Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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AfD: Wähler (Allgemein)

guerrero, Monday, 23.09.2013, 08:34 (vor 4091 Tagen)

Guten Morgen,
ich habe heute morhen gelesen (Zeitung), daß doppelt so viele Männer als Frauen die AfD gewählt habe. Finde ich interessant (zumal es bei der NSDAP anders war :-)).

Vielleicht ist es ganz gut so für die AfD. Also, daß sie nichts zu tun hat mit dem Schwachsinn, der jetzt beschlossen wird.

Gruß
g

--
"Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch"

AfD: Wähler

Kalle Wirsch, Monday, 23.09.2013, 08:42 (vor 4091 Tagen) @ guerrero

Das ist richtig. Auch habe ich gelesen, dass im Osten die AfD hohe Stimmanteile zu verzeichnen hat. Im Westen hat man offensichtlich Angst vor einem "Vermögensabbau" und glaubt, dass Raum-Merkel den "Wohlstand für alle" erhalten wird. Ein Trugschluss, wie sich in den kommenden Monaten zeigen wird.

Manchmal ist es gesünder, sich von einem kranken Körperteil zu trennen und so den gesamten Körper zu retten. So wie es derzeit für dieses Land aussieht, wurde diese Notwendigkeit nicht erkannt und so wird kausal das gesamte System versagen. Mit diesem Wissen sollte jeder Mann seinen persönlichen Schutzmaßnahmen treffen. Wer nichts hat, dem kann man nichts wegnehmen. Es werden turbulente Zeiten, aber danach gibt's wieder "Aufbaupläne". Ist halt das Wesen einer zyklischen Krise.

Es ändert sich nichts

Holger @, Monday, 23.09.2013, 09:25 (vor 4091 Tagen) @ guerrero

Ob nun die AfD drin ist oder nicht, die FDP draussen, die Kinderficker ein paar Stimmen weniger haben und die völlig Bekloppten abgesoffen sind- selten hat es je friedliche politische Umstürze gegeben. Unser Fetisch 'Demokratie' ist letztlich immer Systemerhalt; Danisch meint völlig korrekt:
"Nach Erkenntnissen der Wahlforscher werden Wahlen von dem Bevölkerungsteil entschieden, der sich überhaupt nicht informiert, keine Ahnung hat und nur nach irgendwelchen Stimmungen und Launen entscheidet. Demokratie. Toll."

Ochlokratie eben.
Das zeigt eindringlich der nüchtern betrachtet geringe Stimmenanteil der AfD:
Man darf ihren Wählern durchaus Kompetenz unterstellen und besonders bemerkenswert finde ich, daß es hauptsächlich junge, gut ausgebildete 'Ostler' waren, die sie wählten. Im Umkehrschluß heißt das: die totale Verblödung feiert weiterhin Triumphe.
Nichts wirklich Neues.

So wird halt der Krug weiter zum Brunnen gehen müssen.
Und er WIRD brechen.

AfD: Wähler

jens_, Monday, 23.09.2013, 10:32 (vor 4091 Tagen) @ guerrero

Und ich war einer von ihnen ;)

Eigentlich hat eine 5%-Partei nichts zu melden.

Joe, Gutmensch, DDR, Monday, 23.09.2013, 16:17 (vor 4090 Tagen) @ Holger

Und in normalen Zeiten hätte man denen gesagt: "Willkommem im Parlament Jungs, jetzt zeigen wir euch mal, wie man mit einer 2/3-Mehrheit durchregiert."

Aber wir haben keine normalen Zeiten, 5,1 statt 4,9 % hätten wahrscheinlich schon das komplette System crashen lassen...

Es sind also mindestens zwei Millionen Leute, damit kann man schon was anfangen. Aber nicht per Zettelspiel, das Stichwort heißt Separation, also Austritt aus der Berliner Idiotenrepublik, dem Bund.

Wird alles noch kommen, die BRD-Konstruktion ist eine reine Schönwetterveranstaltung.

AfD: Wähler

Oliver, Monday, 23.09.2013, 19:09 (vor 4090 Tagen) @ jens_

Und ich war einer von ihnen ;)

Ich auch, habt ihr ja nebenbei mitbekommen. :-D

Knapp verpasst der Einzug, aber von Null auf knapp 5% in dieser kurzen Zeit von 5 Monaten, sicher ein bemerkenswerter Rekord.

Und es wurde endlich der nach links-gerutschten CDU eine neue Konkurrenz installiert die zur Europawahl in einem halben Jahr ordentlich zulegen wird, zumal dort nur eine 3%-Hürde ängstliche Wähler pampert.

Die AfD ist richtig schön politisch-unkorrekt und liegt gender-euro-klima-einwanderungs-mäßig voll auf meiner Linie, das gilt es auszubauen.
Von einem Einbruch nach gestern ist nichts zu spüren, IM GEGENTEIL!

Jetzt erst recht!
Vollgas!

;-)

--
Liebe Grüße
Oliver


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AfD: Wähler

KwrF, Monday, 23.09.2013, 21:06 (vor 4090 Tagen) @ Oliver

genau jetzt gilt es die Partei zu etablieren. viele in meinem Bekanntenkreis haben die afd nicht gewählt, weil sie keine politerfahrung habe. die zeit kann für die Partei gut sein sich zu etablieren und es kommen noch genügend wahlen

Eigentlich hat eine 5%-Partei nichts zu melden.

Holger @, Monday, 23.09.2013, 22:10 (vor 4090 Tagen) @ Joe

Und in normalen Zeiten hätte man denen gesagt: "Willkommem im Parlament Jungs, jetzt zeigen wir euch mal, wie man mit einer 2/3-Mehrheit durchregiert."

That's it


Aber wir haben keine normalen Zeiten, 5,1 statt 4,9 % hätten wahrscheinlich schon das komplette System crashen lassen...

Traumtänzer. Warum sollte ein System crashen, wenn ein kläffender Köter das Bein hebt?
Der einzige Vorteil von 5,1 % wäre gewesen, daß die AfD eine Idee häufiger im Fänsähn gewesen wäre. Ein System crasht, wenn die Banken zumachen, Kulturbereicherer plündernd durch die Straßen ziehen, die Büttel in Deckung gehen und bei Aldi und Edeka die Scheiben eingeschmissen sind und drinnen gähnende Leere herrscht. Vorher nicht.


Es sind also mindestens zwei Millionen Leute, damit kann man schon was anfangen. Aber nicht per Zettelspiel, das Stichwort heißt Separation, also Austritt aus der Berliner Idiotenrepublik, dem Bund.

Schon besser. Ich erkläre hiermit meinen Austritt aus der BRD. Der Hosenanzug bricht darob in Schluchzen aus.


Wird alles noch kommen, die BRD-Konstruktion ist eine reine Schönwetterveranstaltung.

Das ist korrekt. Die BRD ist eigentlich nur eine einheimische Verwaltungseinrichtung der Siegermächte. Müßte ja nun wirklich sattsam bekannt sein.
Jeder 'Staat' lebt von der Billigung, ja der Kooperation seiner Bürger. Hat er diese nicht, muß er zur Repression greifen und hat nur noch Sklaven und Aufständische. Das ist bislang noch nie gutgegangen.
Die Zukunft dieser Staatin hier können wir ermessen am Wunsche derer, die gerne unseren Politexperten das Bundesverdienstkreuz am Knoten verleihen würden.

Eigentlich hat eine 5%-Partei nichts zu melden.

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 23.09.2013, 22:41 (vor 4090 Tagen) @ Joe

Und in normalen Zeiten hätte man denen gesagt: "Willkommem im Parlament Jungs, jetzt zeigen wir euch mal, wie man mit einer 2/3-Mehrheit durchregiert."

Wie kommst Du darauf? Schon aus den 80ern stammt der Spruch von einem damaligen FDP-Politiker (war's nicht sogar der Genscher?), es gäbe zwei große Parteien und eine wichtige. Schon damals im Dreiparteiensystem gefiel sich die FDP in der Rolle des Züngleins an der Waage. Solange es keiner großen Partei gelingt, eine absolute Mehrheit zu erringen, gilt das so auch noch heute. Kleine Koalitionspartner bekommen immer überproportional viele Kabinettsposten und setzen überproportional viel Programmatik um.

Aber die AfD hat auch als Nicht-Bundestagspartei schon einiges bewirkt. Z.B. daß ein Thema im Gespräch blieb, das alle anderen Parteien (außer der Ex-SED) geschlossen gern aus dem Wahlkampf herausgehalten hätten. Sie treibt alle anderen vor sich her, ein Phänomen, das es so zuletzt bei den Grünen gab.

Aber wir haben keine normalen Zeiten, 5,1 statt 4,9 % hätten wahrscheinlich schon das komplette System crashen lassen...

Naja komm... so labil isses ja nun noch nicht.

Es sind also mindestens zwei Millionen Leute, damit kann man schon was anfangen. Aber nicht per Zettelspiel, das Stichwort heißt Separation, also Austritt aus der Berliner Idiotenrepublik, dem Bund.

Wird alles noch kommen, die BRD-Konstruktion ist eine reine Schönwetterveranstaltung.

Hehe, vor der Vorstellung kann ich nur warnen. Dieser Staat hatte schon einmal Gelegenheit zu zeigen, wozu er bereit und in der Lage ist, wenn er sich wirklich angegriffen fühlt. Und das war zu Zeiten der RAF.

Was aber richtig ist, ist, daß diesem System mit mathematischer Sciherheit nicht das ewige Leben beschieden ist. Es lebt von der Substanz, von "Voraussetzungen, die es selbst zu schaffen nicht in der Lage ist", wie das mal ein Verfassungsrichter formuliert hat. Stolzes schönes demokratisches Staatswesen, das nur auf Zeit als Verbraucher der Substanz zu existieren vermag, die die so verachteten Nazi- und Kaiserzeiten geschaffen haben. :-D

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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AfD: Auch der Bundestag ist noch nicht ganz verloren

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 23.09.2013, 23:13 (vor 4090 Tagen) @ Oliver

Und ich war einer von ihnen ;)


Ich auch, habt ihr ja nebenbei mitbekommen. :-D

Knapp verpasst der Einzug, aber von Null auf knapp 5% in dieser kurzen Zeit von 5 Monaten, sicher ein bemerkenswerter Rekord.

Das kann man wohl sagen, Glückwunsch! :-)

Und es wurde endlich der nach links-gerutschten CDU eine neue Konkurrenz installiert die zur Europawahl in einem halben Jahr ordentlich zulegen wird, zumal dort nur eine 3%-Hürde ängstliche Wähler pampert.

Die Kanzlerin rutscht überall hin, wo es ihr Vorteile, sprich: Machterhalt bringt. Auch ein ausgemachter Rechtsruck wäre mit der machbar, ja, es gibt buchstäblich nichts, was ich der an Richtungswechsel nicht zutrauen würde. Merkel hat keine Überzeugungen und keine fixen Positionen, die ist ein Fähnlein im Wind. Ich schrieb es schon öfter: das Musterbeispiel eines demokratischen Politikers. Eigentlich gibt es für überzeugte Demokraten an der gar nix zu meckern. Und sie ist ja auch hochbeliebt, allen Umfragen zufolge.

Genau darin lag meine Hoffnung mit einer starken AfD von vielleicht 8% bis knapp zweistellig. Das gab die Stimmung nun leider noch nicht her. Aber schaut mal in die nähere Zukunft: die Merkel braucht einen Koalitionspartner. Was aus denen wird, ist nach der letzten Großen Koalition und dem Ende der FDP hinlänglich bekannt. Folglich reißt sich darum keiner, weder die SPD noch die Grünen. Ich habe noch nie eine Situation nach einer Wahl erlebt mit so wenig Begeisterung bei potentiellen Mitregierenden. :-D

Beide potentielle Kandidaten werden Merkel also Maximalforderungen präsentieren. Nichts davon wird Merkel schrecken können, denn was immer sie mitmacht und je schiefer das geht, desto mehr wird sie dann auf die weisen können, die ihr das aufgezwungen haben - und wieder nur gestärkt hervorgehen. Allerdings ist da auch noch eine CDU und besonders CSU, bei denen es Grenzen der Zumutungen gibt. Es könnte also auch sein, daß gar keine Regierungsbildung gelingt, und dann gibt es - Neuwahlen. Vielleicht noch vor der Europa-Wahl. Ich könnte mir vorstellen, daß da die AfD schon etwas besser abschneidet...

Die AfD ist richtig schön politisch-unkorrekt und liegt gender-euro-klima-einwanderungs-mäßig voll auf meiner Linie, das gilt es auszubauen.

Ja, das ist bislang bemerkenswert. Die schlichte Aussage "Mann und Frau sind unterschiedlich, das wissen schon kleine Kinder" hat mir gut gefallen. Anderes nicht so, wie die fehlende Positionierung zum Islam und die Abgrenzung gegen Rechts. Das hat auf jeden Fall Stimmen gekostet. Andererseits muß es aber vielleicht sein...

Fakt ist, daß die AfD derzeit ganz objektiv KEINE rechte Partei ist. Davon zeugen z.B. die Wählerwanderung von der FDP (über 400.000) und an zweiter Stelle von der Ex-SED (>300.000), aber auch die politischen Positionen von Kandidaten wie dem in meinem Wahlkreis, einem Ex-Piraten (den ich als links-liberal einstufen würde). Wer das behauptet, steht selbst am äußersten linken Rand und glaubt, daß das Eintreten gegen Verschleuderung von Volksvermögen, für nationalstaatliche Souveränität, für Familie und Kinder, gegen Homo-Adoptionen und sonstige Perversionen und überhaupt gegen Destruktivität und Zerstörung "rechts" ist. Das sind aber Dinge, die neben den linken Nazis einmal Sozialdemokraten und die KPD, ja selbst die KPdSU, einmal ganz selbstverständlich vertreten haben. Linke waren zwar schon immer die Pest, aber heute sind sie auch noch Fäulnis und Verwesung.

In der Positionierung der AfD ist noch vieles offen, wofür in der Hektik der schnellen Gründung und Etablierung und des Wahlkampfes kaum Zeit war. Mögen die guten Ansätze weiter gedeihen!

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AfD: Wähler

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 23.09.2013, 23:36 (vor 4090 Tagen) @ KwrF

genau jetzt gilt es die Partei zu etablieren. viele in meinem Bekanntenkreis haben die afd nicht gewählt, weil sie keine politerfahrung habe.

Solltest Du diesbezüglich Gelegenheit zu Diskussionen haben, kannst Du gut mit Fakten gegenhalten. Lucke ist alles andere als ein Frischling; der war 33 Jahre in der CDU und hatte schon einige Funktionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Lucke
Besonders interessant für unsere Perspektive finde ich seine Erziehungsauszeiten 95/96 und 2001/02 (und seine fünf Kinder an sich natürlich!), also noch bevor das so richtig Mode wurde. Er ist der lebende Gegenbeweis zu den Schutzbehauptungen von Femanzen und sonstigen faulen Weibern, daß sich das karrieremäßig katastrophal auswirken muß...

Auch Leute wie Frauke Petry, Konrad Adam und Alexander Gauland dürften doch schon einiges an Kompetenz unter Beweis gestellt haben. Nicht direkt in der Politik, aber im Leben. Manchmal bin ich auch etwas erstaunt, wie hoch sog. "Politikerfahrung" bewertet wird. Das ist doch nur praktiziertes Überleben in kriminellem, mindestens aber skrupellosem entmenschtem Abschaum.

An der typischen lebensfremden und -fernen Berufspolitiker-Laufbahn von der Jugendorganisation über ein bis zwei Dutzend Semester an der Uni hin zur Parteispitze kann ich nichts Positives erkennen; dagegen war ja der alte Adel volksnah. Da schätze ich doch Quereinsteiger, die mal einen Beruf gelernt und/oder mal was gearbeitet haben, deutlich höher. Leute mit Familie sowieso.

Dreh das doch einfach um auf "Lebenserfahrung". Daran mangelt es Politikern regelmäßig.

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Wahlbetrug / Wahlfälschung

Mr.Präsident @, Tuesday, 24.09.2013, 10:45 (vor 4090 Tagen) @ guerrero
bearbeitet von Mr.Präsident, Tuesday, 24.09.2013, 11:23

Nur mal so zur Anregung, woran eine Partei wie die AfD wohl gescheitert sein könnte:

23.09.2013 - Bundestagswahl
AfD-Anhänger wittern Wahlbetrug
von Oliver Voß
Aus dem Stand erzielte die AfD das beste Ergebnis einer neuen Partei. Viele Anhänger ärgern sich trotzdem und vermuten nun Manipulation und Wahlfälschung.
[...]

Als die Fascho-Presse die Prognosen mit angeblichen 4,9 % rausposaunte, stand für mich das Ergebnis bereits fest. Und bei meinem Wahllokal bin ich der festen Überzeugung, dass mein Stimmzettel, äh, getürkt wurde.

--
Feminismus / Gender-Wahnsinn:

[image]
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)

Wahlbetrug .. JA, man(n) sollte offen darüber reden!

Kalle Wirsch, Tuesday, 24.09.2013, 11:32 (vor 4090 Tagen) @ Mr.Präsident

Ja, auch ich halte Wahlbetrug für möglich. Zuviel hängt für die politische Klasse an diesen 0,X%! Dafür geht man ganz sicher auch über Leichen.

Ich hatte bereits drauf hingewiesen: http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=26283

Wahlbetrug / Wahlfälschung

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 24.09.2013, 12:31 (vor 4090 Tagen) @ Mr.Präsident

Nur mal so zur Anregung, woran eine Partei wie die AfD wohl gescheitert sein könnte:

Das ist schon klar, es ist nur nicht diesmal und nicht ausnahmsweise nur bei einer Partei, sondern das wird schon immer so gemacht. So wie üblich in der gelenkten Demokratie.

Als die Fascho-Presse die Prognosen mit angeblichen 4,9 % rausposaunte, stand für mich das Ergebnis bereits fest. Und bei meinem Wahllokal bin ich der festen Überzeugung, dass mein Stimmzettel, äh, getürkt wurde.

Ja, es ist völlig üblich Stimmen von Kleinparteien umzudeklarieren. Insbesondere schneidet man die durch kleine Verschiebungen von der Parteienfinanzierung ab.

Bei der ganzen Diskussion um die AfD gehen allerdings die ganzen anderen Unstimmigkeiten unter:

1. Mutti hat fast die absolute Mehrheit (ach wie praktisch!)

2. Die GRÜNEN haben viel zu gut abgeschnitten.

3. Die FDP hat massiv verloren, was alle erwartet haben, aber landet auch zufällig gerade so unter 5 %...

4. Die SED hat stärker verloren als die GRÜNEN, was absolut unglaubwürdig ist.

5. Auch den Piratten fehlt ein gutes Prozent.

6. Die Wahlbeteiligung war angeblich höher. (!)

Die Einschätzung hat nichts mit meinen politischen Präferenzen zu tun, ich wäre der letzte, der SED und Piratten mehr Zustimmung wünschen würde.

Aber ich spekuliere mal: Um den Euro nicht crashen zu lassen, hat man bei Mutti kräftig nachgeholfen. Und daß die CIA-Partei drinbleiben muß, versteht sich von selbst. Vielleicht wurden die Urnen schon mit ein paar vorausgefüllten Stimmzetteln bestückt. ;-)

Oben drauf sind ja noch 100.000 Briefwahlstimmen verschwunden.

Eines ist klar: Stirbt das Papiergeldspiel, stirbt der Genderfeminismus. Denn ohne reichlich Papierzettel fürs Shopping macht keine Femanze mehr einen Handschlag. Es hängt alles an der Druckerpresse von Fed und EZB.

Wahlbetrug / Wahlfälschung

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 24.09.2013, 14:49 (vor 4089 Tagen) @ Mr.Präsident

Ein paar Fälle scheint es schon gegeben zu haben:

http://www.waltroper-zeitung.de/lokales/waltrop/Korrigiertes-Wahlergebnis-AFD-hat-mehr-Stimmen;art1010,1117532

http://www.emsvechtewelle.de/news/unregelmigkeiten-bei-afd-stimmenauszhlung-7630.html

http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/tid-33649/stimmzettel-verschwunden-briefwahl-skandal-bleiben-tausende-waehler-ohne-stimme_aid_1107824.html

Das halte ich aber für unkoordinierte lokale Aktionen etwas übereifriger Wahlhelfer. In großem Stil und zentral gesteuert - sowas würde sich doch nie geheim halten lassen. Oder?

--
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Wahlbetrug / Wahlfälschung

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 24.09.2013, 15:15 (vor 4089 Tagen) @ Nihilator

Das halte ich aber für unkoordinierte lokale Aktionen etwas übereifriger Wahlhelfer. In großem Stil und zentral gesteuert - sowas würde sich doch nie geheim halten lassen. Oder?

Der große Irrtum ist, daß es für eine Wahlfälschung eine geheime zentrale Koordination braucht. Grundsätzlich haben die "Wahlhelfer" alle Parteibuch und das Wegwerfen von Kleinparteistimmen gehört zum guten Ton ("Kommen ja eh nicht rein.").

An der typisch bundesdeutschen Wahlmanipulation ist jedoch maßgeblich der Staatsfunk beteiligt. Mit ihrer "18-Uhr-Prognose" geben sie den Auszählenden bereits die Richtung vor. Liegt da irgendwas bei 5 %, wird nachgeholfen. So ist es der SED 2002 passiert (inzwischen nachgewiesen). Dann gibt es noch Rückmeldungen aus anderen Wahlkreisen, die schneller ausgezählt sind (auf deren Basis dann wieder neue "Prognosen" erstellt werden.) Wunderbar, da weiß man gleich, ob es sich noch lohnt und wieviel man nachhelfen muß...

Lösen kann man das nur mit folgenden Maßnahmen:

- Bekanntgabe von Exitpolls wird gänzlich verboten
- Die Auszählenden werden von der Außenwelt abgeschnitten
- Bis zum vorläufigen amtlichen Endergebnis bleiben die Zahlen geheim.

Es ist übrigens auch lustig, wie stark Linke gegen Wahlcomputer sind, obwohl man es mit denen bei richtiger Ausführung zu einem 100 % korrekten Ergebnis bringen kann.

In der Luft- und Raumfahrt werden seit Jahrzehnten Failsafe-Systeme eingesetzt, die ihr eigenes Funktionieren selbst überprüfen und verifizieren können und immun gegen Ausfälle (inkl. Manipulationen) durch sich gegenseitig mißtrauende und kontrollierende Hardware- und Software-Systeme sind. Solche Technik könnte man auch problemlos bei Stimmenauszählungen einsetzen.

Niemals nie nicht!

Chato @, Tuesday, 24.09.2013, 20:21 (vor 4089 Tagen) @ Nihilator

Ein paar Fälle scheint es schon gegeben zu haben:

http://www.waltroper-zeitung.de/lokales/waltrop/Korrigiertes-Wahlergebnis-AFD-hat-mehr-Stimmen;art1010,1117532

http://www.emsvechtewelle.de/news/unregelmigkeiten-bei-afd-stimmenauszhlung-7630.html

http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/tid-33649/stimmzettel-verschwunden-briefwahl-skandal-bleiben-tausende-waehler-ohne-stimme_aid_1107824.html

Das halte ich aber für unkoordinierte lokale Aktionen etwas übereifriger Wahlhelfer. In großem Stil und zentral gesteuert - sowas würde sich doch nie geheim halten lassen. Oder?

*sarkasmus on*

Nein, Nihi, sowas ließe sich bei "uns" niemalsnienicht geheim halten, denn unser Gemeinwesen ist lieb und will für die ganze Bevölkerung immer nur das Beste. Außerdem haben "wir" eine äußerst wachsame und kritische Vierte Gewalt, die über jedes eventuelle Unrecht sofort und ausführlich berichten würde. Und drittens sind "wir" ein demokratischer und sozialistischer Rechtsstaat, und nicht so ein Unrechtsstaat wie die DDR. Das steht sogar im Grundgesetz!

*sarkasmus off*
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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