Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Teile und herrsche (Bildung)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 21.08.2015, 09:04 (vor 3389 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 21.08.2015, 09:25

Aber auch A.H. und seine linken, antisexistischen Männerrechtler gegen die Nicht-Linken,
die anständigen und redliche Väter gegen die Unanständigen und Unterhaltspreller.

Diese Liste könnte wirklich noch stundenlang weitergeschrieben werden…

Teile und herrsche ist so alt, aber immer noch sehr erfolgreich.

Dazu gehören immer zwei, und es sind nicht immer nur die Regierenden.

Man hat oft den Eindruck, die Leute WOLLEN es gar nicht anders.
Abgrenzung und moralische Selbstüberhöhung gegenüber anderen scheinen ein elementares Grundbedürfnis vieler Menschen zu sein. Es korreliert mit schwachem Selbstbewusstsein und/oder fehlender eigener Identität, die dann in der Gruppe gesucht wird. Gut zu beobachten bei Radikalen aller Art, ob politisch oder religiös.

Gerade A.H. und seine Fanboys sind doch das beste Beispiel, daß entsolidarisierende Spalterei auch ohne Regierungssteuerung betrieben werden kann.

Politik und Medien müssen gar nicht viel aktiv tun, um zu "teilen und herrschen". Es reicht völlig, den Dingen ihren Lauf zu lassen und eben NICHTS zu tun, was die weitere Spaltung der Gesellschaft verhindern würde.

Machen wir uns doch nichts vor: 80% der Bevölkerung sind einfach dumm, desinteressiert und träge. Die zucken selbst dann noch mit den Schultern, wenn der Nachbar von der Gestapo abgeholt wird. Die freuen sich lediglich, daß es sie (noch) nicht selber erwischt hat und daß vor allem der BMW vor dem Eigenheim beim Zugriff nicht verkratzt wurde.

Die immer gerne zitierten, antiken griechischen Demokratien als ursprüngliche "Volksherrschaft" zeichneten sich vor allem durch eins aus: Stimmberechtigt waren nur männliche Vollbürger, die bestimmte Kriterien zu erfüllen hatten.

Möglicherweise wäre eine Rückbesinnung darauf in der Tat eine Lösung für sämtliche Probleme unserer heutigen "Pseudodemokratien", in denen derzeit Kostgänger wie alleinverziehende Weiber, Beamte, Transferleistungsempfänger und demnächst wohl auch "Flüchtlinge" als kritische Masse das Wahlgeschehen mitbestimmen.


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