Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Als Nachtrag (Manipulation)

Newman, Monday, 04.02.2013, 14:52 (vor 4311 Tagen)

Als Nachtrag zu diesem Beispiel (Beitrag 6736) eines männlichen Lehrers, der wegen Surfens auf Pornoseiten angeklagt wurde, nun die Ergänzung mit einem weiblichen Pendant:

Eine Lehrerin macht von sich Nacktbilder, stellt sie auf Twitter und schickt sie ihren Schülern:

http://www.berliner-kurier.de/panorama/nackt-bilder-bei-twitter-frivole-lehrerin-suspendiert,7169224,21615416.html

Will das nicht bewerten, empfände beides als unangebracht. Nur um auf die Unterschiedlichkeit der Berichterstattzung aufmerksam zu machen - die Lehrerin wird von Zeitung wie auch von ihren Schülern verteidigt. Und dass sich daran nichts ändern wird, liegt wohl zum Großteil an den Männern, die alles andere vergessen, wenn die Frau einigermaßen passabel aussieht ...

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Als Nachtrag

adler @, Kurpfalz, Monday, 04.02.2013, 15:47 (vor 4311 Tagen) @ Newman

Will das nicht bewerten, empfände beides als unangebracht. Nur um auf die Unterschiedlichkeit der Berichterstattzung aufmerksam zu machen - die Lehrerin wird von Zeitung wie auch von ihren Schülern verteidigt.

Solange die Männer nicht über ihre genetische und sozialisationsbedingte Disposition nachdenken, wird sich daran auch nichts ändern. Die Hauptaufgabe dürfte sein, ihnen das bewusst zu machen. Für Frauen haben das die Feminist_Innen von Anfang an getan. Eine wesentliche Grundlage für ihren Erfolg.

Gruß
reiner

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Go Woke - Get Broke!

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Typischer Alltagsexsimus in den Medien

Diego, Tanaland, Monday, 04.02.2013, 21:58 (vor 4310 Tagen) @ Newman

In solchen scheinbar trivialen Aussagen zeigt sich der Alltagssexismus gegenüber Männern:

Von dieser Mathe-Lehrerin würde mancher junge Mann bestimmt gern Nachhilfe bekommen

Als wären Jungen dauergeile Böcke, die jederzeit alles und jede hirnlos bespringen möchten, anstatt zielgerichtet und lernfreudig die Regeln der Mathematik lernen zu wollen. Hierin zeigt sich vor allem auch eine vorsätzliche Umkehrung von Kausalität und Korrelation, denn die Knaben sind nicht dauergeil, sondern werden in unzuläßiger Art und Weise sexualisiert (ihnen wird das sexuelle Verständnis von Erwachsenen unterstellt), um die sexuelle Belästigung nach dem Motto "sie wollen es doch auch" im Sinne der Belästigerin relativieren und verharmlosen zu können.

Ein Dreizehnjähriger möchte Mathe lernen und nicht belästigt werden; Erst recht, wenn der Druck wegen eines möglichen Sitzenbleibens hat! Da ist der familiäre Druck und die Angst größer als die angebliche Geilheit!

Typischer Alltagsexsimus in den Medien

Newman, Monday, 04.02.2013, 22:22 (vor 4310 Tagen) @ Diego

In solchen scheinbar trivialen Aussagen zeigt sich der Alltagssexismus gegenüber Männern:

Ja, aber da sind Männer auch zu einem nicht unbeträchtlichen Teil selbst schuld, bzw. für die betroffenen Kinder. Fälle, in denen sich Lehrerinnen oder gar Kindergärtnerinnen an ihren Schützlingen vergingen, gab es schon des öfteren, und immer wieder ist es zu beobachten, dass - wenn die Täterin einigermaßen passabel aussieht oder gar wirklich attraktiv ist - nicht nur die Presse in bestimmter Weise darüber berichtet, als handle sich es um einen frechen Spaß, sondern auch Männer völlig vergessen, worum es geht, indem sie sich selbst an die Stelle des Kindes setzen und vorstellen, wie es mit der "heißen Lehrerin" wäre. Natürlich finden sie nichts dabei und da sich viele nicht in Kinder hineindenken können, erscheint es ihnen dann insgesamt als wünschenswert. Daher kommen dann Massen solcher Kommentare wie "Der Glückspilz." oder "Von der würd ich mich auch gerne mal ..." Könnte man sicher auch hier ziemlich kontrovers drüber streiten.

Als Nachtrag

__V__ @, Bavaria, Monday, 04.02.2013, 23:25 (vor 4310 Tagen) @ Newman

... Nur um auf die Unterschiedlichkeit der Berichterstattzung aufmerksam zu machen - die Lehrerin wird von Zeitung wie auch von ihren Schülern verteidigt. Und dass sich daran nichts ändern wird, liegt wohl zum Großteil an den Männern, die alles andere vergessen, wenn die Frau einigermaßen passabel aussieht ...

Ich schließe mich Deiner Vermutung an.
Rein theoretisch profitieren auch 50% der Männer davon, die anderen 50% "schärfer zu bewerten als den Rest (alle Frauen)". Ob das seinen Ursprung bei der "Hand an der Wiege" hat? Also, erziehen Mütter ihre Söhne als Konkurrenten? Nur mal so eine Überlegung: Im Weltraum und auf hoher See können Männer ja "bereits" heutzutage (trotz der weiblichen Hand an der Wiege) gut miteinander klar kommen ...

Aber jetzt mal was ganz anderes ... :D ...
DIE FOTOS sind ja echt der Hammer! Manche Posen lassen schon auf ein sehr bedürftiges Bedürfnis schließen. Das "Kopfüber mit gespreizten Beinen" ist küchenpsychologisch grad mein favorite. Das hat nix mehr mit "Erotik/Playboy/für die Enkel [würg]" zu tun ...

p.s.:
@Borat - Das dürfte auch Dir zusagen!!!

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Antifeminismus [image]
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Weiblicher Narzissmus

Borat Sagdijev, Monday, 04.02.2013, 23:34 (vor 4310 Tagen) @ Newman

Kann es nicht auch sein dass manche Mädchen von ihrem Lehrer ganz angetan sind, sich in ihn verlieben?

Was das angeht besteht denke ich kein wesentlicher Unterschied.

Der entscheidende Unterschied ist der, dass Mädchen im Falle einer Enttäuschung oder irgend welchen anderen Motivationen (auch Rachegefühle) hier das wesentlich schärfere Schwert von der Gesellschaft erhalten.

Das undenkbare und von Frauen geförderte und benutzte Tabu ist dass es sowas so gut wie nie gibt, ein jugendliches Mädchen dass sich in den Lehrer oder einen erwachsenen Mann verliebt und sich danach sehnt "seine Frau" zu werden, natürlich mit allem was dazu gehört.

Es kann immer nur am Täter, am Mann liegen.

Ein Junge dagegen soll sich glücklich Schätzen wenn seine Lehrerin ihn "in die Liebe" einführt.

Es ist die weibliche Großartigkeit, Einzigartigkeit, Überheblichkeit, es ist weiblicher Narzissmus und Egoismus der in unserer gestörten Gesellschaft krankhaft wuchert.

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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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