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Von Frauen "eroberte" Systeme als Familienersatz (Allgemein)

Roslin, Tuesday, 01.01.2013, 19:53 (vor 4346 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 01.01.2013, 19:59

@ Borat

*Die von Frauen eroberten Systeme werden zum Familiensurrogat,*

So ist es, sie werden als Familienersatz missbraucht, zur Familienprothese umgebaut.

Sie sollen es Frauen ermöglichen, sich versorgt und beschützt zu fühlen, Kinder zu bekommen und ihnen die Illusion vermitteln, sie könnten das alles und quasi nebenher noch das, was sie verbrauchen, selbst erwirtschaften durch eigene Erwerbsarbeit in eben diesen Systemen.

Das sollen diese Systeme leisten, ohne an Schwung und Leistungskraft zu verlieren.

Das dürfen sie auch nicht, denn sie finanzieren ja mit ihren Erträgen den ganzen Zauber und Zinnober hier.

Das klappt natürlich nicht.

Weil so umgebaute Systeme an Ertragskraft, an Leistungskraft verlieren, wir deshalb aber unseren Konsum trotzdem nicht einschränken.

Die immer weiter aufklaffende Lücke kann durch Technologie (Effizienzsteigerung durch erhöhte Produktivität) und/oder durch Schulden geschlossen werden.

Wir machen beides.

Der Weg "Verschuldung" ist mittlerweile zu Ende gegangen.

Der Weg "Technologie" wird immer steiniger, dank Bildungsvernachlässigung der Jungen.

Die Innovationskraft der westlichen Zivilisation lässt nach, wahrscheinlich auch zumindest teilweise eine Folge ihrer Verweiblichung - weg von Techne, vom Tun/Machen/Leisten, hin zu Gefühl und Geschwätz, hin zum ("weiblichen") Sein.

Wer sich die technisch-zivilisatorische Leistungskraft von Matriarchaten ansieht, weiß, wovon ich rede.

Der Westen wird in mehr als einer Hinsicht allmählich zu einer matriarchalen Gesellschaft.

Und das bedeutet: Er gefährdet seine Existenz.

Denn Matriarchate überleben nur dort, wo nichts zu holen und nichts zu verteidigen ist, in den entlegensten Winkeln der Welt, wo kaum einer vorbeikommt, um zu plündern.

Dass aus Matriarchaten nichts zu holen ist, dafür sorgen sie selbst durch Stase = Entwicklungsstillstand.

Sie verdämmern in träger Selbstzufriedenheit, ohne groß etwas zu WOLLEN oder zu ERSTREBEN.

Wir aber leben auf dem Präsentierteller der Weltgeschichte, können uns nicht einfach wegducken.


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