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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das MINT Nachwuchsbarometer: "Frauen wollen Sicherheit und Work-Life-Balance" (Frauen)

WWW, Friday, 04.09.2015, 14:14 (vor 3373 Tagen)

Berufsansprüche: zwischen Sicherheit
und Work-Life-Balance

Die Befragten des Studierenden-Surveys wurden gefragt,
was ihnen persönlich wichtig an einem Beruf ist. Die
meisten haben hierzu relativ genaue Vorstellungen. Die
angehenden Ingenieurwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben, wie Studierende der Medizin und Rechtswissenschaften auch, besonders weitreichende Ansprüche
an eine hohe Arbeitsplatzsicherheit. Darüber hinaus legen
sie großen Wert auf die Vereinbarkeit von Privatleben und
Beruf. Eine ausgewogene Work-Life-Balance zählt insbesondere bei Frauen zu den wichtigsten Motiven überhaupt,
wenn es um die spätere Berufswahl geht.
Außerdem ist
es für sie wichtig, eigene Ideen verwirklichen zu können
und immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert zu
sein. Dieser Aspekt stellte sich schon im Nachwuchsbarometer 2009 bei an einem technischen Beruf interessierten Schüler
innen und Schülern als besonders relevant für
deren
Wünsche an eine spätere Berufstätigkeit heraus.
62
Soziale Aspekte, wie anderen Menschen zu helfen oder mit
Menschen zusammenzuarbeiten, sind hier wieder für die
Studierenden der Ingenieurwissenschaften deutlich nach rangig.
Die Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler
sehen wissenschaftliche Tätigkeiten und das Erforschen
von Unbekanntem als deutlich wichtiger an als die anderen Fächergruppen. Gute Aufstiegsmöglichkeiten und ein
hohes Einkommen spielen bei ihrem Berufs
ideal eine geringere Rolle als bei den Studierenden der Ingenieurwissenschaften

(Zitiert aus Seite 36 von 51 - PDF-Datei)

Das MINT Nachwuchsbarometer

Das »MINT Nachwuchsbarometer. Der Trendreport zu individuellen Motivationen und gesellschaftlichen
Entwicklungen bei MINT-Studiengängen und -Berufen« wird gemeinsam herausgegeben von acatech – Deutsche
Akademie der Technikwissenschaften, Körber-Stiftung
und Dialogik gGmbH

Die wissenschaftliche Projektleitung
Prof. Dr. Dr. h. c. Ortwin Renn
Universität Stuttgart
/
Dialogik gGmbH

Allgemeine Übersicht zur Person: Prof. Dr. Dr. h. c. Ortwin Renn -> https://de.wikipedia.org/wiki/Ortwin_Renn

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Anm.: Vorsicht !


Stabile Befunde:
1. Genderasymmetrie hausgemacht:
Eltern und Lehrer fördern das Technikinteresse von
Mädchen und Jungen sehr unterschiedlich. Mädchen
werden dabei stark benachteiligt, was die Gender - asymmetrie bei der Wahl technischer Berufe bereits
früh zementiert
<- zitiert aus Seite 6 von 51

Das ist kein "Kollega" !

Ich habe lediglich aus den 51 Seiten "Das MINT Nachwuchsbarometer 2014 (PDF-Datei)" die Stellen herausgesucht, die der zuvor gemachten These "Mädchen (bzw. Frauen)
werden stark benachteiligt" am stärksten widerspricht.

Manche schreiben zu ihrer These auch gleich (wahrscheinlich unbeabsichtigt, kommt aber häufiger vor) die Antithese.
Das ist doch praktisch. :-D

Entnommen aus dieser PDF-Datei -> http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Sonderpublikationen/acatech_MINT_Nachwuchsbarometer_2014.pdf
Die PDF-Datei findet man auf dieser Seite -> http://www.acatech.de/de/projekte/laufende-projekte/mint-nachwuchsbarometer.html


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