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Die Grünen und das Kosten-Nutzen-Verhältnissen (Gleichschaltung)

Peter, Friday, 06.03.2015, 10:32 (vor 3555 Tagen)
bearbeitet von Peter, Friday, 06.03.2015, 10:44

Für die Wissenschaftler der Grünen gibt es keinen Kosten-Nutzen-Verhältnissen. Ein bekanntes Beispiel ist z.B. bezüglich der Energiefrage darzulegen. Bei jeglicher Diskussion „zu der Energiefrage“ verschwiegen die Grünen oder die Freunde der Grünen den physikalischen Begriff „Energiedichte“ nur zu gerne. Also wieviel Energie man je Volumen oder Kilogramm überhaupt hat. Viele Wasserstofffreunde z.B. schauen nur auf die Abgaswerte: Reines Wasser. Das ist zugegeben Maße ein tolles Ergebnis. Aber das war es schon mit den Vorteilen des Wasserstoffes. Der erste Blick ist die Energiedichte je Volumen. Erdgas hat 31,7 Mj/l und Wasserstoff 0,01 Mj/l. Sehr gerne wird komprimierter Wasserstoff dem nicht komprimierten Erdgas gegenübergestellt. Z.B. mit einem Druck von 700 bar hat Wasserstoff eine Energiedichte mit 5,6 Mj/l. Man muss also schon mal eine Menge aufwenden, damit Wasserstoff je Volumen dem Erdgas ähnlich ist.

Verschwiegen wird natürlich der Energiebedarf, der für das Komprimieren notwendig ist. Und die dazugehörigen Nachteile. Eines sollte man schon vorweg wissen: Wasserstoff ist das kleinste chemische Molekül aller, weswegen es besser als alles andere diffundiert -> Durch Materialien hindurchgehen kann. Unter Druck diffundiert alles natürlich noch besser. Umso mehr Druck notwendig ist, umso mehr diffundiert es <- Verluste steigen. Das ist auch der Urübel, schon rein physikalisch, weswegen Wasserstofftanks die schwersten aller sind. Die Autohersteller haben dafür Tanks von einem Gewicht von 200kg bis sogar über 1.000kg vorgesehen. Hohes Gewicht bedeutet natürlich vielmehr Energieverbrauch.

Aber auch die Pipelines, die man dafür bräuchte, stellen die größten Herausforderungen für die Pipelines-Hersteller dar. Wobei die dann natürlich gerne mit flüssigen Wasserstoff kalkulieren. Energiedichte: 10,1 Mj/l. Die ganze Aufwendung um Wasserstoff flüssig zu machen ist heftig. Der zu beliefernde Energieerzeuger muss natürlich eine Aufgabe erfüllen. Nehmen wir mal bequem ein 10kW-Kessel, der gleichzeitig Trinkwasser und Heizwasser erwärmt. Er benötigt eindeutig dafür die Energiemenge von 10kW. D.h. man muss mindestens das Dreifache von flüssigen Wasserstoff liefern als es für Gas notwendig ist. Die Förderkosten für die Wasserstoffvernetzung steigen dadurch noch oben drauf zwangsläufig zu dem Kosten für die Herstellung von Flüssigwasserstoff sowie die Extrakosten für die dichtere Wasserstoff-Leitungsnetzsystem.

Für die Gewinnung von Wasserstoff sowie später für die Gewinnung via Brennstoffzelle von Energie sind sehr edle Metalle notwendig. Platin oder Palladium sind dabei die großen Favoriten. Wenn wir nun alle Energieverbraucher via Gesetzt mit Wasserstoff ersetzen würden, hieße das nichts anderes als: „Paar Kilos Platin für alle.“

Ergo: Außer den Abgaswert ist mit Wasserstoff nichts Tolles feststellbar. Ist einfach so. Dennoch haben wir mehrere Milliarden für verschiedene H2-Forschungen ausgegeben, die natürlich an der Physik gescheitert sind. Dank grüner Politik. Dabei ist die grüne Politik bisher nur mit dem Scheidern ihrer Ideen aufgefallen: Was bei bedingungsloser Träumerei nicht sonderlich überrascht.

Das allergleiche Phänomen haben wir auch bezüglich den Geschlechterfragen. Sie interessieren sich nicht dafür, dass die Männer im Schnitt in der gleichen Zeit effektiver sind. Und noch dazu viel länger produzieren.

Btw.: Immernoch sind medieninformierten Menschen über den Abgaswert der Brennstoffzelle informiert. Mehr nicht.

--
Ihr könnt mich alle mal


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