Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ein Blick in die Referentenliste sagt eigentlich schon alles (Männer)

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 11.02.2014, 15:54 (vor 3784 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Thomas Altgeld, Geschäftsführer Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin (LVGAFS) Niedersachsen e. V.
Eine unangenehme Type. Über seine Tätigkeit berichtete der "Standard", das feministische Zentralorgan in Österreich schlechthin, vor einiger Zeit folgendes:
"(…) Männer hätten in diesem Zusammenhang eine wirklich ganz erstaunliche Fähigkeit, sich die Dinge – und sich selbst – schön zu denken.
Altgelds Befund ist ein interessanter. Darin, wie Männer sich selbst wahrnehmen und wie sie von ihrer Umwelt (Frauen) erlebt werden, liegt die Wurzel des Problems. Beispielsweise meinen nur 26 Prozent der Männer, ein Problem mit ihrem Gewicht zu haben – Frauen teilen diese Meinung hingegen zu 36 Prozent. Unter Haarausfall leiden nach eigener bescheidener Ansicht 18 Prozent der Männer, 48 Prozent der Frauen halten das hingegen für eine männliche Schwachstelle. Und dass sie nicht über ihre Gefühle reden können – ein beliebter Dauerbrenner –, glauben nur zwölf Prozent der Männer. Satte 62 Prozent der Frauen sind allerdings überzeugt, dass genau das ein Problem der Männer ist. Für Männer ergibt sich daraus: 'Ich bin okay, so wie ich bin. Ich bin der Experte für mich selbst.'"
Danach kam eine Grafik, in der aufgezählt wurde, welche Dinge die bösen, bösen, ignoranten Männer an sich selbst einfach nicht als Problem sehen wollen. Beziehungsweise umgekehrt, es wurde bei jedem Punkt angegeben, wie viel Prozent der Männer das an sich selbst als Problem empfinden und wie viel Prozent der Frauen das als Problem an Männern betrachten:
Zu geringer Verdienst: Männer 37 Prozent. Frauen 52 Prozent.
Übergewicht: Männer 26 Prozent. Frauen 36 Prozent.
Haarausfall: Männer 18 Prozent. Frauen 48 Prozent.
Zu wenig muskulös: Männer 15 Prozent. Frauen 28 Prozent.
Angst zu versagen: Männer 13 Prozent. Frauen 56 Prozent.
Über Gefühle nicht reden können: Männer 12 Prozent. Frauen 62 Prozent.
Mangel an materiellen Dingen, die einem Geltung verschaffen: Männer 11 Prozent. Frauen 38 Prozent.
Kein Erfolg bei Frauen: Männer 6 Prozent. Frauen 31 Prozent.
Sexuelle Probleme: Männer 5 Prozent. Frauen 33 Prozent.

Ein Kulturforscher und Filmanalyst.

Ein Psychotherapeut.

Ein Psychosomatiker.

Ein Psychoanalytiker.

Noch ein Psychosomatiker.

Walter Hollstein - kein Kommentar.

Ein Journalist.

Schon wieder ein Psychosomatiker.

Eine Psychoanalytikerin, auch noch mit Doppelnamen.

Eine psychiatrische Soziologin (Was es alles gibt.), auch mit Doppelnamen.

Das Bundesforum Männer: Kreiiiiiiiisch!!!

Die Männerarbeit in der EKD - igitt!!!

Die SPD, die die männliche Gesellschaft abschaffen will.

Schon wieder ein Psychoanalytiker - mein Gott, wiewiele gibt's von denen denn eigentlich?

Ein Medizinischer Soziologe.

Björn Süffke. Schreibt Sachen wie das Nachfolgende:

"Die Männer auf diese Weise in Richtung ihrer inneren Welt zu begleiten (Anm. Kurti: Ein sehr blumiger Euphemismus für eine innere Hausdurchsuchung, bei welcher ein Schlachtfeld hinterlassen wird.), bedeutet letztlich immer auch, sie zu ihrem 'männlichen Dilemma' (Anm. Kurti: Du meinst wohl eher Dein persönliches Dilemma, dass Du auf alle Männer projizierst, damit Du Dich in Deiner Hilflosigkeit nicht so allein fühlst?)zurückzubringen, zu Trauer, Ängsten und Hilflosigkeit. (Anm. Kurti: Auf Deutsch: Wunden werden solange aufgerissen, bis der Patient blutet wie ein abgestochenes Schwein.) Entscheidend ist dabei, dass der Mann in seinem Dilemma nicht alleine gelassen wird. (Anm. Kurti: Um es mit einem Sprachbild auszudrücken: Der, der einen erst brutal zusammengeschlagen hat, bedauert einen dann: 'Ach Gottchen, du Ärmster, dir müssen aber deine Knochen weh tun.') Denn auch wenn er dies nie für möglich gehalten hätte, wird er diese Gefühle überleben und damit leben können (Anm. Kurti: Man kann sich selber eine Menge vorgaukeln. Was noch nicht heißt, dass das auch der Wahrheit entspricht.
Doktorchen, um dich mal ein bisschen aus deinem akademischen Elfenbeinturm herauszuholen, will ich dir mal anhand einer Metapher mitteilen, wie man sich wirklich fühlt, wenn man von jemandem gegen seinen Willen dazu gebracht wurde, über unangenehme Dinge zu sprechen.
Das ist zunächst einmal so, als würde jemand mit Karacho ein Messer in dich reinrammeln. Du brüllst auf vor Schmerz, glaubst ohnmächtig werden zu müssen.
Natürlich verheilt die Wunde mit der Zeit. Aber sie hinterlässt eine sehr langgezogene, sehr hässliche Narbe, die du bei jedem Wetterumschwung spürst!) – sofern er den Therapeuten an seiner Seite weiß. (Anm. Kurti: Der Satzteil hinter dem Bindestrich ist ein schönes Beispiel für den Gottkomplex vieler Mediziner.) Wir müssen ihm also vermitteln, dass er mit all dem Neuen und Unheimlichen, welches ihm begegnet, nicht alleine ist (Anm. Kurti: Es wäre mir höchstens unheimlich, mit D I R allein zu sein.): 'Nun, wo das Eis gebrochen ist, sitzen wir beide im Wasser, und Sie müssen schwimmen lernen, aber mit mir als Schwimmlehrer!' (Anm. Kurti: Das Sprachbild kann man auch anders interpretieren: Nämlich dass Du mit Deiner so genannten 'Therapie' Schiffbruch gebaut hast!)
Die Hilflosigkeit des Mannes ist nicht immer gleich zu beseitigen (Anm. Kurti: Nein, natürlich nicht. Das wäre ja finanziell nicht sonderlich ertragreich, wenn sie zu schnell verschwände.) , sie ist aber auf jeden Fall eine 'beschützte Hilflosigkeit'. (Von wem beschützt??? VON DIR????? Das grenzt ja an Stockholm-Syndrom!!!) Und hat der Mann seine 'beschützte Hilflosigkeit' erst einmal angenommen, auch wenn dies für ihn zunächst noch 'komisch' ist (Anm. Kurti: Komisch ist noch gar kein Ausdruck für das, was Du hier zusammenfaselst.), dann ist damit der Weg frei, neue, produktive Auswege zu erarbeiten, in aller Ruhe (Anm. Kurti: Nein, ruhig bleiben kann ich in Gegenwart einer Kreuzung aus Stasi-Verhör-Offizier und Scientologen ganz sicher nicht!) , basierend auf eigenen Gefühlen. (Anm. Kurti: Ich habe schon eigene Gefühle. Eines davon ist Genervt-Sein von pathologischen Männer-Umerziehern.) Er kann so zu guten, individuell passenden Lösungen kommen, die nicht gespickt sind mit neuerlichen externalisierenden Abstraktionen. (Anm. Kurti: Fein hast Du Fremdwörter gelernt. Wir sind ja alle so beeindruckt von Deiner Intellektualität und Deiner gewählten Sprachweise!

Oder:

"Unser therapeutisches Tun beginnt damit, die Männer mit ihrem ganzen sachlichen, rationalen, an Externas orientierten Sprechen beim Wort zu nehmen, die Wucht der Sprechgewalt aufzunehmen, um sie im Sinne eines Bumerangs zurückzuwerfen. (Anm. Kurti: Wer nach mir mit irgendwelchen Gegenständen wirft, sollte eine verdammt gute Krankenversicherung haben!) Wir als Therapeuten werden von den männlichen Sprechtiraden 'getroffen' (Anm. Kurti: Weichei!), spüren deren Nutzlosigkeit (Kurti: Richtig, nutzlos ist dein Psycho-Geschwafel! Du nimmst mir das Wort aus dem Mund.) und werfen, reflektieren, spiegeln zurück, drehen sozusagen den Spieß um, nehmen die Effekte der männlichen Sprechgewalt (Anm. Kurti: Zuerst hieß es: Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger. Jetzt sind sie wohl auch noch 'Sprachvergewaltiger'? Das steigert sich ja immer mehr …) auf und zum Anlass, sie den Klienten gewaltig um die Ohren zu hauen (…) (Anm. Kurti: Wohl selber schon lange keinen Satz heiße Ohren mehr bekommen?)"
(Quelle: www.drs.de/fileadmin/HAXI/FB-Maenner/Essentielles_der_Tagung-xy-ungel_st.pdf, 22. 11. 2006)

Gruß, Kurti


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