Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Pervers: Kind gekocht und dem Mann zum Essen gegeben (Mord an Kindern)

Christine ⌂ @, Saturday, 07.02.2015, 10:03 (vor 3369 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Das war in der Tat pervers, wie Du am Ende ja auch geschrieben hast. Dass der Mann anschließend in der Psychiatrie gelandet ist, darüber braucht man sich ebenfalls nicht wundern. Da kann man ja direkt froh sein, dass die nur die "harmlosen" Fälle gezeigt haben.

Das Zitat ist aber aus dem Kontext genommen.
Ab 01:44 Min. Gabriela Nohr: ich habe weder meinen Sohn geschlagen, noch misshandelt, noch sonst was, habe ich nicht. Ich habe den praktisch so auf den Arm gehabt und ihn fallen lassen.

Den Satz hätte ich weglassen können, wurde dieser ganz am Anfang im Zusammenhang mit Bildern über Schloss Hoheneck und der Schilderung mehrerer Gefangener in einem Raum gezeigt. Ich habe den Satz nun bei ihrer Schilderung über die Tatnacht eingestellt, da passt er wirklich besser hin.

Nach ihrer Schilderung war sie besoffen und das Kind ist ihr dann wohl entglitten. Es war also in diesem Fall wahrscheinlich eher fahrlässige Tötung. Aber kann jeder glauben was er will.

Es kann in der Tat so gewesen sein. Da sie selber aber sagte, dass sie so betrunken war, dass sie sich bis heute an nichts erinnert, kann es auch anders gewesen sein oder sie hat sich diese Entschuldigung selber zurecht gelegt, um mit diesem Drama (besser) klar zu kommen.

So wie Michael Jackson es ansatzweise probierte:
http://www.spiegel.de/panorama/beinahe-fenstersturz-michael-jacksons-schrecklicher-fehler-a-223555.html

Das diese Aktion bekloppt war, darüber braucht man nicht diskutieren. Das Baby hatte Glück, dass nichts passiert ist.

Auch wenn das in der Schilderung nicht so deutlich wird. Aber hier geht es wohl nicht um den Unterschied Kind vorsätzlich vom Balkon werfen oder vorsätzlich fallen lassen, sondern um die Abgrenzung zur Fahrlässigkeit.

Das ist in der Tat die Frage und da sie es nicht beantworten kann, werden wir es auch nicht können.

Die ihr Kind hat verhungern lassen wäre vielleicht auch eher ein Fall für die Klapse gewesen.

Klar kann man das so sehen, aber dann wären wir bei der Frage: "Wieviel »Gleichberechtigung« zwischen Männern und Frauen darf es denn sein?" Bei Frauen kann man nachsichtig sein, erst recht, wenn es um Kindermord geht, bei Männern nicht. Genau das ist aber das Thema, worum es in diesem Forum geht.

So gesehen kann ich sogar für jene Frauen Verständnis aufbringen, die ihre Babys kurz nach der Geburt umbringen. Dieser Chemiecocktail oder medizinisch Endorphinproduktion genannt, der vor einer Geburt durch den Körper einer Frau geht und erst langsam abgebaut wird, den kann man noch nicht einmal mit harmlosen Drogen vergleichen, die sind nämlich nichts dagegen. Ich habe gelesen, dass man Endorphine durchaus mit Morphium und Opiaten vergleichen kann. Nun reagieren Menschen nach der Einnahme von Drogen ebenfalls unterschiedlich und man sagt ja, dass diese die Gefühlseinstellungen verstärken, die bei der Einnahme vorhanden sind. Wenn also Frauen, die schon vor der Geburt depressiv waren, nach der Geburt anders reagieren als Frauen, die sich auf ihre Babys gefreut haben, dann kann man das nachvollziehen, was nicht heißen soll, dass man das akzeptieren muss.

Ich denke sowieso, man kann nur das nachvollziehen, was man selber erlebt hat und so dürfte es Männern schwerer fallen, diese Situation nach einer Geburt verstehen zu können als Frauen. Es gibt ja dieses indianische Sprichwort, welches besagt:

Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen,
ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.

Da ist viel Wahres dran.

Trotz allem oder gerade deshalb ist es für mich immer wieder unverständlich, wieso man Frauen für ihre Taten weniger verantwortlich macht als Männer. Rainer hat da mal etwas zusammen gestellt. Auch wenn es nicht viele Beispiele sind, so zeigen sie doch klar die Richtung http://www.wgvdl.com/maennerknast

Schöne Zusammenfassung und auch nicht zu scharf gegen die Inhaftierten. Es laufen noch genug Perverse herum die man nicht belangen kann und die noch mehr Menschen auf dem Gewissen, noch mehr Leid verursacht haben. Von daher ist eine "Hexenjagd" genauso wenig angebracht wie sie im umgekehrten Fall bei männlichen Straftätern jetzt durch Feministinnen erfolgen würde.

Interessant ist für mich im Moment, dass ich einige Dinge durch Deinen Kommentar schon wieder anders sehe. Deswegen habe ich auch nichts gegen Kritik, solange sie sachlich ist und bleibt.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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