Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Merkel ist ein Desaster (nicht nur) für Europa (Gesellschaft)

Christine ⌂ @, Tuesday, 27.02.2018, 08:52 (vor 2460 Tagen) @ Alfonso

Ich finde, die nachfolgende Erklärung ist zumindest so gut, wie andere auch.

Warum klammert sich Frau Merkel so an ihr Amt als Bundeskanzlerin?
 
Die Frage ist doch menschlich naheliegend: Warum tut sie sich das weiter an? Schon zur Bundestagswahl 2013 war klar, Angela Merkel hat keine Idee für ihre Amtsführung. „Sie kennen mich“, war alles, was sie im Wahlkampf zu ihrem eigenen Gunsten vorzubringen hatte. Aus Richtung Griechenland und Türkei hat sie sich als NAZISSE beschimpfen lassen, die deutsche Mainstream-Presse lobhudelte ihr zwar lange, aber das ist auch nicht mehr das, was es mal war. Und was sind minutenlange Ovationen auf Parteiveranstaltungen wert, wenn die Partei in der Wählergunst abstürzt und das parteiinterne Grummeln immer lauter wird? Inzwischen wirft man Frau Merkel vor, sie habe mit ihrem unambitionierten Agieren „ihre Partei beschädigt, sie hat dieses Land langfristig beschädigt und Europa hat sie auch noch kaputt gemacht.“ (Wolfgang Herles) Fazit: „Die Methode Merkel ist an ein Ende gekommen.“ (Christian Lindner) Wieso wirft sie da nicht hin wie der letzte Sachsenkönig: „Nu da machd doch eiern Drägg alleene!“[..]
 
Frau Merkel weiß, wenn sie nicht mehr Kanzlerin ist, hat sie nichts mehr zu sagen, weil sie nichts mehr zu sagen hat (schöne Doppelbedeutung des Wortes). Konrad Adenauer war als Alter aus Rhöndorf mit seinen Kommentaren, Zeitungsartikeln, Reden und Interviews geachtet und gefürchtet. Willy Brandt blieb nach seinem Rücktritt vor allem als Präsident der sozialistischen Internationale und auch in der SPD, die zusehends mit ihm fremdelte, einflußreich. Alt-Kanzler Kohl blieb, trotz seiner Parteispende-Verfehlung, geachtet und gehört. Helmut Schmidt, Gerhard Schröder, selbst der als Kanzlerkandidat erfolglose Peer Steinbrück waren bzw. sind als Ratgeber und Redner begehrt und hochbezahlt. Aber Frau Merkel? Die wird als Alt-Kanzlerin wohl nur in Mecklenburg Suppe kochen.
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/19/warum-klammert-sich-frau-merkel-so-an-ihr-amt-als-bundeskanzlerin/

Man darf in der Tat gespannt sein, was sie nach ihrem Abtritt machen wird.
Verwunderlich finde ich immer noch die hohen Zustimmungswerte. Wenn man allerdings bedenkt, wie Umfragen geführt werden, ist das gar nicht mehr so wunderlich. Irgendjemand ist zumindest daran interessiert, sie noch 4 Jahre im Amt zu halten und was man in dieser Zeit für Schaden anrichten kann, sieht man ja an den vergangenen 4 Jahren.

Im Ausland wird sie anscheinend nicht mehr für voll genommen ind das ist nur einer von etlichen Berichten, die ich zu diesem Thema gelesen habe.

Britischer Historiker: „Angela Merkel ist die schlechteste Nachkriegskanzlerin und ein Desaster für Europa“
 
Während hierzulande die Regierungspresse jeden neuen Minister-Kandidaten bejubelt, den Angela Merkel ins Amt hieft, wird die Kritik aus dem Ausland immer lauter. Niall Ferguson ist britischer Historiker und lehrt unter anderem Oxford University und an der Stanford University. Er gilt als Spezialist für Finanz- und Wirtschafts- und europäische Geschichte.
 
In The Times lässt er sich über das „Disaster Angela Merkel“ aus.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/26/britischer-historiker-angela-merkel-ist-die-schlechteste-nachkriegskanzlerin-und-ein-disaster-fuer-europa/

Irgendwo las ich dieser Tage noch, dass sich auch in der EU einige Länderchefs von Angela Merkel abwenden und ihr eigenes Ding durchziehen würden. Inwiefern Merkel da noch Einfluss hat, kann ich leider nicht beurteilen. Ob das gut oder schlecht für uns ist, kann ich auch nicht sagen.

Am Wochenende sind in Italien Parlamentswahlen und es sieht zumindest im Moment so aus, als ob dort die Rechten eine Mehrheit bekommen werden. Nach und nach dreht sich der Wind in Europa und es könnte spannend werden, wie es politisch die nächsten Jahre weiter geht.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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