Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Über Psycholügie, Soziolügie und höflich dicke Bretter bohren (Allgemein)

WWW, Sunday, 06.12.2015, 18:22 (vor 3338 Tagen)

Dies ist ein Artikel aus der Reihe: Vierzig Jahre Propaganda durch zu Hofberichterstattern verkommene Medien, der mich nur am Rande interessiert. ->
http://derstandard.at/2000026896096/So-gehts-Maenner-gegen-Sexismus

Interessanter finde ich Kommentare, die sich mit "persönlichen Erfahrungen" beschäftigen.

[image]katzenlady
Denken Sie nicht, dass Kinder bei Frauen ein noch größeres Hindernis bei Vorstellungsgesprächen und "Partnerschaften im Werden" darstellen? Immerhin übernehmen meistens die Frauen den überwiegenden Teil der Kinderbetreuung. Väter gehen durchschnittlich auch viel seltener in Pflegeurlaub oder gar in Karenz.


[image]Luc Mugarik
Da haben Sie recht.
Mangelnde Qualifikation und Desinteresse sind sogar noch größere Hindernisse bei Vorstellungsgesprächen, unabhängig vom Geschlecht.


[image]m-a-l-3000
Dliner, eine Frage hätte ich zu deiner Geschichte aber: Kommen diese Bemerkungen a la "Was stimmt mit dir nicht?" von Frauen oder von Männern?
In meinem Umfeld ist es nämlich so, dass solche Meldungen so gut wie ausschließlich von Frauen kommen. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Frau je von einem Mann gefragt worden wäre, warum wir keine Kinder haben, sondern immer nur von Frauen. Insofern geht hier der Sexismus also von den Frauen selbst aus.


[image]katzenlady
Natürlich geht Sexismus oft auch von Frauen aus, hat ja auch niemand das Gegenteil behauptet. Aber deswegen ist es doch nicht besser oder angenehmer für die Betroffenen?


[image]
Luc Mugarik
Doch, das Gegenteil wird behauptet
wenn gesagt wird, dass von einer gesellsch. minder privilegierten Gruppe kein Sexismus ausgehen könne, zum Bsp. von Frauen


[image]Dliner
Abgesehen von meiner Mutter (die ich explizit zitiert habe), stammen die Aussagen von Männern.
Frag mich auch grad, was es zum Rotstricheln gibt, wenn ich nur von meinen Erfahrungen berichte. *wunder*
[Anm.: "Rotstricheln" = Negativbewertung]


Mr. Blue
Ich begründe mein rotes Stricherl gerne, wenn sie danach fragen:
Mein rotes Stricherl bezieht sich auf den letzten Absatz. Es wirkt so als würden sie aus ihrer eigenen Erfahrung verallgemeinern, dass Männern sowas nie passiert. Doch bin ich und ein paar meiner Bekannten der lebende Gegenbeweis. Ich wurde oft genug schon gefragt wann ich heirate, wann ich Kinder bekomme etc. Bei meinem Bekannten ist es noch schlimmer. Da tun einige sogar als bräuchte er unbedingt Hilfe und als müsste man sich um ihn sorgen machen, weil er keine Lebenspartnerin hat. Interessant ist hier auch, dass diese Kommentare von beiden Geschlechtern kommt.

Daher wollte ich Sie nur wissen lassen, dass das rote Stricherl nicht gegen ihrer Erfahrung gerichtet war und ich es schön finde, dass sie ihre Erfahrung mit uns teilen.

Eine faustdicke Lüge ist das ja, die Frl. "Dliner" da auftischt, aber "Mr. Blue" geht da (im Gegensatz zu mir) hoflich mit um.

Letztlich ist es aber wohl egal, wie man damit umgeht.
Es ist eine Sache der politischen Entscheidungen und ob sich dieses Volk (gilt natürlich auch für Ö zu dem der Link führt) mit Kreuzchen bei den eindeutig falschen Parteien zu Tode wählen will oder doch lieber weiterleben möchte.


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