Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die tollen Vorzüge, wenn Frau und Kinder weg sind (Frauen)

DschinDschin, Wednesday, 06.05.2015, 10:53 (vor 3275 Tagen) @ Leutnant Dino

Angenommen man hätte eine Art Amnesie, d.h. man würde das Unrecht vergessen, das einem geschehen ist, und hätte stattdessen nur lauter sehr angenehme Erinnerungen.
Die Vergangenheit ist vergangen, sie existiert nur in unserer Erinnerung. Warum soll man diese nicht umdeuten. Das ganze Christentum beruht darauf. Jesus starb am Kreuz! Und damit war die Geschäftsgrundlage der neuen Sekte gestorben. Aber da, oh Wunder, oh Wunder, eine neue Mär war geboren, die Mär von der Auferstehung. Und diese wurde noch erhöht, durch die Idee vom Opfertod. Da musste nur noch am alten Testament herumgeschraubt werden, damit die dort hinterlegten Erzählungen zum Opfertod des Jesus passen, und schon war eine neue Legende geschaffen, mit deren Hilfe sich Intellektuelle einen schönen Lebensunterhalt und alle die es brauchen einen schönen Lebenssinn geben konnten: das Christentum und das neue Testament.
Wie Musik so sind auch Religionen eine Kunstform, eine besondere Art von Märchen. Und wie gesagt, wer es glaubt, wird seelig, so wie derjenige, der sich dem Musikgenuss hingibt.
"Sammelt eure Schätze im Himmel, denn dann ist da auch euer Herz!" - Dieser Satz wird Jesus in den Mund gelegt, und er enthält eine tiefe Weisheit. Das Kennzeichen dieser Welt ist der Verfall und der Verlust. Und darum sind geistige Genüsse die wahren Genüsse.
Auch ist das Streben nach Glück meist vergeblich. Viel besser ist es, Leid zu vermeiden, den Stachel im Fleisch herauszuziehen, den Staub von den Schuhen zu schütteln, und das Unangenehme einfach hinter sich zu lassen.
Und wenn es denn so ist, dass die Gesellschaft, der Staat, die Helferindustrie den Stellenwert des Vaters so gering schätzen, wie es eben ist, dann kann es im Fall der Fälle nur darum gehen, die eigene Haut zu retten.
Und wenn doch für Mutter und Kinder von Amts wegen gut gesorgt wird, keiner Verhungert, alle ein Dach über dem Kopf haben, jeder den Zugang zu Kultur und Bildung hat, dann brauche ich als Mann doch keine Verrenkungen machen, um auch noch irgendwie ins Spiel zu kommen.
Nur muss, und da hat Leutnant Dino völlig recht, Geben und Nehmen stimmen. Und wenn die Familie nach neuem Verständnis nur aus Mutter und Kindern besteht, dann muss Mutti zusammen mit dem Übervater Staat eben auch die Kosten tragen. Wer anschafft, der zahlt.
Und außerdem: Auch wenn die Familie wunderbar läuft, wie z.B. bei mir, so verlassen einen die Kinder doch irgendwann, führen ihr eigenes Leben und tauchen nur auf, wenn sie etwas brauchen. Das ist auch völlig in Ordnung, sind Kinder doch ein teures Hobby, wie Hasenzüchten. Man sollte ihnen aber deswegen auch keinen zu hohen Stellenwert für das eigene Leben einräumen, man überfordert sie sonst total.
Es ist wie mit den Frauen: Je weniger man sie begehrt, desto begehrter ist man selbst.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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