Frauenministerin hält Minijobs für frauenfeindlich (Politik)
...weil diese den Karriereaufstieg der Mütter verhindern würden.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hält Minijobs für frauenfeindlich. Nach Ansicht der CDU-Politikerin hindern die geringfügigen Beschäftigungen Mütter am beruflichen Aufstieg. “Die meisten Frauen wollen nach der Babypause in Teilzeit arbeiten. Und landen dann in einem Minijob”, erklärte die Ministerin in einem Interview in der “Zeit”-Beilage “Christ & Welt”, das aus einem Vorabdruck des Buches “Mama zahlt” stammt, das am 14. Januar im Herder-Verlag erscheint.
Nach Ansicht der Ministerin ist der Minijob “in den seltensten Fällen das, was er eigentlich auch sein könnte: eine Brücke in den Arbeitsmarkt. Stattdessen sehen wir Klebeeffekte: einmal Minijob – immer Minijob”, so Schröder. Gemeinsam mit ihrer Amtsvorgängerin Ursula Lehr und der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer kritisierte Schröder “falsche Anreize”, die von Minijobs ausgingen. Sie widersprächen der gesellschaftspolitischen Grundbotschaft, wonach heute jede Frau ihre Familie auch allein ernähren können müsste.
Hat jemand einen Vollzeitjob auf einer Baustelle für die Frauin Ministerin?
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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)
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- Frauenministerin hält Minijobs für frauenfeindlich -
Krankenschwester,
03.01.2013, 00:58
- Teilzeit muss Vollzeit bezahlt werden! (bei Frauen) -
Red Snapper,
03.01.2013, 10:34
- Das ist zu offensichtlich - Borat Sagdijev, 03.01.2013, 14:04
- DAS Schröder hat gesprochen! -
Oliver,
03.01.2013, 11:01
- Die Vereinbarkeit von Halbtagsjob und Vorstandsgehalt - Borat Sagdijev, 03.01.2013, 14:17
- Teilzeit muss Vollzeit bezahlt werden! (bei Frauen) -
Red Snapper,
03.01.2013, 10:34