Noch aktueller: Piraten-Vorstand Schramm tritt DEFINITIV zurück (Politik)

Cyrus V. Miller , Friday, 26.10.2012, 17:22 (vor 4213 Tagen) @ Christine

Ich beobachte das natürlich genau so kritisch wie ihr und sehe das als "Killerkriterium".

Die PP ist extrem heterogen und spiegelt auch regionale Gepflogenheiten wider.
Hier in Bayern (und auch bei mir in Schwaben) sind alle sehr bodenständig und irgendwelcher Fezi-Kram ist überhaupt kein Thema. Ganz grundsätzlich sind die Piraten ja "post-gender", d. h. sie distanzieren sich AKTIV von geschlechtsspezifischem, ideologischem Schwachsinn, also auch vom Feminismus. Meinungsfreiheit gilt natürlich dennoch, es gibt sogar "feministische" Arbeitsgruppen, die sich natürlich gerne "einbringen" dürfen - ob man sie ernst nimmt, entscheidet die Basis.

Es gibt keine Quote (wie SPD/GRÜNE/LINKE, die schon deshalb per se unwählbar sind!); der Frauenanteil ist dementsprechend gering und entspricht einer gewissen "natürlichen Auslese".

Potenziell problematisch sind ein paar andere Aspekte, die allerdings bei den überwiegend männlichen Mitgliedern selber liegen. Aber die erläutere ich später