Der Einsender (Männer)

Werner , Friday, 23.11.2012, 20:21 (vor 4383 Tagen) @ Werner

Einsender fordert einerseits eine Männerarbeit vor Ort, also die ganz konkrete Hilfe im Einzelfall, die seiner Meinung nach die einzige wirksame Männerarbeit ist.

Andererseits schlägt er argumentative Bögen bis zum 1. Weltkrieg, und ich bezweifle, dass das einen betroffenen Mann und entsorgten Vater, dem gerade seine Familie um die Ohren geflogen ist, wirklich interessiert.

Dann stellt er sich noch auf den Standpunkt, dass junge Männer in Scheidung keine Unterstützung verdient haben, weil sie ihre Väter verraten/erpresst haben.
Männer, die ihre Väter erpresst haben (z. B. mit Hilfe staatlicher Gerichte), habe nicht die geringste Unterstützung verdient.
Nun, ich stehe auf dem Standpunkt, dass entsorgte Väter eher von Exfrauen, vom Staat und von der Helferindustrie "erpresst" und ausgeplündert werden. Es soll aber Fälle geben, wo entsorgte Väter von ihren inzwischen volljährigen Kindern, die etwa studieren auf Unterhalt verklagt werden.

Das wirft eine interessante Frage auf, inwieweit das in Deutschland übliche Scheidungsunrecht ihnen zugerechnet werden darf und soll.

Das ist nur möglich, wenn man mit jungen Männer redet, die etwas gegen ihre Väter haben, weil es ihnen von ihren Müttern eingetrichtert wurde.

Das geht ja wohl nur, wenn man einen Fall zufällig persönlich kennt.
Strategisch ist das ja wohl kaum zu organisieren.

Sowas
Wie will z. B. die Männerbewegung mit dem folgenden Beispiel umgehen?

"Ein Zehnjähriger richtet rechtsradikalen Vater mit aufgesetztem Kopfschuss hin - Ein Mordprozess der besonderen Art"
finde ich abwegig, weil die Männerbewegung weder alle Probleme der Welt lösen kann (daran haben sich schon ganz andere verhoben) noch ist das IMHO die wichtigste Frage, welche die Männerbewegung aktuell zu lösen hat.

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!