Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ohne echte Kultur und Bildung keine "Sprache als Kulturgut" (Genderscheiss)

Diego, Tanaland, Tuesday, 13.03.2018, 21:49 (vor 2446 Tagen) @ Wolfgang Anger
bearbeitet von Diego, Tuesday, 13.03.2018, 21:56

Sprache sei "unser höchstes Kulturgut, und wir Frauen kommen in unserer Muttersprache nicht vor, als gäbe es uns gar nicht", kritisiert Marlies Krämer (80) und zieht deshalb vor den BGH (dpa)

Rein sachlich betrachtet ist die "weibliche" Sprachform eine Hervorhebung der weiblichen Geschlechtszugehörigkeit, während im Maskulinum Alle unabhängig vom Geschlecht gemeint sind. Typisches Beispiel:

1. Die Schüler waren morgens noch verschlafen.
Ist diese Aussage explizit einem Geschlecht zuordnungsbar? NEIN!

2. Die Schülerinnen waren morgens noch verschlafen.
Ist diese Aussage explizit einem Geschlecht zuordnungsbar? JA!

Es gibt in der deutschen Sprache keine explizit männliche (biologische) Form! Sehr wohl aber die weibliche, die eine exklusive Hervorhebung darstellt! Denn wenn nur die männlichen Schüler gemeint sein sollen, dann muss diese Zuordnung inhaltlich ganz konkret über die Aussage ("männliche Schüler") getroffen werden. Allein über die Form ist das nicht möglich!

Das sog. "generische Maskulinum" ist eigentlich ein Utrum, eine Flexionsform, mit dem (lat.) eines von zweien gemeint sein kann! Es ist nicht explizit männlich - erst recht nicht im biologischen Sinne!


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