Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Dem Geheimnis auf der Spur (Feminismus)

WWW, Friday, 25.08.2017, 15:57 (vor 2652 Tagen) @ WWW

Danke für den Link !
WWW hat am 25. August 2017 - 15:46 kommentiert
(Teil 1)
Schauen wir mal hinein.

http://feminismus101.de/male-privilege/

Zitat:
Das „male privilege“ ist eine Reihe von Vorteilen, die Männer als eine Klasse durch institutionelle Macht im Vergleich zu Frauen – als Klasse – erlangen. Während jeder Mann diese Privilegien durch seine individuelle Position in der gesellschaftlichen Hirarchie unterschiedlich erfährt, profitiert doch jeder Mann allein dadurch, ein Mann zu sein, von ihnen. - Zitat Ende

Gut und böse

Angela Merkel, Bundeskanzlerin, CDU und Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, SPD, haben institutionelle Macht.
Ich haben keine institutionelle Macht.
Könnte ich nun einfach daraus herleiten, dass ich der Gute bin, und die beiden genannten Personen schlecht sind, oder würden Sie mir widersprechen ?

Nach der obigen Definition müsste ich ja nicht einmal plausibel darlegen, dass die genannten Personen ihre institutionelle Macht dazu nutzen bestimmte Personen/Personengruppen zu privilegieren und andere Personen/Personengruppen bewusst diskriminieren.
Antworten

Teil 2
WWW hat am 25. August 2017 - 15:48 kommentiert
Es wird ja sogar noch schlimmer indem behauptet wird, dass selbst die Männer, die in der Hierarchie unten stehen - von Männern, die oben angesiedelt sind, profitieren.
Dabei steht der Herr Generaldirektor seiner Frau näher als seinen Arbeitern.
Die Frau des Generaldirektors steht wiederum ihrem Mann näher, als ihrer Putzfrau.
Das Thema "arm und reich" kommt im ganzen Text nicht vor, obwohl es stärker trennt, als die ganze Geschlechterfrage.

'Bildungsnah' und 'Bildungsfern' findet ebenfalls keine Beachtung.
Dabei ist es doch einleuchtend, dass die Tochter eines Akademikerpaares viel bessere Startchancen für ihr späteres Leben in die Wiege (per Geburt) gelegt bekommt, als der Sohn eines Paares ohne Schulabschluss und Ausbildung.
Dafür hat dieser Sohn laut obiger Definition (feminismus101.de/male-privilege) ein imaginäres Privileg, weil er männlich ist. Außerdem helfen ihm unsichtbare institutionelle mächtige Männer.

Das alles sollte echt nochmals gedanklich überrissen werden, denke ich.


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