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Polizeiliche Kriminalstatistik für BW 2015/2016 (Feminismus)

Christine ⌂ @, Monday, 13.03.2017, 06:54 (vor 2813 Tagen) @ Nihilator

Zahl der Straftaten von Flüchtlingen gestiegen
 
Die Zahl der Straftaten von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Das zeigt die neue Kriminalstatistik der Polizei.
 
Sie erfasste 2016 insgesamt 64.329 Fälle, das entspricht einem Plus von fast einem Fünftel. In dieser Zahl sind auch ausländerrechtliche Verstöße wie illegaler Aufenthalt enthalten. Zieht man diese Vergehen ab, wird der Anstieg noch deutlicher: 42.443 Straftaten (plus 37,5 Prozent), begangen von 25.379 Tatverdächtigen.
 
"Flüchtlinge sind im vergangenen Jahr im Kriminalitätsgeschehen angekommen", sagte Landeskriminalamts-Präsident Ralf Michelfelder der Deutschen Presse-Agentur.
 
Insgesamt sind in der Statistik rund 251.000 Tatverdächtige für das vergangene Jahr erfasst. Davon wurden 107.417 nicht-deutsche Tatverdächtige ermittelt. Darunter stammen die meisten wie in den Vorjahren aus der Türkei, Rumänien und Italien. Dabei sind 25.379 (2015: 18.695) Tatverdächtige Asylbewerber und Flüchtlinge. Herausgenommen sind hier die ausländerrechtlichen Verstöße. Die meisten der Tatverdächtigen (22.055) sind Männer.
 
Derzeit sind rund 90.000 Flüchtlinge in einer vorläufigen Unterbringung in den Stadt- und Landkreisen. Zur Zahl derer, die bereits in einer Anschlussunterbringung sind, liegt dem Innenministerium keine Erhebung vor. Schätzungen gehen von rund 1,5 Prozent des Bevölkerungsanteils bei 10,9 Millionen Einwohnern in Baden-Württemberg aus.
 
In der Gruppe der tatverdächtigen Asylbewerber und Flüchtlinge waren mit 4.053 am häufigsten Syrer vertreten (Vorjahr: 1.253), an zweiter Stelle mit 2.346 Gambier (2015: 1.592), an dritter Stelle mit 1.934 Afghanen (2015: 638). Zurückgegangen sind die Zahlen bei den Kosovaren von 1.531 auf 1.094 und Serben von 1.488 auf 1.224. In diese Länder wurde im vergangenen Jahr verstärkt abgeschoben.
Diebstähle, Vermögens- und Fälschungsdelikte
 
Wenn Asylbewerber straffällig werden, sind das nach Auskunft von Michelfelder - ohne ausländerrechtliche Verstöße - am häufigsten Diebstähle, Vermögens- und Fälschungsdelikte. Dazu zählen im Gros Ladendiebstähle und das Erschleichen von Leistungen wie Schwarzfahren.
 
"Größere Sorgen bereiten uns aber die Körperverletzungsdelikte, also die Gewaltanwendung durch Asylbewerber", sagte Michelfelder. Die Zahl der Körperverletzungsdelikte, an denen mindestens ein Flüchtling beteiligt war, stieg um 95,5 Prozent auf 7.670 Fälle. Etwa 60 Prozent dieser Delikte geschahen demnach in Unterkünften, aber auch rund 40 Prozent in der Öffentlichkeit. Des Weiteren sind Asylbewerber bei Rauschgiftdelikten und einfachen Diebstählen auffällig stark vertreten. Es gäbe inzwischen nahezu kein Kriminalitätsfeld mehr, in dem nicht auch Flüchtlinge als Tatverdächtige ermittelt würden, so Michelfelder.
 
Nicht nur Täter, auch Opfer
 
"Asylbewerber sind nicht nur Täter, sondern auch überdurchschnittlich oft Opfer von Straftaten", betonte Michelfelder. Denn die meisten Körperverletzungen (gut 60 Prozent) fanden in Flüchtlingsunterkünften statt. "Es gibt immer wieder Streitigkeiten. Häufig sitzen die Menschen dicht aufeinander, werden aggressiv oder ethnische Gruppen verstehen sich nicht", erklärte Michelfelder. Er führte den Anstieg der Kriminalität begangen durch Migranten auch darauf zurück, dass diese Menschen aus Kriegsgebieten kommen und möglicherweise ein anderes Verhältnis zu Gewalt haben.
 
Infolge des Anstiegs der Kriminalität durch Asylbewerber werden bei den regionalen Polizeipräsidien täterbezogene Erkenntnisse gezielt ausgewertet. "Sofern Hinweise auf Mehrfach- oder Intensivtäterschaft vor allem mit Blick auf die Zuwanderung vorliegen, werden durch die Dienststellen gezielte Maßnahmen der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung eingeleitet", betonte Michelfelder. Dies umfasse auch die Prüfung beziehungsweise die Vorbereitung von ausländerrechtlichen Maßnahmen durch die zuständigen Ausländerbehörden.
http://www.swr.de/swraktuell/bw/zahl-der-straftaten-von-fluechtlingen-gestiegen/-/id=1622/did=19171092/nid=1622/1k8ny90/index.html

Die Differenz zwischen beiden Zahlen ist sehr unbefriedigend. So ein Idiotenvolk hat die Welt noch nicht gesehen, in dem buchstäblich jede Frau weiß, daß und vor wem sie Angst haben muß, aber fast alle nicht sagen wollen, wie es wirklich ist. Es muß noch viel passieren bis zur Wahl. Und es sieht danach aus.

In B-W beträgt die letzte Wahlumfrage vom 09.03.2017 für die AfD ebenfalls 11 %. Bundesweit soll sie auf sogar auf 8 % gesunken sein.

Ich bin diese Woche auf die Wahlen in Holland gespannt. Und im April geht es ja in Frankreich los. Ob es der konservative Fillon noch schaffen wird, ist fraglich. Auf jeden Fall haben dort vermutlich die Eliten ebenfalls versucht, diesen abzusägen. Bei Le Pen versuchen sie es auch https://www.wochenblick.at/scheinheiliges-eu-drama-wegen-marine-le-pen-twitter/

Es wird echt spannend, wie es in Europa weiter geht.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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