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den einen Feminismus gibt es gar nicht (Feminismus)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 26.11.2018, 23:23 (vor 2190 Tagen) @ Tarik Tesfu
bearbeitet von Mus Lim, Monday, 26.11.2018, 23:38

by the way: den einen Feminismus gibt es gar nicht, aber das ist für Fortgeschrittene

Das liegt argumentativ auf
* den einen Sozialismus gibt es gar nicht
* das ist nicht der "wahre" Sozialismus
* das ist nicht "mein" Sozialismus

Hadmut Danisch nennt dies die Strategie des "moving target". Also immer schön in Bewegung bleiben, sich nun nicht festlegen und durch ständige Bewegung keine Angriffsflächen bieten.

Probleme der Feminismuskritik

Feminismuskritikern wird gerne die Befähigung für eine inhaltliche Aus­einander­setzung mit dem Feminismus abgesprochen. Das wird gerne mit der Viel­schichtig­keit der verschiedenen feministischen Strömungen begründet, die sich einander in ihren Argumentations­strängen widersprächen. Jedwede Kritik wird so zu einer unzulässigen Verallgemeinerung abgestempelt. Das ist eine sehr wirkungsvolle Strategie zur Immunisierung gegen Kritik. Feministen glauben, dass der Feminismus nur deshalb, weil er "mit vielen Stimmen" spricht und verschiedene Maßstäbe anlegt, jeder Kritik und Bewertung entzogen sei. Es ist eine Masche, das moving target abzugeben und unter diesem Vorwand jegliche Kritik abzuwehren.

Zitat:
«Ich lese intensiv Gender-Literatur und habe darin noch keine einzige greifbare Begriffs­definition gefunden. Alles ist willkürlich, alles ist volatil, vage, unscharf, ungreifbar, unerkennbar, alles ist "moving target", alles ändert sich von Moment zu Moment, von Autor zu Autor. (Ich lese gerade Daphne Patai, "Heterophobia - Sexual Harassment and the Future of Feminism", die darin auch vortrefflich auseinander­nimmt, wie Gender-Feministinnen in ihren Aussagen ständig und von einem Satz zum Nächsten Begriffe, Bedeutungen und Standpunkte wechseln und ändern. In der feministischen Literatur wird das sogar als gewollt und großer Vorteil des Feminismus herausgestellt, weil es einem so weite Freiheit bei der Meinung ließe.) Ein - intern - offen erklärtes Ziel der Genderisten, eine absichtlich verfolgte Taktik ist das Stiften von Verwirrung, wozu auch gehört, Begriffe bewusst unklar zu lassen und ständig zu ändern. Gesetze werden häufig erst mit nichts­sagenden Formulierungen eingeführt, und den Formulierungen dann erst nachträglich eine Bedeutung zugewiesen. Viele Genderistinnen vertreten die Auffassung, dass es sogar zum Wesen des Feminismus und feministischer Wissenschaft gehört, jede konkrete Festlegung zu vermeiden und der Variabilität und der Vielzahl der Meinungen "einen Ort zu geben". Auch bei Baer gibt es keine Begriffsdefinitionen und schon gar keine Herleitung.» - Hadmut Danisch

Wie in Ländern, in denen nicht zwischen Religion und Politik getrennt wird und somit die Politik nicht kritisiert werden kann, weil das sofort als Angriff auf die Religion gewertet würde, so wird in der westlichen Welt eine Kritik an der Politik abgewürgt, wenn damit das Ideal des Feminismus in Frage gestellt wird.
- http://de.wikimannia.org/Feminismuskritik

Unbestreitbar ist, dass jedwede Spielart des Feminismus auf einer Verschwörungstheorie beruht. Die gemeinsame Grundlage des Feminismus ist die Unterstellung, dass sich (vor 5000 bis 6000 Jahren) die Männer aus aller Welt zusammengerottet hätten und sich darauf verständigt hätten, die Frauen zu benachteiligen, zu unterdrücken, zu schlagen, zu vergewaltigen und zu knechten. Für diese patriarchale Unterdrückung wurden dann die Institute Ehe und Familie erschaffen. Aus diesem Grund bekämpft JEDE Feministin die Grundlagen der Gesellschaft (in Form der Bekämpfung von Kindern (Abtreibung!), Ehe und Familie).

Für mich bedeutet Feminismus unter anderem das Einsetzen für alle Geschlechter, Männer inklusive.

Feminismus ist destruktiver Zerstörungskampf. Kinder werden abgetrieben, Ehe werden entweder zerstört oder gar nicht erst eingegangen, Familienzerstörung ist ein Kernziel des Feminismus, weil die bürgerliche Familie das zweite zu bekämpfende Feindbild neben dem Kapitalismus.

Der gesamte Feminismus ist aus den vorstehend genannten Grund gesprägt von einem tiefen Ressentiment gegenüber den Männern bis hin zum offenen Frauenhass.

Feministinnen setzen sich für Männer ein? Eher friert die Hölle zu.
Alles Männliche wird erbittert bekämpft, weil patriarchal, weil toxisch.

Siehe auch: Immunisierungsstrategie

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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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