Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mieser und gehässiger Artikel über Gustl Mollath (Recht)

Kurti ⌂ @, Wien, Saturday, 12.10.2013, 23:18 (vor 3873 Tagen)

(...). In einem Interview hat Gustl Mollath erstmals ausführlich über seine Zeit in der Psychiatrie gesprochen. Es entsteht das Bild eines verbitterten, gekränkten Mannes. Einen Hauptschuldigen hat Mollath bereits ausgemacht.
 
(...) Das Gespräch mit "stern" aber beginnt anders. Mollath ist genervt, kurz angebunden, ja fast aggressiv.
 
"Ich gehe jetzt"
 
Das Gespräch sei laut "Stern"-Journalisten für zwei Stunden angesetzt. "Nein. 30 Minuten, mehr mache ich nicht", raunzt er. Fotos? "Fotos gibt's gar nicht. Ich gehe jetzt." Mollaths Blick geht in Richtung Tür. Kein optimaler Einstieg für ein Interview.
 
Doch Mollath bleibt. "Jetzt mal gut aufgepasst", poltert er zynisch weiter. "Ich bin am Dienstag rausgekommen aus dieser wunderschönen freiheitsentziehenden Maßnahme, aus diesem wunderschönen Krankenhaus mit Außenfassaden, die ach so weiß sind."
 
Nein, stellen die "stern"-Journalisten fest, erleichtert wirkt Mollath nicht. Im Gegenteil: "Ja, jetzt entschuldigen Sie mal. Was würden Sie machen, wenn Sie einen Tritt in den Hintern kriegen?" Nun legt Mollath richtig los. Er stänkert gegen die Anstaltsleitung, von der bei seinem Auszug "nur ein süffisantes Lächeln" erhalten habe.
 
Schon vor Jahren hatte seine damalige Frau ihm gesagt, sie werde ihn "fertig machen". Was dann folgte, beschreibt Mollath nun so: "Mein sogenannter Freispruch endete dann mit der Einweisung in die Hölle der Willkür von Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern. Psychiatrie – mir war klar, das kann bis zum Lebensende bedeuten, schlimmer als ein schneller Tod."

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/psychiatrie-schlimmer-als-ein-schneller-tod-1.3605845

Na ja, auf jemanden, der ohnehin schon auf dem Boden liegt, lässt sich's immer gut latschen ...

Gruß, Kurti


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