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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Kein Aufklärungsunterricht in der Schule (Familie)

Christine ⌂ @, Sunday, 08.02.2015, 17:37 (vor 3391 Tagen) @ JUNGHEINRICH

Ich wundere mich immer wieder, denn irgendwie scheinen mein Mann und ich aus einer anderen Zeit zu kommen. Offenbar sind wir schon "sehr" alt, denn wir hatten überhaupt keinen Aufklärungsunterricht in der Schule, auch nicht mit Bienchen und Blümchen.

Irgendwie haben wir es aber trotzdem geschafft, ohne großartige Anleitung Kinder in die Welt zu setzen und groß zu bekommen. s_traenenlachen

Gut, man kann die heutige Zeit nicht mit der vor 40 - 50 Jahren vergleichen, schließlich hatte damals keiner ein Handy und trotzdem bin auch ich der Meinung, dass Sexunterricht nicht in die Schule gehört, schon gar nicht in eine Grundschule, denn diese haben lediglich einen Bildungs- und keinen Erziehungsauftrag.

Ich glaube, dass Du Birgit Kelle und ihre Gesprächspartnerin missverstanden hast. Birgit Kelle ist nämlich strikt dagegen, dass solch ein Unterricht in der Grundschule stattfindet und ihre Gesprächspartnerin erklärt, warum das für diese Kinder nicht in Ordnung ist.

Auch wurde darüber berichtet, dass der Unterricht vielfach so gestaltet wird, dass es den Kindern nicht nur unangenehm ist, sondern das viele mit der Art und Weise nicht klar kommen, wie ihnen das Thema rüber gebracht wird. Du schreibst ja selber, dass Du mit 16 Jahren noch rot wurdest, als Du das erste Mal Pornohefte gesehen hast, mir ging es im übrigen genauso. Man geht anscheinend davon aus, dass Kinder heute viel früher aufgeklärt sind, was durchaus der Fall sein mag. Das ändert aber nichts an den Schamgrenzen, die normalerweise jedes Kind hat.

Des weiteren wurde über das Unterrichtsmaterial gesprochen, welches ich in meinem Blog in dem Beitrag "Feministischer Kollateralschaden bei Kindern" verlinkt habe, hier noch das PDF-Dokument, um was es in der Sendung ging: http://femokratie.com/wp-content/uploads/2015/01/Echte-Vielfalt-unter-dem-Regenbogen.pdf

Ich habe mir im übrigen auch nur die Hälfte angehört, aber nicht, weil ich das Thema und die Argumentation nicht i.O. fand, sondern weil es mir zu langatmig war.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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