Nirgendwo sind Falschbeschuldigungen so häufig anzutreffen wie im Sexualstrafrecht (Falschbeschuldigung)

Erkenner, Thursday, 26.11.2015, 11:23 (vor 3074 Tagen) @ Don Camillo

Nirgendwo sind falsche Verdächtigungen so häufig anzutreffen wie im Sexualstrafrecht. Eine solche Falschbeschuldigung wegen Vergewaltigung oder sexuellem Missbrauch ist einfach; es bedarf keiner Beweise, die schlichte Bezichtigung ist ausreichend. Die Gründe und Ursachen einer bewussten oder unbewussten Falschbeschuldigung mögen vielfältig sein und sollen in diesem Artikel näher beleuchtet werden.

Stetiger Anstieg von Falschbeschuldigungen

Die Falschbeschuldigung einer Vergewaltigung ist wahrscheinlich in etwa so alt wie die Menschheit und findet sich sogar in der Bibel (Buch Genesis/1. Mose, Kapitel 39). Wer als Anwalt regelmäßig mit Falschbeschuldigungen zu tun hat, dem werden schnell die Augen geöffnet, wie hartnäckig und keineswegs selten solch ein falsch erhobener Vorwurf ist. In den 1980/90er Jahren kamen falsche Verdächtigungen wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern in erster Linie durch die vermeintliche Aufdeckungsarbeit von speziell geschulten Mitarbeiterinnen sog. Opferschutzverbände (z.B. Wildwasser, Zartbitter, Zornrot) auf, die in spektakulären Missbrauchsprozessen endeten (Montessori und Wormser Prozesse).

http://www.sexualstrafrecht.hamburg/sexualstrafrecht/falschbeschuldigung-falsche-verdaechtigung-bei-vergewaltigung-und-sexuellem-missbrauch/

Wie viele schwere Verbrechen durch absichtliche Falschbeschuldigungen wurden allein schon in Deutschland verübt? Durch sehr viele Falschbeschuldigungen von Frauen, waren schon viele unschuldige Männer in Untersuchungshaft, praktisch Gewaltverbrechen (schwere Freiheitsberaubung, Nötigung, psychische/seelische Gewalt, Rufmord, sein Leben komplett zerstört wurde usw.) von kriminellen Frauen und Justiz verübt wurden. Frauen sind vorprogrammierte Falschbeschuldigerinnen und Verleumdungsstraftäterinnen