Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Unerträgliches Doppeldenk. (Gewalt)

adler @, Kurpfalz, Sunday, 22.03.2015, 15:11 (vor 3563 Tagen) @ Christine
bearbeitet von adler, Sunday, 22.03.2015, 15:50

Weiter wird hier geschrieben, dass viele Jungen gerne in dem Alter Sex mit der Lehrerin gehabt hätten, wieso wird das aber bei den Mädels nicht angenommen? Bei Mädels in der Pubertät gehen ähnliche Dinge durch den Kopf und das müsste doch gerade in diesem Forum klar sein. (...) so dass hier angeraten wurde, dass Männer am besten einen großen Bogen um den Lehrerberuf machen sollten. Von daher verstehe ich die Argumentation nicht. (...)

Das dass, was Jugendliche unter Liebe verstehen, nur ein pubertäres Gefühlschaos ist, gilt für Mädels wie für Jungs. Von daher finde ich es richtig und wichtig, dass Lehrer sowie Lehrerinnen zu den selben Strafen verurteilt werden.

Das kann ich so voll unterschreiben. Ausschussquotenmann und Shockley haben da etwas Wesentliches nicht verstanden. Im Grunde geht es darum:

Mann = Täter
Frau = Opfer

Sex Mann = Böse, Gewalt, Vergewaltigung
Sex Frau = Gut, Frau hat sich befreit

Es geht um die Verunsicherung und Demütigung des Mannes. Sie wollen die Definitionshoheit darüber, wie Gechlechter miteinander kommunizieren. Sie wollen dem Mann alle Verantwortung aufbürden und gleichzeitig die Frauen "befreien", d.i. befreien von allen Konventionen, die das Leben in Gemeinschaften berechenbar machen, also jegliche Verantwortung von ihren Schultern nehmen.

Ausschussquotenmann und Shockley sind in ihren Rollenklischees gefangen. Die weiblichen Rollenzwänge wurden von der weit vernetzten und mit Steuergeldern reich gesegneten feministischen Akteur.I.nnen in Medien, Politik, Justiz schon weitestgehend aufgehoben. Wer in diesen veränderten Gesellschaften die Rollenzwänge von Männern noch weiter aufrechterhalten will, der verstärkt sie noch und hat die Zeichen an der Wand eben noch nicht begriffen.

An meiner Schule, es ist schon 50 Jahre her, da gab es auch einen Lehrer, der mit einer Schülerin was hatte. Ich weiß das deshalb, weil deren Mutter mit meiner Tante zusammenkam. Die Mutter wusste davon und war sogar stolz auf ihre Tochter. Und sie selbst war auch stolz und ihr hat es m.W. auch nicht geschadet.

Ein Junge ist vielleicht stolz, wenn er mit der Lehrerin sex hat. Aber eine Schülerin, die ihren Lehrer rumkriegt, die ist mMn eben geauso stolz. Der Unterschied ist nur, wenn das auffliegt. Ausschussquotenmann und Shockley sagen, der Junge hat's aber schön, möchte ich auch gehabt haben. Über dem Lehrer aber schwebt von Stund an das Damoklesschwert von Knast, Jobverlust und gesellschaftlicher Ächtung, er verliert also auch all seine Freunde. Er kann sich eigentlich aufhängen.

Im Grunde geht es aber in beiden Fällen darum, dass eine Erwachsene (generisches Feminin) die Unerfahrenheit eines Minderjährigen ausnutzen. Welchen Schaden das auf die weitere Entwicklung der Jugendlichen hat, das können nicht die eigenen Vorurteile bestimmen, dazu muss man wirkliche Experten befragen, aber möglichst nicht aus der feministischen Gender"wissenschaft".

Gruß
adler

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