Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mal wieder sinnlose Diskussionen bei den anständigen und redlichen Männern (Männer)

DschinDschin, Friday, 28.08.2015, 08:50 (vor 3380 Tagen) @ Mus Lim

Man fragt sich, warum sich der Staat um Belange kümmert, z.B. das Verhältnis der Geschlechter zueinander oder das Binnenverhältnis der Familienmitglieder. Die ihn genau genommen überhaupt nichts angehen. Warum diese Hybris der Allzuständigkeit.

Es hängt damit zusammen, dass der Staat eine wichtige Daseinsberechtigung verloren hat: Krieg zu führen.

Das war doch auch das Hauptargument für das Vorhandensein des Adels: die Schutzmacht für die Unbewaffneten.

Die Großstaaten Europas sind doch als Folge von Kriegen entstanden.

Und da dem Staat diese Kompetenz genommen ist, versucht er sich durch andere "Aufgabengebiete" unentbehrlich zu machen, so jedenfalls geht die Argumentation von Manfred von Crefeld, dem israelischen Militärhistoriker, der ein Buch über das Ende der Staaten geschrieben hat.

Dieser staatliche Aktivismus wird über kurz oder lange aber zu Überdruss führen. Der Bürger ist das umfassende staatliche Getue einfach leid. In jedem Fall wird der Bürger aber ausreichen, versuchen staatsfreie Räume zu schaffen. Wie allergisch die Staatsorgane auf so was reagieren, zeigen die Überreaktionen gegen die MCs wie Hells Angels oder Banditos. Genützt haben diese Maßnahmen in der Sache nichts, so dominieren in den Rotlichvierteln jetzt eben andere Banden. Aber der Staat hat Stärke, sein Gewaltmonopol dargestellt.

Das Verhältnis der Geschlechter lässt sich nicht durch Parlamentsbeschluss oder durch Gesetze ändern, jedenfalls nicht langfristig.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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