Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Entwohnt durchs Amt (Männer)

Ausschussquotenmann, Friday, 07.12.2012, 21:03 (vor 4175 Tagen)

Hallo,
wieder ein Obdachloser mehr. Ob alles so ist wie er schreibt kann ich nicht bezeugen. Aber ich könnte es mir gut vorstellen. Wer die Quotenweiber auf den Jobcenter schon erlebt hat mitsamt den männlichen Sozen welche sich dort im öffentlichen Dienst eingeniestet haben und dazu noch die teilweise willigen Vollstrecker an den Sozialgerichten wird am Ablauf wenig Zweifel haben. Die Altstasi im neuen Gewand.

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Ankündigung einer Protestaktion vor dem Reichstagsgebäude
Obdachlos
-----------wegen Rechtswidrigkeiten der Jobcenter Erkner / Beeskow (Brandenburg)
Betrug an Hilfebedürftigen

Das Jobcenter Erkner treibt mich in die Obdachlosigkeit. Die fristlose Wohnungskündigung der Vermietungsgesellschaft liegt bereits auf dem Tisch. Während Sie Weihnachten feiern, werde ich behördlich gezwungen, mir in der Gosse frierend einen steinigen Schlafplatz zu suchen – wie eine räudige Ratte! Und das nach über 35 Jahren Erwerbstätigkeit!!!

Als Bezieher von Leistungen nach dem SGB II (HartzIV) verweigert mir rechtswidrig das Jobcenter Erkner / Beeskow die Rückzahlung meiner Widerspruchs- und Verfahrenskosten, die ich für das monatelange Erstreiten meiner Rechte aufwenden musste und weiterhin aufzuwenden habe. Meine Anträge auf Kostenrückerstattung und meine Anträge vor dem Sozialgericht werden durch Ignoranz, Lügen, Verschleppen, Täuschen, Betrug… rechtswidrig abgewehrt.

Gleichzeitig wird mir die vollständige Übernahme der Unterkunftskosten rechtswidrig verweigert. Dass ich diese zusätzlichen Kosten nicht über den Regelsatz in Höhe von 374 Euro pro Monat auffangen kann, ignoriert das Jobcenter. Dass ich dadurch Mietschulden aufbauen musste, so dass es zu einer Wohnungskündigung kam, interessiert die Behörden nicht.

Eine Eilklage vor dem Sozialgericht F/O bzgl. ausufernde Kosten u.a. wurde ebenfalls als „nicht eilbedürftig“ abgewiesen.
Tipp vom Richter: „Niemand zwingt Sie, die Mehr-Kosten über Ihren Regelsatz aufzufangen.“

Ein Darlehensantrag* beim Jobcenter Erkner zur sofortigen Heilung der nun entstandenen Mietschuld, um die Obdachlosigkeit abzuwenden, wird ebenso rechtswidrig abgelehnt.
(* Darlehensantrag für den Zeitraum bis zur Kostenrückerstattung aus Verfahren)

Die Jobcenter Beeskow und Erkner haben den Hilfebedürftigen den Krieg erklärt in Form von eklatanten ungesetzlichen Leistungsverweigerungen. Es wird rücksichtslos gegen die Antragsteller vorgegangen. Ignoranz, Lügen, Täuschen, Verweigern, Verschleppen, Betrug gehören zum Standardprozedere der Jobcenter. Dass dadurch Menschen verelenden, Menschen schwer erkranken, Menschen in die Kriminalität abrutschen, Menschen sterben… interessiert die Verantwortlichen nicht! „Das prekäre Gesocks soll verrecken!“

Die ehemals kommunale Wohnungsgesellschaft Erkner profitiert davon, da sie nach den rechtswidrigen Zwangsräumungen anschließend durch Neuvermietung einen höheren Mietpreis verlangen kann, und kündigt wiederum rücksichtslos jeden Mieter, der in Folge der Leistungsverweigerungen der Behörden nicht in der Lage ist, sofort die Mietschuld zu begleichen. Jegliche Vorsprache bei der Wohnungsgesellschaft und Bitte um Geduld wird ignoriert. Seit vielen Monaten sind Zwangsräumungen in Erkner an der Tagesordnung. Arbeitslose, die gerade ihren Job verloren haben, Familien mit Kindern, Kranke, Alte werden rücksichtslos – unter Vorrücken von Räumungskommandos in der Gestalt von „Malern“ - aus den Wohnungen getrieben: Obdachlos! Menschenverachtend! Eine direkte Kampfansage gegen Notleidende!

Zu den rechtswidrigen Leistungsverweigerungen:
Zitat, Herr Bettin, stellvertr. Jobcenter-Chef Hauptverwaltung Beeskow, SPD, im Mai 2012,
zynisch grinsend:
„Wir zahlen grundsätzlich nur, wenn wir per Gericht dazu gezwungen werden.“
Und hinzufügend, süffisant und breit grinsend: „Die wenigsten wehren sich. Darauf sind wir stolz.“"

http://www.elo-forum.org/abbau-buergerrechte/102919-protestaktion-wegen-obdachlosigkeit-rechtswidrigkeiten.html#post1285686


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