Phthalate und Östrogen (Mord an Kindern)

Diego, Tanaland, Saturday, 02.02.2013, 19:13 (vor 4312 Tagen) @ Joe

Und wo ist ganz viel Östrogen drin?

Richtig, in der sog. Pille...

Und in der Frau

Aber mal Spaß beiseite: Extrem schädlich für die männliche Reproduktionsfähigkeit sind chemische Verbindungen (Weichmacher) die u.a. Phthalate genannt werden. Die sind der Gruppe der Östrogene sehr ähnlich, wirken auch wie weibliche Hormone und finden sich in allen Lebensmitteln, die in Kunststoff-Folien und -Behältnissen verpackt sind. Also von der Käsepackung über Kekse bis hin zu Getränken aller Art - überall dünsten die Verpackungen die Phthalate aus, die dann von den Lebensmitteln aufgenommen und von uns anschließend verzerrt werden. Bei uns allen können diese Phthalate im Blut nachgewiesen werden, wo sie definitiv nicht hingehören. Dazu kommen noch die von Frauen über den Urin ausgeschiedenen Östrogene der Antibaby-Pille in unserem Trinkwasser, die von den Kläranalagen übrigens nicht beseitigt werden.

Wir werden tagtäglich von Unmengen an weiblichen Hormonen bombardiert - und der Gedanke, dass diese Umweltverschmutzung etwas mit zunehmenden Entwicklungsverzögerung von männlichen Kindern oder ADHS zu tun haben könnte, oder verantwortlich für die eklatante Abnahme gesunder Spermien weltweit ist, ist für mich absolut nicht abwegig. Aber natürlich gibt es kein politisches Bewußtsein und keinerlei Forschungen auf dem Gebiet der Männergesundheit (wohingegen der Schutz der weiblichen Reproduktionsfähigkeit eines der Milleniumsziele der UN war). Für jeden Krötentunnel wird mehr Forschung betrieben und Geld ausgegeben!

Ein paar Wissenschaftler warnen allerdings dann doch (politisch ungehört). Hier ein Video dazu: Phthalate - Männer vom Aussterben bedroht