Danisch war da. (Feminismus)
Danisch war da, leider nur die erste Stunde:
http://www.danisch.de/blog/2015/04/22/die-spd-die-dummen-und-das-internet/
wg. "too long; didn’t read" ein bißchen Feuer der ersten Stunde:
Oder genauer gesagt: Ich war nur die erste Stunde, bis 11 Uhr da. Die Veranstaltung fand von 10 bis 18 Uhr statt.
Das Problem ist nämlich: Ich gehöre zu dem bemitleidenswerten Teil der Bevölkerung, der nicht nur seinen eigenen Lebensunterhalt, sondern über Steuern auch den anderer erarbeiten muss. Ich kann nicht einfach mal so irgendwo einen Tag hingehen.
Der Saal war voll, weit, weit überwiegend Frauen. Frauen haben Zeit für sowas, da gehen erstaunlich viele keiner ernsthaften Arbeit nach, jedenfalls keiner mit Anwesenheitspflicht
Dann aber der eigentliche, ca. 25-minütige Vortrag „Gender Online – zwischen feministischen Interventionen und antidemokratischem Backlash” von Ricarda Drüeke von der Uni Salzburg.
Sie las vom Blatt ab (was ich grausam finde und gar nicht mag). Der Text war überhaupt nicht vortragsgeeignet, nämlich in soziologisch-gestelztem Tonfall
Die Frau kann auch nicht vorlesen. Völlig monoton, keine Modulation, keine Intonation, keine Interpunktion, kein Punkt, kein Komma, keine Pause.
Als ob das alles nicht schlimm genug wäre, hat sie auch noch unheimlich schnell gesprochen
und dann stellt die sich hin und redet ununterbrochen in einer einzigen Tonhöhe. Und der Brüller: Die ist promovierte Kommunikationswissenschaftlerin.
Kommunikationswissenschaftlerin
Das muss man sich mal vorstellen. Was für Leute die Frauenquote da in die Universitäten spült.
Mehr als Männer zu beschimpfen müssen die heute nicht mehr können. .
Der einzige Inhaltspunkt, der mir jetzt als erwähnenswert in Erinnerung geblieben wäre, ist: Sie sagte, dass die Mehrzahl der Blogger weiblich sei. Die A-Blogger [Anm.: auch Alpha-Blogger genannt], also die, die von vielen Lesern wahrgenommen und gelesen werden, und die meinungsbildend sind, seien aber fast nur männlich. Woran kann das nur liegen…
Dann war’s vorbei, und sie eröffneten die Publikumsfragerunde.
Das Dumme war aber:
Außer mir meldete sich niemand. Die waren alle noch im Koma
Ich habe eigentlich nur ganz kurz etwas gesagt, nämlich
Zwei Dinge sollte man nicht versuchen, weil sie unweigerlich schief gehen.
Man sollte nicht versuchen, einen 90-Minuten-Vortrag in 25 zu halten.
Und man sollte nicht versuchen schneller zu reden, als man artikulieren kann.
Jetzt waren sie wach.
Und stinksauer.
Unmutsrufe, allgemeine Verärgerung, irgendwelche Beschimpfungen, typisch Mann,
Immerhin meldete sich direkt eine Frau, die auch ans Mikro wollte.
Und es geschah das Ungeheuerliche:
Die Frau sagte, sie wolle sich mir anschließen. Es sei so schnell gewesen, dass sie dem Vortrag nicht habe folgen können. Sie wolle fragen, ob man den nochmal irgendwo schriftlich bekomme…
Totenstille im Publikum. Große Augen. Bisweilen Entsetzen.
Beim Rausgehen höre ich noch, wie die Vortragende erwähnte, dass sie auch lieber 90 Minuten geredet hätte (aha, richtig geschätzt, das war ein 90-Minutenvortrag
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Go Woke - Get Broke!
gesamter Thread:
- Wessen Internet? -
shockley,
22.04.2015, 18:16
- Wessen Internet? -
shockley,
22.04.2015, 22:15
- Wessen Internet? Danisch hats doch glasklar erkannt. - Tut nichts zu Sache, 23.04.2015, 00:44
- Danisch war da. - adler, 23.04.2015, 01:13
- WGvdL.com sorgt für schallendes Gelächter beim Publikum -
Christine,
23.04.2015, 11:04
- Die sind so strunzdumm... - Wiki, 24.04.2015, 00:09
- Zu #Frauenschläger Hinrich Rosenbrock ist sicherlich zu viel Material online :-D - Don Camillo, 24.04.2015, 01:23
- Wessen Internet? -
shockley,
22.04.2015, 22:15