den einen Feminismus gibt es gar nicht (Feminismus)
by the way: den einen Feminismus gibt es gar nicht, aber das ist für Fortgeschrittene
Das liegt argumentativ auf
* den einen Sozialismus gibt es gar nicht
* das ist nicht der "wahre" Sozialismus
* das ist nicht "mein" Sozialismus
Hadmut Danisch nennt dies die Strategie des "moving target". Also immer schön in Bewegung bleiben, sich nun nicht festlegen und durch ständige Bewegung keine Angriffsflächen bieten.
Probleme der Feminismuskritik
Feminismuskritikern wird gerne die Befähigung für eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Feminismus abgesprochen. Das wird gerne mit der Vielschichtigkeit der verschiedenen feministischen Strömungen begründet, die sich einander in ihren Argumentationssträngen widersprächen. Jedwede Kritik wird so zu einer unzulässigen Verallgemeinerung abgestempelt. Das ist eine sehr wirkungsvolle Strategie zur Immunisierung gegen Kritik. Feministen glauben, dass der Feminismus nur deshalb, weil er "mit vielen Stimmen" spricht und verschiedene Maßstäbe anlegt, jeder Kritik und Bewertung entzogen sei. Es ist eine Masche, das moving target abzugeben und unter diesem Vorwand jegliche Kritik abzuwehren.
Zitat:
«Ich lese intensiv Gender-Literatur und habe darin noch keine einzige greifbare Begriffsdefinition gefunden. Alles ist willkürlich, alles ist volatil, vage, unscharf, ungreifbar, unerkennbar, alles ist "moving target", alles ändert sich von Moment zu Moment, von Autor zu Autor. (Ich lese gerade Daphne Patai, "Heterophobia - Sexual Harassment and the Future of Feminism", die darin auch vortrefflich auseinandernimmt, wie Gender-Feministinnen in ihren Aussagen ständig und von einem Satz zum Nächsten Begriffe, Bedeutungen und Standpunkte wechseln und ändern. In der feministischen Literatur wird das sogar als gewollt und großer Vorteil des Feminismus herausgestellt, weil es einem so weite Freiheit bei der Meinung ließe.) Ein - intern - offen erklärtes Ziel der Genderisten, eine absichtlich verfolgte Taktik ist das Stiften von Verwirrung, wozu auch gehört, Begriffe bewusst unklar zu lassen und ständig zu ändern. Gesetze werden häufig erst mit nichtssagenden Formulierungen eingeführt, und den Formulierungen dann erst nachträglich eine Bedeutung zugewiesen. Viele Genderistinnen vertreten die Auffassung, dass es sogar zum Wesen des Feminismus und feministischer Wissenschaft gehört, jede konkrete Festlegung zu vermeiden und der Variabilität und der Vielzahl der Meinungen "einen Ort zu geben". Auch bei Baer gibt es keine Begriffsdefinitionen und schon gar keine Herleitung.» - Hadmut Danisch
Wie in Ländern, in denen nicht zwischen Religion und Politik getrennt wird und somit die Politik nicht kritisiert werden kann, weil das sofort als Angriff auf die Religion gewertet würde, so wird in der westlichen Welt eine Kritik an der Politik abgewürgt, wenn damit das Ideal des Feminismus in Frage gestellt wird. - http://de.wikimannia.org/Feminismuskritik
Unbestreitbar ist, dass jedwede Spielart des Feminismus auf einer Verschwörungstheorie beruht. Die gemeinsame Grundlage des Feminismus ist die Unterstellung, dass sich (vor 5000 bis 6000 Jahren) die Männer aus aller Welt zusammengerottet hätten und sich darauf verständigt hätten, die Frauen zu benachteiligen, zu unterdrücken, zu schlagen, zu vergewaltigen und zu knechten. Für diese patriarchale Unterdrückung wurden dann die Institute Ehe und Familie erschaffen. Aus diesem Grund bekämpft JEDE Feministin die Grundlagen der Gesellschaft (in Form der Bekämpfung von Kindern (Abtreibung!), Ehe und Familie).
Für mich bedeutet Feminismus unter anderem das Einsetzen für alle Geschlechter, Männer inklusive.
Feminismus ist destruktiver Zerstörungskampf. Kinder werden abgetrieben, Ehe werden entweder zerstört oder gar nicht erst eingegangen, Familienzerstörung ist ein Kernziel des Feminismus, weil die bürgerliche Familie das zweite zu bekämpfende Feindbild neben dem Kapitalismus.
Der gesamte Feminismus ist aus den vorstehend genannten Grund gesprägt von einem tiefen Ressentiment gegenüber den Männern bis hin zum offenen Frauenhass.
Feministinnen setzen sich für Männer ein? Eher friert die Hölle zu.
Alles Männliche wird erbittert bekämpft, weil patriarchal, weil toxisch.
Siehe auch: Immunisierungsstrategie
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung
gesamter Thread:
- Feminismus: Wo drückt denn jetzt der Schuh? -
Tarik Tesfu,
26.11.2018, 17:19
- Feminismus ist eine politische Ideologie - Homan, 26.11.2018, 19:02
- Feminismus: Wo drückt denn jetzt der Schuh? - tutnichtszursache, 26.11.2018, 20:27
- Feminismus ist hochtoxischer Sondermüll. - Alfonso, 26.11.2018, 20:49
- den einen Feminismus gibt es gar nicht -
Mus Lim,
26.11.2018, 23:23
- Muffige neomarxistische Ideologen geben ihre tyrannischen Motive preis - Borat Sagdijev, 27.11.2018, 07:49
- den einen Feminismus gibt es gar nicht - roser parks, 27.11.2018, 10:47
- Du willst doch keine Antwort... -
Der Beobachter,
26.11.2018, 23:53
- Du willst doch keine Antwort... - Hintergrundleser, 27.11.2018, 08:40
- "Feminismus" gibt's nicht - was es gibt ist Fem-Faschismus - Don Camillo, 27.11.2018, 00:29
- Warum setzt sich der Feminismus noch nicht einmal für Frauen ein - Christine, 27.11.2018, 07:42
- Kleine von mir verfasste Abhandlung über die Ziele und Anliegen des Maskulismus -
Kurti,
27.11.2018, 14:28
- Danke - hab ich in meinen Links aufgenommen - Andi, 29.11.2018, 09:00
- „Frauen sind in den letzten Jahrzehnten ihrer Würde beraubt worden .. -
Silvio,
27.11.2018, 21:53
- Kap. 7: Die Zerstörung der Familien - Wiki, 28.11.2018, 18:37
- Du irrst - das ist Maskulismus - Andi, 29.11.2018, 08:49