Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Unzutreffend - ein echter Hollsteinpudel (Allgemein)

Narrowitsch @, Berlin, Monday, 06.04.2015, 09:00 (vor 3568 Tagen) @ Micha

Zitat:

Heirat und Ehe sind nicht die einzigen Traditionen, die sich dramatisch verändert haben.

Heirat und Ehe haben nicht sich verändert,sondern feministischer Ideologie, dem Staat, der parlamentarische Demokratie in Tateinheit mit Medien und Pseudowissenschaften aller Art - präzise miteinander verzahnt - gelang unter erheblichen Kraftaufwand dieses Meisterwerk der Zersetzung. Es ist das Vage, Unpräzise, das nicht wenige "Gesellschaftswissenschaftler" über alles lieben. Und wenn auf solcher Basis die deutschsprachige Soziologie die Frauen Emanzipationsgewinnerinnen und die Männer Emanzipationsverlierernennt, sehen wir, was sie wert ist.

Der Gedanke, die gesamte Gemeinschaft könnte unter heutigen Verhältnissen, die ja nicht als Ergebnis mächtiger Naturereignisse zu verstehen sind, wesentliches verlieren,kommt den publizierenden Helden der westlichen Welt nur selten. Anderswo schon. Dort mag Mann überhaupt nicht:

Zitat:

Fast 80 Prozent der Frauen sind heute erwerbstätig; dagegen hat sich die Quote bei den Männern von 90 auf 65 Prozent verringert. Ein Fünftel der Männer hat den Anschluss an die Arbeitswelt vollends verloren. Dementsprechend erodiert das herkömmliche Modell des Mannes als Familienernährer. Heute bringen schon nahezu die Hälfte der Frauen das Familieneinkommen auf ...

Wen wundert´s, wenn Männer nicht zur Familie gehören? Und abermals: die Quote der Erwerbstätigkeit von Männern hat nicht sich einfach so geändert, auch sie dürfte nicht unwesentlich dem oben genannten Zahnradmechanismus folgen.

...und Männer bestreiten den Haushalt.

Männer an der Wiege und am Herd.Endlich! Ist nicht doch schon alles auf dem richtigen Wege? Wozu braucht es da Quoten und Elternzeit?

Dem Herrn Hollstein kann Mann nicht vorwerfen, er sei sich untreu. Meines Erachtens ist und bleibt er eine feministischer Pudel, der auf Männerrechtler macht und gut davon lebt.

Abgesehen davon, dass von dieser, in der Badischen präsentierte, suggestiven Zahlenakrobatik nach einer wissenschaftlichen Analyse - wie sie etwa Michael Klein praktiziert- vermutlich von der super Frauenpower nicht viel über blieb,frage ich mich, was das Gejammer soll, wenn ihm keine Schlussfolgerung folgt.

Aber es sind Sätze wie diese, die so schön ins feministische Zahnradwerk passen:

Aber offenbar ist der Wandel viel radikaler: Die Frauen holen nicht mehr nur auf, sie werden zum Standard, an dem Erfolg gemessen wird".

Aus dieser Zustandsbeschreibung geht selbstredend nicht hervor, wer diese Standarts bestimmt, wer sich nach ihnen richtet und wer welchen Erfolg da misst.

Aber jede Pullertrude, die in einem Provinzblättchen diesen Quatsch liest, darf sich als Standard fühlen, an dem sich selbst Nobelpreisträger messen lassen müssen.

Hollstein werkelt mal wieder an sich selbst erfüllenden Prophezeiungen

[image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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