Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Sport für breite Ärsche ist nicht Breitensport (Allgemein)

Diego, Tanaland, Thursday, 01.12.2016, 03:06 (vor 2964 Tagen) @ Flohgast

Die Unterhaltskosten für ein einzelnes Pferd betragen je nach Unterbringung monatlich ungefähr 300,- bis 600,- EUR, also jährlich bis zu rund 7200,- Euro! Wer dann tatsächlich noch behauptet, Reiten wäre Breitensport und die Höhe der Steuer wäre unverhältnismäßig, der lebt in einer ganz eigenen Welt!

Und zum Gejammer "Männersportarten sollen (erwartungsgemäß) nicht mit einer Abgabe belegt werden": Jeder etwas größere Fußball- oder Motorsportverein zahlt Steuern, und zwar auf alle Einnahmen z.B. durch Bewirtung und Ähnliches. Unterhält der Verein darüber hinaus ein eigenes Grundstück mit Rasenplatz und Vereinshaus, kommen weitere Steuern und Abgaben hinzu. Ebenso unterliegen öffentliche Wettkämpfe behördlichen Auflagen, die mit weiteren Kosten verbunden sind (z.B. Anwesenheitspflicht von Sanitätern etc.). Dem "kleinen Mann" wird definitiv nichts geschenkt.

Zudem vermischt die Jammerfeministin gemeinnützigen Vereinssport (= echter Breitensport) mit ihrem privaten Hobby, dem Reiten. Denn würden die Pferde z.B. einem Verein gehören, und würden damit von Jedermann Sportwettkämpfe bestritten werden, wären sie - je nach Gemeinde - ganz oder teilweise von der Pferdesteuer befreit, ähnlich wie Such- und Rettungshunde von der Hundesteuer befreit sind. Da sich die Tiere aber in ihrem privaten Besitz befinden und auch keinerlei gemeinnützige Aufgaben erfüllen, fällt auch diese Option weg.

Das sie öffiziös Reitlehrerin ist, wird sie die Unterhalts- und Anschaffungskosten für ihre Pferdesammlung (7 Pferde!) ohnehin steuerlich absetzen können, zumindest zum Teil. Ob es sich bei ihrer Reitlehrerei aber tatsächlich um ein ernsthaftes Gewerbe oder im Sinne des Steuerrechts um eine Liebhaberei handelt, weiß nur das Finanzamt. So jedenfalls entsteht der Eindruck, sie lässt sich ihr Hobby indirekt von der Allgemeinheit finanzieren. Daran gewöhnt, scheinen natürlich auch 150,- EUR Steuern im Jahr unzumutbar - und keine Ausrede zu schäbig, sich vor der Zahlung zu drücken. "Frauenfeindliche Diskriminierung" ist die schäbigste und billigste Ausrede von allen! Aber ich befürchte, sie wird im linksgrüns versifften S-H tatsächlich damit durchkommen ...


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