Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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So ein Schmarrn (Gleichschaltung)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 18.11.2013, 22:29 (vor 3826 Tagen) @ Kalle Wirsch

Wenn jetzt die Homo-Ehe erlaubt wird, dann könnten und sollten Frauen nach einer Scheidung nur Frauen heiraten dürfen, weil die dann das Problem des Ehegattenunterhaltes innerhalb ihres Geschlechtes unter sich klären und vollziehen müssten.

Wer hat denn so etwas je gefordert oder angeregt? Selbst wenn Du es jetzt einfach mal so nahelegst - das widerspricht doch allen Intentionen der Freunde der Gleichheit. Wenn eine Homo-"Ehe" kommen sollte, dann niemals mit solchen Auflagen. Und darum ist das

Das ist doch ein eindeutiges Argument für die Homo-Ehe, weil es Männer so ordentlich freistellt und sie von Schlampen-Folgekosten entlastet.

einfach Humbug.

Es gäbe aber, wenn man so will, trotzdem ein Argument pro Homo-"Ehe": diese würde sich auch mit der "homo-Scheidung" niemals in gleicher Weise wie die Ehe als lebenslange Versklavung für einen Teil realisieren. Gründe:
- keine Zeugungsfähigkeit
- kein typisch weibliches Anspruchsverhalten auf Versorgung und Arbeitsfreistellung. Selbst bei ausgesprochenen Tunten halte ich das für ausgesprochen unwahrscheinlich.
- kein Opferbonus vor Gericht, selbst wenn es sich um ausgesprochen "weibliche" Exemplare handelt.

Ein Mann bekommt nicht die Behandlung einer Frau, und sei er noch so "weiblich". Das sieht man schon an den wenigen Fällen umgekehrter Konstellation unter normalen Beziehungen, wo der Vater das alleinige Sorgerecht bekam: keinesfalls wird der vom Erwerb freigestellt oder seine Exe wegen des Unterhalts bis ans andere Ende der Welt verfolgt. In der Regel kann sie als Unterhaltsprellerin hier ganz unbehelligt leben. Auch hier ist SIE selbstverständlich das Opfer.

Das einzige Argument wäre also mehr Augenhöhe. Einen Grund für eine Gleichstellung perverser Verbindungen mit Normalem sehe ich darin nicht. Jedem enttäuschten Mann (und jeder Frau, wir häufiger in Anspruch genommen) und auch jedem, der meint von vornherein (ähh eigentlich von hinten :-D) anders zu sein, steht jegliche Form von Gemeinschaft mit Erwachsenen beliebiger Zahl und ähnlichen Sinns unbeschränkt offen. Nur hat das nichts mit "Ehe" zu tun; das ist eine ganz andere Ebene.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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