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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Münster: 8 Fragen, die wir stellen sollten (Gewalt)

Christine ⌂ @, Monday, 09.04.2018, 14:44 (vor 2449 Tagen) @ Christine

1. Was ist das Motiv?
 
Der Medien-mutmaßliche Alleintäter wird sowohl mit Drogenmissbrauch als auch – sehr schwammig – mit eventuellen rechtsradikalen Kontakten in Verbindung gebracht. Wenn wir hier einmal hintenan stellen, daß beide „Lebensläufe“ sich eher widersprechen, so sollte eigentlich auf der Hand liegen, daß ein Drogenabhängiger sein Leben nicht mit einem Amoklauf nebst anschließender Pistolensalve beendet – sondern traditionsgemäß mit einem „goldenen Schuss“.
 
Unerklärbar auch, welche Erfüllung ein Rechtsradikaler darin finden sollte, seine letzte Lebensfahrt PS-geladen in einem deutschen Cafe zu suchen. Dass diese eher islamistischen Kreisen zuzuordnende Kleinbusangriffe nun seit 48 Stunden unter vermeintlichen Neonazis Konjunktur zu haben scheinen, mag von den Systemparteien gern im Sinne eines „hier hat die AfD still mitgemordet“ angenommen werden – sie bleiben aber nichtsdestoweniger rätselhaft. Wie vorteilhaft, daß die mutmaßlichen Rechten im Nachhinein nicht mehr dazu befragt werden können. In Cottbus ist der Täter nicht greifbar in Münster soll er sich selbst gerichtet haben.
 
Nichtsdestoweniger machten Polizei, Presse und Politik in beiden Fällen die „Lage“ im Handumdrehen ebenso „klar“ wie öffentlich. Nationalität, Vorname, Zuname, Wohnort, Persönliche Stories, all das scheint nun kein Problem mehr zu sein. Die nebulöse Bezeichnung von gemeingefährlichen „Gefährdern“ mit „Mann“ gehört offenkundig der Vergangenheit an. Trotzdem bleibt die Motivlage – bei Islamisten einfach „nachzuvollziehen“, da es einschlägige Anweisungen des IS zu Selbstmordfahrten gibt – bei sogenannten „Faschisten“ völlig schleierhaft.
 
In Münster hätte der Täter, wenn er denn wirklich der Täter war, auch in eine nahe befindliche Kurdendemo rasen können . Das Rätsel, warum also nicht der „passendere“, der „korrekte“ Täter ins Steuer griff, fällt gerade hier auf: Ereignete sich die Amokfahrt doch am ersten Jahrestag der „Blutfahrt von Stockholm“, bei der ein Jihadist einen gekaperten LKW vorsätzlich in Passanten steuerte. Auch die prompte Festlegung des türkischen Staatschefs Erdogan auf einen „Terrorangriff aus diesem Raum“ passt wie maßgeschneidert. Der heißblütige Muslimbruder brachte den jüngsten Vorfall nachgerade Wimpernschläge nach dem Cafe-Crash mit jenen Kräfte in Verbindung, die er aktuell (gegen die Kritik der deutschen Regierung) in Syrien angreift. Erdogan meint PKK-nahe Kurden, die ausgerechnet an ebendiesem Nachmittag der „Amokfahrt“ in Laufweite des Tatorts eine Protestdemonstration abhielten; und die, das hat man im Auge zu halten, inmitten des türkisch-kurdischen Krieges auf dem Radar des als durchaus offensiv bekannten türkischen Geheimdienstes stand, somit also von innen heraus gefährlich und von außen gefährdet war. Diese Bedrohungslage wurde durch eine andere abgewendet: Infolge der Amokfahrt und der anschließenden Sperrung der gesamten Münsteraner Innenstadt hatte der PKK-Umzug schlagartig „fertig“. Der befürchtete Vorbeimarsch an den zentral gelegenen Ditip-Moscheen Erdogans blieb aus.
 
2. Wer ist der Täter?[..]
3. Warum gibt es so wenig Bildmaterial?[..]
4. Warum fuhr der „Attentäter“ so langsam?[..]
5. Wie viele Personen saßen im Auto?[..]
6. Wie starb der angebliche Fahrer „Jens“?[..]
7. Wie das? Die Polizei war sofort „vor Ort“ und wusste von der Vorsätzlichkeit der Amokfahrt[..]
8. Die zwei Flüchtigen: Warum widerspricht sich der Polizeisprecher?[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/09/muenster-8-fragen-die-wir-stellen-sollten/

Ich finde, die Fragen sind durchaus intelligent. Es erinnert mich an den vor kurzem einstellten Beitrag von Werner, der auf die Ungereimtheiten am Breitscheidplatz aufmerksam gemacht hat http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=84141
Nach dem lesen und sehen des ersten Videos war ich im übrigen ziemlich platt und zwar so sehr, dass ich erst einmal den PC ausschalten musste. Das war aber nicht so sehr wegen der Vermutung, dass der Anschlag so nicht stattgefunden haben kann, sondern dass ich immer wieder auf Regierungs- und Medienpropaganda hereinfalle. Diese ist stets so intensiv, dass man sich dem so gut wie gar nicht entziehen kann und so setzen sich solche Ereignisse im Kopf fest, gehen kaum heraus, so dass man gar nicht auf andere Ideen kommen kann oder will. So scheint es im Moment zumindest auch in Münster zu sein. Es scheint etwas dran zu sein an der Behauptung, mediale Terroranschläge gehen immer von Regierungen aus.

Zuguterletzt: Die spannenste Frage im Münsterfall finde ich die nach den Bildern. In Zeiten, wo Autofahrer sogar auf Autobahnen beim Vorbeifahren an einer Unfallstelle Bilder machen, da werden noch nicht einmal Bilder von zugedeckten Leichen gemacht? Kurios, kurios....

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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