekommen. Er lebt wenigstens noch und hat eine Frau an seiner Seite.

Ich habe auch den Beitrag von Arne Hoffmann vom 19. Oktober 2012 über Jörg Kachelmann gelesen und die verschiedenen Links im Beitrag nachgeschlagen:

Jörg Kachelmann: "Sind Menschenrechte nicht unteilbar?", 19. Oktober 2012

Beiträge und Webseiten gibt es mehr als ausreichend. Es gibt aber praktisch keine Handlungen.

Familienrichter brechen weiterhin das geltende Recht, ohne das sie Konsequenzen zu befürchten haben. Das war praktisch im 3. Reich schon so als gegen die Juden ging.

So viel für heute.


Mit freundlichem Gruß
H. S.


Zuschrift per eMail vom 11. November 2012:

Aus diesem Video einen weinenden deutschen Mutter, die beklagt, dass ein französisches Gericht ihrem Expartner das Sorgerecht an der Tochter zugesprochen hat, zeigt genau den Mütterkult in Deutschland, den ich meine:

Dieser Mütterkult wurde nicht von mir entdeckt, sondern von anderen Vätern bzw. Männerrechtlern. Der Sachverhalt ist aber hochgradig zutreffend und erstmal mit einem so friedlichen Land wie Schweden wenig bis nichts zu tun.

---

Weiter Ausführungen:


Peter Tholey, Vorstandsmitglied im VAfK Karlsruhe e.V.

Geschichtlicher Abriss zum Familienbild und Familienrecht ab 1933.


Findes sich unter "Kundgebungen" des VAfK-Karlsruhe, Jahr 2007:

http://www.vafk-karlsruhe.de/content/aktionen/kundgebungen/tdm_2010/programm-tag-der-menschrechte-vafk-karlsruhe-2010.php

http://www.vafk-karlsruhe.de/content/kundgebung_2007.php

Redebeitrag von Peter Tholey, Vorstandsmitglied im VAfK Karlsruhe e.V.

http://www.vafk-karlsruhe.de/content/kundgebung/071209_kundgebung_tholey.php

Zitat:

"Ausgehend von der radikalfeministischen Annahme, dass Männer auf Grund ihres Geschlechtes grundsätzlich Grab-, Frauen- und Kinderschänder seien, etablierte sich in den folgenden Jahren im gesamten sozialen Bereich ein Leitbild, das Frauen dazu anhielt, bei ihrer Lebensplanung Kinder einzuschließen aber Väter definitiv auszuschließen. Dieses Leitbild wurde dann in die Fachschulen getragen, in die Fachhochschulen und Universitäten und gehört seitdem zur Grundausbildung aller Sozialarbeiter und Sozialpädagogen.

So wuchs dann schließlich auch bei Jugendämtern und Familiengerichten zusammen, was zusammengehört:
Radikalfeministische Väterfeindlichkeit und nationalsozialistischer Mutterkult."

Zitat Ende

Ob und was nationalsozialistischer Mütterkult ist, wurde natürlich nie exakt definiert. Was ich meine ist die verbrecherisch Kriminelle Energie, die nicht mit dem bolschewistischen, sondern dem nationalsozialistischen System vergleichbar ist.

Nationalsozialismus hat immer etwas mit dem deutschen Kapitalismus und dem Profit der Rüstungsindustrie zu tun, und natürlich der Machterhaltung der Superreichen. Schweden mag letztendlich ein kapitalistisches Land sein, aber seinen Entwicklung sieht doch in den letzten 100 Jahren ganz anders aus als die deutsche Entwicklung. Das dort ein sogenannter (oder wie auch immer) Mütterkult besteht, ist für deutsche Männer schon deswegen nicht sonderlich interessant, weil Schweden z. B. nicht wie Deutschland in zwei sinnlosen Welteroberungskriegen seine Männer verheizt hat.

Es besteht ganz eindeutig ein Zusammenhang mit dem deutschen Kapitalismus, dem extremen Neoliberalismus und dem Verachtungsfeminismus. Im weitentwickeltsten kapitalistischen Land ist mit Sicherheit auch dort der Verdammungsfeminismus mit am größten. Wie immer im Kapitalismus geht es um Geld oder besser um viel Geld.

Tholey ist auch in der wikimannia.org zu finden.


Was ist eigentlich aus meiner Nachfrage zu Mathieu Carrière geworden? Der Mann meint ja Kinderrechte würde von der Linkspartei mit am besten vertreten.

Dann noch mal zu dem sehr bekannten Fall Görgülü:

http://www.muslim-markt.de/interview/2008/goerguelue.htm


Auf dieser Seite dankt z. B. Celestina Görgülü auch der Linkspartei (und der Kirche - der VAfK-Mann aus Halle ist z. B. ein Bediensteter der evangelischen Kirche - von der Webseite des VAfK Halle [der DNS-Domäne] kommt man auch zur Kirchewebseite für die Kirche in Gollma. Welch ein Zufall.

Zitat von der genannten Webseite des Muslim-Marktes:

"Als einzige deutsche Partei hat uns auf vielfältige Weise die Bundestagsfraktion der Partei 'DIE LINKE' unterstützt. Bedanken möchte ich mich auch bei unseren vielen deutschen Freunden. Vor allem bei der Kirchengemeinde in Gollma ..."

Zitat Ende

Wo Linkspartei und Kirche sich profilieren können, sind so offensichtlich doch mit von der Partie.

Gerade aber wenn man bezüglich Peter Tholey recherchiert, der offensichtlich aus der WASG kam und sein Anliegen (das Anliegen der Väter und Trennungsmänner) in der Linkspartei bei der Vereinigung artikulieren wollte, ist dort ganz offensichtlich auf großen Widerstand gestoßen.

siehe Euren Link in der Wikimannia: Die Linke

Dort stehen 2 Zitate.
Ich meine das 1. Zitat:

Zitat:
"Peter Tholey ... hat ... versucht, unseren gesellschaftspolitischen Ansatz in der sich organisierenden Links-Partei zu verwirklichen, kam damit bis nach Berlin, wo es dann den Urknall gab, als er seine Positionen in einer Sitzung der Linkspartei vortrug. Inzwischen hat er erkannt, dass gerade die Links-Partei von den Radikalfeministinnen aus den Gewerkschaften so weit gesteuert ist, dass eine Emanzipation aus dieser Schiene unmöglich ist. Die Weichen sind schon längst festgeschweißt." - Franzjörg Krieg

Zitat Ende

Der Beitrag im Forum vom Vorsitzenden des Karlsruher Vätervereins (VAfK-Karlsruhe) zeigt, dass die Linkspartei entweder nicht weiß was sie will oder eben doch klar eine feministische Partei ist. Im Fall Görgülü hat die Linkspartei aber ganz offensichtlich still und leise hinter den Kulissen doch im Fall Görgülü geholfen. Wahrscheinlich weil in erster Linie keine Fraueninteressen wirklich betroffen waren, sondern nur die Interessen einer vom Jugendamt ausgwählten Pflegefamilie. Die Linksfraktion des Bundestages oder die Linkspartei haben nie auf ihren Webseiten davon auch nur irgend etwas bekannt gegeben.


Zitat daraus aus dem wgvdl-Formum - Franzjörg Krieg, Sprecher und Vorstandsmitglied im VAfK Karlsruhe e.V. und 1. Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg:

"Eine Kerneinsicht unserer Arbeit: Wir haben es mit einer bandenkriminalitätsmäßig strukturierten Subkultur radikalfeministischer Prägung mit hoher Gewaltbereitschaft zu tun. Und wir erfahren täglich, dass diese Aussage nicht die semantische Konstruktion eines Schreibtischagitators ist, sondern die ungeschönte Summe einer gesellschaftlichen Analyse.
Ich glaube, damit treffe ich wohl einen Grundkonsens bei allen engagierten Weiterdenkern.

Peter Tholey ist als betroffener Vater in unsere Gruppe gekommen, ist ebenfalls der Typ, der sich von seinem eigenen Schicksal emanzipieren kann und in politischen Kategorien denkt.
Im Verlauf des letzten Jahres hat er versucht, unseren gesellschaftspolitischen Ansatz in der sich organisierenden Links-Partei zu verwirklichen, kam damit bis nach Berlin, wo es dann den Urknall gab, als er seine Positionen in einer Sitzung der Linkspartei vortrug. Inzwischen hat er erkannt, dass gerade die Links-Partei von den Radikalfeministinnen aus den Gewerkschaften so weit gesteuert ist, dass eine Emanzipation aus dieser Schiene unmöglich ist. Die Weichen sind schon längst festgeschweißt."

Zitat Ende

Wie auch immer, ob Deutschland, die USA oder Schweden:

Nur wenn klar ist, dass junge Männer auch dahingehend zu Fragen sind -> "wie haltens Sie's denn mit Ihrem Vater", kann ermessen werden ob ein Mann insbesondere ein junger Mann überhaupt Unterstützung erhalten sollte oder nicht.

Der Fall Jutta Gallus, den Sie in die WikiMANNia aufgenommen haben, zeigt doch nur, wie menschliche Probleme, insbesonder die zwischen Mann und Frau bzw. den beteiligten minderjährigen Kindern politisch mit Hilfe der "bösen Schandmauer Ulbrichts und Honneckers" für ganz bestimmte politische Interessen missbraucht werden (der böse Bolschewist und der gute Deutsche [möglichst hat jeder Deutsche - erst recht jeder Nazi - nur sein Heimatland verteidigt! Honnecker und Ulbricht sind Verbrecher, Mauerschützen und Kinderschänder!).

Genau so ist die Propaganda im 3. Reich auch gelaufen. Mann sollte einfach wissen, dass es ohne die deutschen hohen kaiserlichen Regierungs- und Militärbeamten in Russland überhaupt keine Oktoberrevolution gegeben hätte, jedenfalls keine siegreiche. Dafür hätte schon die damiligen Westmächte gesorgt, die auch die deutschen Kriegsgegner des 1. Weltkrieges wahren.

Männerarbeit ist Kleinarbeit. Ansonsten wird diese Arbeit, wie die politsche Arbeit der SPD vor 1914, nicht bringen.

Die roten Männer hatten kein falsches Konzept, sondern sie hatten begriffen, dass rationale Argumente erstmal nichts erreichen werden.

Horst Arnold auf der Startseite der WikiMANNia ist das beste Eingeständnis wie der Verdammungsfeminismus siegt. Der Mann ist tot und kann später nur noch wie viele andere (z. B. die Toten an der Mauer) für politische Zwecke instrumentalisiert bzw. mißbraucht werden. Den Richtern ist nichts passiert und der Frau bis jetzt offenlichtlich auch nichts.

Genauso ist es bei mir auch. Ich konnte nicht verhindern, dass mein Sohn doch noch ein Teil des Geldes erhielt, dass er von mir erpresst hatte. Wäre ich weiter gegangen, hätte ich einfach nur meine sogenannte "bürgerliche Existens" aufs Spiel gesetzt, für die ich jahrlang arbeiten gegangen bin. Letztendlich hätte ich mit leeren Händen dagestanden - eben das normale Ergebnis von Menschen, die aus der Unterschicht kommen.

Übrigens: Die Nazis haben natürlich jedem der sich für sie angagiert hat Aufstiegsmöglichkeiten geboten, zumindestens aber versprochen. Genauso ist es heute. Als Mutter hat die Frau praktisch erstmal ausgesorgt. Der Staat ergreift für sie Partei und hat endlich ein Druckmuttel in der Hand, dass sich der Mann dem kapitalistischen Verwertungsprozess stellen muss.

Ich habe gerade das Buch von Michael Schmidt-Salomon (GBS) - "Keine Macht den Doofen" gelesen. Das Buch, das nicht gerade sehr dick und/oder ausführlich ist, trifft schon den Nagel auf den Kopf. Das Manko ist nur, die Westdeutschen hätten sich über all die Sachverhalte, die in diesem Buch behandelt werden, (Gesamtzahl der Seiten [nur Text der 2. Auflage]: 110) vor dem Untergang des Bolschewismus klar werden müssen. Jetzt sind diese Weisheiten nur noch Schall und Rauch wert.

Genau so ist es mit der Väter-/Männer- bzw. Antifeminismusbewegung:

Es sind längst Männer um die 25 bis 30 Jahr, die selbst ihre Väter diskriminiert haben in Massen darunter, weil sie aus Trennungsfamilien stammen und blind der Kindesmutter hinterhergelaufen sind.

Für die meisten dieser Männer wartet nur die späte Gerechtigkeit. Aus diesem Grund wird die Männerbewegung auch keinen Erfolg haben. Erfolg bedeutet immer auch Geld und Macht zu besitzen und nicht einfach nur die besseren Argumente zu haben. Genau das hat die Männerbewegung nicht bzw. Männer, die Harz 4 bekommen sind zwar in ihrer Konsequenz zu bewundern, werden aber von allen anderen, die nichts mit der Männerbewegung zu tun haben (Frau [verheiratet, in Partnerschaft oder als Single], Männer verheiratet oder in Partnerschaft mit einer Frau, ältere Männer mit Lebenerfahrung, die sich ihr Leben nicht haben kaputt machen lassen - z. B. kein Harz 4 beziehen, sondern ein Einkommen oder sogar ein möglichst hohes Einkommen) nicht wirklich ernst genommen. Mal klar, dass das in erster Linie auf Frauen zutrifft. Aber Frauen sind nun mal zu rund 50 % im Land vorhanden und damit auch rund die Hälfte der Wahlberechtigten.

Männervereine bzw. Vätervereine, die nicht wissen, was sie zu tun haben, wenn es um die Verhältnisse von Söhnen und Vätern geht, haben letztendlich keine wirkliche Zukunft. Sie machen Politik, wie linke Parteien auch: Sie nörgeln. Das wird kein Problem lösen. Der Feminismus im hochneoliberalen Kapitalismus ist die beste Möglichkeit für die Oberen 10.000, Frauen klar zu machen, dass sie auf ihrer Seite stehen. Entsprechend handeln die Gerichte.

Kapitalismus ist eine Gesellschaftsordnung, die mit den wichtigsten Menschenrechten, erst recht mit dem Kindeswohl, unvereinbar ist.

Das zeigt schon die Dokumentation "Die stählerne Zeit" des westdeutschen Rundfunkts (WDR). Marx und Engels wussten nicht, was Stalinismus ist. Was sie aber wußten, weil sie es in ihrer damaligen Gegenwart sehen konnten, ist der Fakt, das Kapitalisten besonders Kinder (aber auch Frauen) nicht mehr ausbeuten als Männer. Das ließ Marx offensichtlich nicht mehr ruhig schlafen und seine Lebensaufgabe finden. Ich möchte heut mal die Frau sehen, die ein Leben an der Seite von Marx mitmachen würde. Aber es bleibt ein Fakt, dass Marx und Engels ihre Antriebskraft für ihre Arbeit aus der Kinderarbeit in kapitalistischen Industriebetrieben gezogen haben. Sie wollten sich ganz offensichtlich nicht damit abfinden. Und genau an der Stelle schließt sich der Kreis. Die meisten Männer, insbesondere in Westdeutschland, die nie in einem stalinistischen Staat (z. B. DDR) gelebt und gelernt haben, können ganz offensichtlich diesen Zusammenhang nicht erkennen. Das macht auch nichts. Sie werden einfach in der Männerarbeit eben auch aus diesem Grund nichts erreichen außer der Profilierung von Psychologen wie Herrn Maus von manndat.de, der sich inzwischen mehr für Kinder als für Männer einsetzt. Das braucht eigentlich kein Mann. Dafür gibt es den Kinderschutzbund.

Mit freundlichem Gruß
H. S.

Da ich nicht recht weiß, was ich antworten soll, bitte ich die Forengemeinschaft, dem Einsender zu antworten. Danke!

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!


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