Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fairness (Allgemein)

Bellator Eruditus @, Wednesday, 19.03.2014, 21:51 (vor 3699 Tagen) @ Michael

Da ich einen Streit in Ihrem Blog vermeiden möchte, gestatte ich mir hier antworten.

Also beim nächsten Mal, wenn Sie versuchen, uns einen Fehler nachzuweisen, bitte mit der dem Versuch angemessenen Fairness vorgehen!
Mein Post war angemessen fair. Ich bin sciencefiles durchaus wohlgesonnen, trotz gelegentlicher Ausrutscher wie "fortpflanzungswütig".

Aus den Forderungen der Femis nach gegenderten Texten zu folgern, dass für Femis Männer "demnach keine Menschen" sind, ist unzulässig. Man kann aus der Forderung höchstens ableiten, dass diese Juristinnen sich durch das generische Maskulinum "die Juristen" nicht vertreten fühlen, also unter einer ansozialisierten Grammatikschwäche leiden. Daran ändern auch Hinweise auf den Unterschied zwischen notwendigen und hinreichenden Bedingungen nichts.

Ihre rhetorische Figur sind somit gut gemeint aber eben, im Gegensatz zum größten Teil von sciencefiles, nicht gut gemacht.

Ich sage gerne nochmal: Ich bin vollkommen Ihrer Meinung, wenn Sie sagen, dass die Genderistas Männer bestenfalls als Untermenschen ansehen. Dass das so ist kann man mit Piepers "halbe Wesen"-Peinlichkeit, mit dem Fall Kachelmann, Schwarzers Unschuldsvermutung für Zeuginnen, mit Solanas Machwerk und vielen anderen Belegen zeigen.

Es ist also vollkommen unnötig sich eine derartige argumentative Blöße zu leisten.

Es ist darüber hinaus auch kontraproduktiv denn es gibt viel treffendere (pun intended) Möglichkeiten auf die Forderung nach gegenderter Sprache zu reagieren. Z.B.:
Ich verstehe, warum Rechtsanwältinnen auf "Juristen und Juristinnen" bestehen. Bei dem was die meisten Rechtsanwältinnen so leisten würde sonst keiner glauben, dass die ein Staatsexamen bestanden haben.


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