Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Berichte von der Alltagsfront... (Allgemein)

Peter, Tuesday, 19.11.2013, 21:59 (vor 4041 Tagen) @ Kritiker
bearbeitet von Peter, Tuesday, 19.11.2013, 22:11

Die Frauen bekommen ja auch bei Dir einen Kulturschock... Ich selbst bin in der Mittagspause mit einem ordentlichen lila Pudel unterwegs. Wenn ihn eine Frau umrämpelt, entschuldigt er sich noch dafür. Voll die verkorksten Ereignisse im devoten Erscheinungsbild. Natürlich mit der Hoffnung, dass aus diesem "zufälligen" Rämpler mehr passiert. Aber, obwohl er 20-jahre mehr auf den Schulter hat, kann er natürlich zahlenmäßig mit mir nicht mithalten.

Wen wunderts? Die ganze Ratschläge, wie man bei Frauen besser landen kann, hat er auch von Frauen gelernt. Dass genau das einen negativen Umkehreffekt hat ist er selbst einer der unzähligen lebenden Beweise dafür...

Im diesem Sinne sind diese Unverbesserlichen schöne anschauliche Beispiele dafür, dass viele Menschen nicht aus ihre Fehler lernen können. Er macht diese Masche seit 40-Jahren mit depressivem Ergebnis. Was er mal in einem Jahr geschafft hatte, schaffte ich mehrmals in einem Wochenende: Drei Frauen. Zugegeben, ich fing als junger Mann genau so mal an, allerdings war ich immer offen für neue Ideen, gerade wenn die aktuelle Idee eben nicht erfolgreich ist. Den Spruch: "Durch das Geschwätz kommt ja Hinten nichts raus", kennt dieser Mitarbeiter nicht.

Die Gesellschaft ist kaputt. Bei uns war heute Toilette das Thema. Unsere 30-Stündige, meist erkrankte, eigentlich unnötige und leicht ersetzbare Mitarbeiterin hat die einzig beheizte Toilette. Als der Chef in den zu erwarteten Floskeln reinruderte "Arme Frau, richtig so, etc. pp." meinte ich schnell: Ist eigentlich unglaublich, wir Männer werden grundsätzlich diskriminiert. - Nachdem unzählige Aufgaben auf dem Tisch landeten, wodurch selbstverständlich das Geld für die Firma erwirtschaftet wird, wurde ich von den Mitarbeitern schon vorweg vermissend gefragt: Und wann sind Sie wieder mal hier? - Meine Antwort: Wenn ich das Weihnachtsgeld für euch alle reingeholt habe.

Nichts dem so trotz kamen gleich zwei Damen zu mir, zwei Schreibkräfte, die mich baten, zwei Pakete zur Post runter zu tragen. Mein Chef sah nur, dass ich mein Jacke anzog und fragte mich nervös: „Müssen sie jetzt schon wieder weg?“ – Nö, ich bin auch der einzige, der 20-Kilos Pakete tragen kann. Bin in einer halben Stunde wieder da.

Gestern hatte ich auch Stress mit meiner neuen Flamme. Tatsache ist, dass man da sitzt und eigentlich nur gelangweilt ist. Frauen das Déjà-vus in unzähligen Gesichtern. Sie hat aktuell das Problem, dass sie Studium, ihren Bastard und ihr Beruf nicht auf einen Nenner bringen kann. Sie wollte dieses Kind in ihrem Studium. Sie wollte nach zwei Monate wieder arbeiten, usw. usf. Vieles natürlich schon vor mir… Aber ihr könnt es euch denken, gestern lamentierte sie darüber, was für ein armes überforderndes Opfer sie ist. Wie gemein ich sei, dass ich ihr nicht irgendwie helfen würde…
Meine Antwort: „Was kann ich dazu? Das sind Deine freien Entscheidungen. Mag sein, dass die Medien und der Feminismus Dich dahin katapultiert haben. Ihr Frauen könnt ja alles. Auch 28h am Tag arbeiten. Wie auch immer das war, Du hast dann die Entscheidungen für Dich gefällt. – Ich bin erfolgreich in meinem Beruf. Ich habe mein Diplom. Ich habe fast alleine ein Kind erfolgreich erzogen. Das alles lief so, wie ich es für richtig empfand: Eines nach dem Anderen. Ich wäre niemals so blöd gewesen zu glauben, dass ich drei Mamutsprojekte gleichzeitig bestmöglich erledigen kann. Du musst dich entscheiden: Elternzeit oder ähnliches, Kind zu den Großeltern, Studium hinwerfen. Wie auch immer, nur Du kannst Dein Fehler irgendwie wettmachen. Du musst Dich umentscheiden. Du musst korrigieren. “


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