Gabriel: Angst vor der Niederlage (Politik)
Auf Tichys Einblick hat Hugo Müller-Vogg einen kurzweiligen Beitrag zum Thema hinterlassen.
Dem SPD-Vorsitzenden ist sein Bild in den Medien wichtiger als die Einbeziehung seiner Mitstreiter und seine Partei, der neue Kanzlerkandidat vermittelt das Zerrbild eines Politikers: Hauptsache ein Amt, egal welches.
Kaum hatte Sigmar Gabriel bekanntgegeben, dass er weder Parteivorsitzender bleiben, noch Kanzlerkandidat werden will, überschlägt man sich bei den Sozialdemokraten mit Lobeshymnen auf den Scheidenden: Er habe die Partei 2009 in desolatem Zustand übernommen und saniert, in der Großen Koalition die CDU/CSU vor sich hergetrieben, Herzensanliegen der Genossen wie Mindestlohn und Rente mit 63 durchgeboxt, als Wirtschaftsminister Zeichen gesetzt (Ceta, Edeka) und Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsidenten durchgesetzt. Nur die Umfragewerte sind immer weiter nach unten gegangen. Das kennt man vom Fußball: Die Mannschaft spielt und kämpft hervorragend – nur verliert sie dauernd. In der Tat: Die SPD hat eine Personalfrage beantwortet, aber nicht ihre Probleme gelöst.[..]
http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mueller-vogg-gegen-den-strom/gabriel-angst-vor-der-niederlage/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
gesamter Thread:
- Pack-Sigi wird nun doch nicht SPD-Kanzlerkandidat -
Kurti,
24.01.2017, 17:32
- Schnapsnasen-Schulz führt die SPD zielstrebig über die 5%-Hürde! wow! -
Wolfgang Anger,
24.01.2017, 17:48
- Unser Buchhändler war die letzten Acht Wochen von der Bildfläche verschwunden! - Micha, 24.01.2017, 17:56
- Herrlich: SPD läutet das Projekt Minus Achtzehn ein ... -
Emannzer,
24.01.2017, 23:02
- Martin Schulz so beliebt wie Angela Merkel - Christine, 25.01.2017, 09:56
- Gabriel: Angst vor der Niederlage - Christine, 25.01.2017, 07:42
- Schnapsnasen-Schulz führt die SPD zielstrebig über die 5%-Hürde! wow! -
Wolfgang Anger,
24.01.2017, 17:48