„Ausschreitungen“ als Vorwand für Bundespolizei-Einsatz – CDU-Mann widerspricht: „Die gab es nicht“ (Das hat nichts mit Nichts zu tun)
Unter dem eingestellten Bild von Merkel und Sachsens Ministerpräsident Kretschmer steht folgendes geschrieben:
Auf Druck von Merkel stimmte Sachsen-MP Kretschmer dem Einsatz der Bundespolizei in seinem Land zu.
Über Tage haben Medien und Politik über „schlimme Ausschreitungen“ in Chemnitz fabuliert, die es nicht gab. Offenbar war dies die Vorbereitung, um die Bundespolizei in Sachsen einmarschieren zu lassen. Der Marschbefehl kam gestern nach einem Telefonat von Angela Merkel mit Sachsens Ministerpräsident Kretschmer. Jetzt widerspricht der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Alexander Knauß: „Es ist aber auch nicht so, dass ein riesiger Lynchmob über Stunden hinweg in ganz Chemnitz Jagd auf Ausländer gemacht hätte. Das gab es nicht.“[..]
Sicherlich soll der Einsatz abschreckend auf potenzielle Demonstrationsteilnehmer wirken. Die Menschen sollen zuhause bleiben und sich nicht an den Protestzügen, die sich vor allem gegen Merkels Flüchtlingspolitik richten, beteiligen. Im Kopf entstehen Bilder aus anderen nichtdemokratischen Ländern, in den Elitetruppen friedliche Proteste niederschlugen.
Ich bin davon überzeugt, dass sich dieser Einsatz für Merkel noch sehr negativ auswirken wird. Wann und wie, dass weiß ich natürlich nicht.
Für Merkel gab es nur ein Thema nach dem Massaker der Flüchtlinge an den drei Deutschen: Die empörten Menschen in Sachsen. Im DDR-Sprech nannte sie das „Zusammenrottungen“, die mit „unserem Rechtsstaat nichts zu tun“ hätten. Diktaturerprobten Sachsen dürften diese Formulierungen bekannt vorkommen.
Nicht nur das, die Sachsen werden sich mit Sicherheit auch nicht einschüchtern lassen.
Ein Wort der Anteilnahme über einen erstochenen und zwei schwerverletzte Landsleute kam der Kanzlerin auch nach fünf Tagen nicht über die Lippen. Vorsichtig kritisiert der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Knauß auch diese Einseitigkeit. Er vermutet, dass dies „niemanden kalt“ lasse – vermutlich auch die Kanzlerin nicht: „Möglicherweise hätte sie dies aber auch öffentlich zeigen können.“
Ich bin mir fast sicher, die ist dazu einfach nicht in der Lage, warum auch immer. Das Trauma der Grenzöffnung hat sie anscheinend immer noch nicht überwunden und da diese durch das Engagement der Sachsen zustande kam, ist sie möglicherweise auch auf diese im speziellen besonders sauer.
Heute Abend um 18 Uhr ist vor dem Chemnitzer Fußballstadion die nächste Demonstration gegen Asylpolitik und Ausländerkriminalität angemeldet. Die erste Bewährungsprobe für Merkels Bundespolizei. https://www.journalistenwatch.com/2018/08/30/ausschreitungen-vorwand-bundespolizei/
Zu letzterem mache ich noch einen Thread auf und pinne den an.
Irgendwie habe ich derzeit das Gefühl, ich träume. Das kann doch alles nicht wahr sein. Werden demnächst auch noch Panzer aufgeboten? Was glaubt Merkel eigentlich, was sie mit diesem Einsatz erreichen wird? Das die Sachsen alle friedlich zu Hause bleiben werden und bei der nächsten Landtagswahl alle brav die CDU wählen?
Am schlimmsten ist aber das Signal an die Ausländer: seht her, Euch werden wir beschützen und wenn die Deutschen nicht so wollen wir wir, dann werden wir gegen diese vorgehen. Die schwächt mit dem Einsatz doch nicht nur die Menschen in Sachsen, sondern alle Menschen in Deutschland und zuletzt wird auch noch Deutschland und deren Politik beschädigt.
Ich fasse es irgendwie immer noch nicht.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
gesamter Thread:
- Alltag in Chemnitz -
Rainer,
30.08.2018, 10:12
- Chemnitz: Was wird da verschwiegen? - Christine, 30.08.2018, 10:26
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30.08.2018, 18:19
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