Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wissenschaftler und Religion (Feminismus)

Nappo, Sunday, 19.07.2015, 19:36 (vor 3423 Tagen) @ Mus Lim

Als mein erstes Posting hier ;-) (hiermit auch ein Hallo an Alle! Lese schon seit längerer Zeit mit), gebe ich mal meinen Einstand ...

Das Wissenschaftler, die (was ganz normal ist) irgendwann an ihre Grenzen stoßen, sich als oft gläubig erwiesen ist tatsächlich nichts Neues und auch nachvollziehbar. Als Kind (man kaufte uns ja nicht viel), las ich was da war. Also fiel mir die Biographie von Prof. Sauerbruch in die Hände. Das Buch habe ich heute noch. Auch er - als einer der vielen Mediziner - war ein sehr gläubiger Mensch.

Ich selbst musste als Kind durch meinen Stiefvater eine Zeit lang Mitglied in einer sog. Kirche (sehr klein und sehr streng) meine Jugend durchleben und habe den Mißbrauch an Menschen (ich rede hier aber nicht von sexuellem Mißbrauch!) miterlebt. Bin also heute ein sehr kritischer Mensch in Bezug auf alle kirchlichen Organisationen.

Trotzdem fällt mir in Bezug auf eine höhere Macht immer der Spruch ein: Wer glaubt, dass dies alles Zufall sei, der glaubt auch, das bei der Explosion einer Druckerei ein Buch entsteht ... Find ich irgendwie "witzig".

Das Thema EKD - um darauf zurück zu kommen - ist allerdings mittlerweile nahezu lächerlich. Für mich ist das Gehabe dieser Leute nur noch ein Überlebenskampf eines sinkenden Schiffes.
Die EKD kann schon lange nicht mehr vermitteln, dass es sich hier um irgendeine Form von Kirche handelt. Also schwimmt sie im gutmenschlichen Mainstream mit und versucht so, sich die Schäflein zu halten. Natürlich unter dem Deckmäntelchen einer Kirche und der jeweiligen passenden Interpretation der Bibel. Eben ganz so wie es beliebt und wie es gerade passt. Verlogener gehts halt kaum noch.

Der Feminismus ist u.a. ein Gebilde, das auch meiner Meinung nach, der Wohlstandsverwahrlosung geschuldet ist. Meist handelt es sich bei deren Akteuren um fremdfinanzierte gelangweilte Kinder der Wohlstandsgesellschaft, die nun nach weiteren vermeintlichen Nachteilen suchen um sich weitere Vorteile zu verschaffen. Im Moment klappt das noch. Irgendwann wird das ein Ende haben. Spätestens dann, wenn auch unser Land einer neuen Armut entgegenschlittert und wir den Fokus wieder auf andere Dinge lenken müssen. Denn ein Land wie Deutschland braucht Techniker, ITler und Naturwissenschaftler und keine Soziologen und Sozialpädagogen in Bataillonsstärken, die einerseits nichts zur Volkswirtschaft beitragen und andererseits ironischerweise auch noch eine kaputte Gesellschaft zurück gelassen haben.

Oder, um es mit den Worten meiner Mutter zu sagen:
"Der liebe Gott lässt keine Bäume in den Himmel wachsen."


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