Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Anmaßungen einer rot-grünen Gutmenschenkamarilla (Gleichschaltung)

Roslin, Thursday, 16.01.2014, 20:18 (vor 3768 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Thursday, 16.01.2014, 20:24

Was qualifiziert denn diese selbsternannte Sprachwächterkompanie?

Außer dem begeisterten Zuspruch, den sie von ihren Gesinnungsgenossen im Medienmüllstrom ernten, weil sie ausdrücken, was die überwältigende Mehrheit der Journaille denkt, pardon, FÜHLT, ein Fühlen, das diese "Volkserzieher" dem "dumpfen, unerleuchteten Pöbel" mit aller Propagsndamacht eintrommeln wollen.

Damit wir alle gleich und immer gleicher fühlen, was unsere Vormünder uns fühlen lassen wollen, genau dasselbe, was sie auch fühlen.

Und was zufällig genau das ist, was ihnen und ihren Interessen nützt, wovon sie profitieren.

Das ganze Volk ein einzig Gefühl, voll der guten, gutherzigen Gutmenschlichkeit, "progressiv", "modern", von der "Aufklärung" zum "wahren Humanismus" dieser Bessermenschen erzogen.

Offenbar aufgrund ihrer selbst zugeschriebenen, gutmenschlichen moralischen Überlegenheit über den dumpfen, rechten Pöbel also maßen sie sich ihr Sprachrichteramt an.

Wer sonst hat sie denn auf die Richterbank gehoben?

Früher hätten diese Charaktere ihren (Volks-) Genossen erklärt, welche Kunst sie als entartet zu betrachten haben, welche Worte undeutsch sind oder bourgeois oder unsozialistisch oder oder oder.

Heute denunzieren sie politisch inkorrekt "entartete" Sprache und streiten für die Reinheit der korrekten linken Gesittung, Gesinnung und Art, immer streng entlang ihrer eigenen = "guten" politischen Vorlieben.

Da wollen uns linke Volkserzieher ihre Sicht der Welt aufdrücken und den sprachlichen Ausdruck von Kritik an ihrer Sicht und den Folgen von deren Umsetzung in Politik unmöglich machen, in dem sie sich anmaßen, zu bestimmen, welcher sprachliche Ausdruck "gut und richtig", sprich, ihnen genehm ist, von ihnen gebilligt, von ihnen erlaubt werden kann.

Das Wirkungslose, das für sie und ihre Machtansprüche Harmlose, das werden sie erlauben und loben.

Feine Sache, wenn man bestimmen darf, was wie sagbar sein soll.

Wirkungsvoller kann man seine Kontrolle über das Narrativ kaum sicherstellen.

Man muss nur dafür sorgen, dass Widerspruch gar nicht mehr rhetorisch wirkungsvoll ausdrückbar wird.

Und die Medienmeute hilft dabei, wie gleichgeschaltet.

Ich betrachte das, was dieser rot-grüne "Wohlfahrtsausschuss" als Unwort ächtet, mittlerweile als Sprachempfehlung.

Jetzt erst recht.

Ich grüsse die Gesslerhüte der Linken nicht mehr.


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