Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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GenderPaygap tot? Nicht wirklich (Allgemein)

satyr @, Essen, Friday, 01.02.2013, 00:31 (vor 4313 Tagen)

In einer Diskussion um Gehaltsunterschiede gab ich einen Hinweis aufs Kölner Institut mit seinen 2%. Die Reaktion:

2% sind 2 zu viel! Nehmen wir zum Beispiel Managergehälter. Dort kann das im Jahr einen schönen Betrag ausmachen.

Warum überhaupt eine Differenz?

Es wird ausgeschlachtet was geht. Ich halte die übrigen 2% ja einfach für Rundungsungenauigkeiten. Aber es wird nicht aufhören, bevor Frauen 100% mehr verdienen als Männer. Und natürlich haben alle Frauen ein Managergehalt.

GenderPaygap tot? Nicht wirklich

André @, Friday, 01.02.2013, 00:52 (vor 4313 Tagen) @ satyr

Hier in meiner Nachbarstadt gibt es eine große Firma, die zahlt Männern und Frauen das gleiche Geld. Die Frauen haben durchweg eine geringere Ausbildung und machen eine Arbeit, die im Großen und Ganzen weniger Verantwortung beinhaltet. Grund: Daß a Ruh is. Die Differenzen im Produktionserfolg (denn die Frauen leisten selbstverständlich auch weniger im Durchschnitt) gehen natürlich zu Lasten der Männer, die die Mehrkosten erarbeiten müssen. - Warum die Männer nichts sagen? Sagen sie ja. Aber nur unter der Hand, wer was sagte ist da nicht mehr...

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Gleichstellung der Frauen?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 01.02.2013, 01:33 (vor 4313 Tagen) @ satyr

Es wird ausgeschlachtet was geht. Ich halte die übrigen 2% ja einfach für Rundungsungenauigkeiten. Aber es wird nicht aufhören, bevor Frauen 100% mehr verdienen als Männer. Und natürlich haben alle Frauen ein Managergehalt.

Die Forderung das ein bestimmter Prozentsatz von Vorstandsmitgliedern Frauen sein müssen, verkennt den Sinn der Gleichstellung der Frauen. Die richtige Forderung lautet: Alle Frauen müssen einen Vorstandsposten bekommen!
Gleichstellung der Frauen

Rainer

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GenderPaygap ... damals

Referatsleiter 408, Friday, 01.02.2013, 10:21 (vor 4312 Tagen) @ satyr

Es war schon immer eine Lüge, dass Frauen "weniger" als Männer verdienen. Ich habe hier mal eine ältere Ausgabe des "Neuen Deutschlands" (16.01.1966) ausgegraben und musste feststellen, dass damals schon Frauen recht üppig zu Lasten von Männern lebten ....

Kollegin"
Rom. Drei Jahre lang hat eine 40jährige Stenotypistin in der italienischen Hauptstadt auf Kosten ihrer Arbeitskollegen gelebt. Sie fälschte auf Wechseln die Unterschriften ihrer Kollegen und machte mit diesen Papieren Schulden in Höhe von rund 290 000 Mark. Die Polizei kam der Betrügerin durch einen Anruf auf die Spur ...

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https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1966-01-16

Vermutlich haben ihre männlichen Kollegen deshalb erheblichen Ärger bekommen, abkassiert hat aber die Frau. Wie heute eben immer noch üblich.

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Und was ist mit Erb- und Kollektivschuld?

Borat Sagdijev, Friday, 01.02.2013, 13:51 (vor 4312 Tagen) @ satyr

Schließlich gab es den Genderpaygap bestimmt 100 Jahre bis er endlich von den sich befreienden Frauen bekämpft werden konnte. Und früher war der bestimmt noch viel schlimmer und oft haben die armen Frauen für ihre ganze Arbeit gar nichts bekommen!

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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
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