Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125942 Einträge in 30831 Threads, 293 registrierte Benutzer, 249 Benutzer online (1 registrierte, 248 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Sprachliche Gleichstellung - keine TäterInnen und SchlägerInnen (Gleichschaltung)

Wolfgang A. Gogolin ⌂ @, Hamburg, Saturday, 10.05.2014, 11:44 (vor 3640 Tagen)

Während bei positiv konnotierten Bezeichnungen gar nicht oft genug ein 'innen' (ProfessorInnen / SchriftstellerInnen) verwendet werden kann, bleibt die Presse angesichts negativer Meldungen doch lieber konsequent beim Männlichen:

"Im niedersächsischen Wilhelmshaven haben drei Jugendliche ein Mädchen zusammengeschlagen. Etliche schauten tatenlos zu und hielten die Kamera drauf. Von der Brutalität ist selbst die Polizei entsetzt ... Doch die Täter sind nicht nur die Schläger, sondern auch jene, die dabeistanden ... Gegen die mutmaßlichen Schläger wird ermittelt ..."

Kein Wort von 'TäterInnen' oder von 'SchlägeriInnen' - wiewohl von den 4 Tatverdächtigen 3 dem weiblichen Geschlecht angehören. Sprachliche Gleichstellung kennt offenbar Grenzen ...

welt

Viele Grüße
Wolfgang


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum