Kasernenvergewaltigung erfunden? (Gesellschaft)

dentix07, Thursday, 06.12.2012, 13:21 (vor 4159 Tagen)

Irgendwie hatte ich sowas vermutet!

Hamburger Abendblatt
06.12.12, 08:03
Jägerkaserne
Bericht: Soldatin soll Vergewaltigung frei erfunden haben
Einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" zufolge hat sich die Soldatin in Vernehmungen immer wieder in Widersprüche verstrickt.

Hannover. Der Fall der jungen Soldatin, die im August in der Bückeburger Jägerkaserne missbraucht, gefesselt und in einen Spind gesperrt worden sein soll, hatte für Aufsehen und Bestürzung gesorgt – nun gibt es Grund zur Annahme, dass die Frau ihre Vergewaltigung nur vorgetäuscht hat. Einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" zufolge hat sich die Soldatin in Vernehmungen immer wieder in Widersprüche verstrickt, so dass die Beamten nun vermuten, dass die 25-Jährige den Übergriff in der Kaserne erfunden hat.
Junge Soldatin in Kaserne vergewaltigt

Der von der Staatsanwaltschaft angekündigte Massengentest bei mindestens 500 Bundeswehrangehörigen werde deswegen für überflüssig gehalten. Die Ermittlungen sollten dennoch weitergeführt werden. Auch die Speicheltests würden nicht abgesagt.

1. Wenn die ermittelnde Behörde – insbesondere in einem Vergewaltigungsfall - schon der Presse mitteilt, daß ernsthafte Zweifel am Tatgeschehen überhaupt bestehen, kann man davon ausgehen sie sind sich sicher, es gab keine Vergewaltigung!
2. Aber wenn erfunden kann es keine „Täter-DNA“ am „Tatort“ geben! Trotzdem werden die Speichelproben (als Grundlage von DNA-Tests) fortgeführt!!?? Warum?

Ich spekuliere (?): De facto ist sich die Polizei sicher das keine Vergewaltigung stattgefunden hat. Würde man das jedoch öffentlich zugeben, gäbe es keine Begründung mehr DNA-Proben – von unbescholtenen Bürgern (in Uniform) – einzusammeln, auszuwerten und zu speichern!
Bückeburg gehört zu Niedersachsen. Wer ist Innenminister in Niedersachsen? Ein gewisser Herr Uwe Schünemann, der sich als Hardcorevertreter bezüglich Überwachung und Grundrechtseinschränkungen (s. VDS, „Stoppschilder“, „Killerspiele“, Fußfesseln, etc.) erwiesen hat!
(HIER besonders hervorzuheben seine Vorstellung eines verpflichtenden „Heimatschutzdienstes“, natürlich NUR FÜR MÄNNER!)

Es ist schlimm genug, daß eine Soldatin falsche Vergewaltigungsvorwürfe in die Welt setzt (ist das als Vortäuschung einer Straftat nicht strafbar? Mal gespannt ob die Staatsanwaltschaft sich dementsprechend rührt!? [Ich vermute: Nein!]), aber daß dieser nicht mehr haltbare Vorwurf nun dazu benutzt wird (nicht auch rechtswidrig?) DNA-Proben einzusacken, ist wirklich die Spitze!

Frage:
Können sich die betroffenen Soldaten eigentlich der Probe verweigern, oder gibt’s da evtl. einen dienstlichen Befehl diesem Ansinnen Folge zu leisten, was Verweigerung schwierig, wenn nicht sogar unmöglich macht?
Könnte man das als (willkommene) Umgehung des Verweigerungsrechts auffassen?
Wie sieht das rechtlich aus?

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Kurt Schumacher: "Kommunisten sind nur rotlackierte Faschisten!"
Ich stelle fest: „Der gleiche Geist tarnt sich jetzt bunt! Rot, Grün, (Grün), Lila und Braun trägt er heute!“