Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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«Sozialtourismus» ist das «Unwort des Jahres 2013» (Gleichschaltung)

Oliver, Thursday, 16.01.2014, 16:35 (vor 3769 Tagen)
bearbeitet von Oliver, Thursday, 16.01.2014, 16:48

«Sozialtourismus» ist das «Unwort des Jahres 2013»

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Nina Janich ist Professorin für Germanistische Linguistik in Darmstadt und Sprecherin der „Sprachkritischen Aktion Unwort des Jahres“.


http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kultur/literatur/jury-sprecherin-nina-janich-zur-entscheidung-fuer-sozialtourismus-als-unwort-des-jahres-2013_13784087.htm

So weit die politisch-korrekte Lesart,

und so sieht «Sozialtourismus» in der Realität aus:

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Tatsächlich scheint es aber immer noch den Gebrauch von Wörtern zu geben, die ausdrücken, was Gutmenschen nicht wahrhaben wollen. Die Hohepriester der politischen Korrektheit haben genau hingehört und diese Worte auf Platz eins, zwei und drei ihrer aktuellen Geht-Gar-Nicht-Wortliste platziert. Drei: Freizügigkeitsmisbrauch (Gibt es wohl nicht) Zwei: Armutszuwanderung (gibt es auch nicht?). Und Platz eins (Unwort des Jahres 2013): Sozialtourismus. Streng nach Palmströms unmöglicher Tatsache: Nicht sein kann, was nicht sein darf.

Das Wort “Sozialtourismus” diskriminiere Menschen, die aus purer Not in Deutschland eine bessere Zukunft suchten und verschleiere ihr prinzipielles Recht dazu.

Ob es dieses prinzipielle Recht gibt, mögen Sozialgerichte und EU entscheiden. Aber tatsächlich ist der Gebrauch des Wortes Sozialtourismus nicht präzise. Denn Touristen kommen in ein Land und kehren, nach ihrem Besuch, in die Heimat zurück. Aber jene, die mit dem Wort Sozialtourismus bezeichnet werden sollten, kommen um zu bleiben.

http://www.lyrikheute.com/2014/01/unworter-als-waffe-der-political.html

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Liebe Grüße
Oliver


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