Kleine von mir verfasste Abhandlung über die Ziele und Anliegen des Maskulismus (Feminismus)
(by the way: den einen Feminismus gibt es gar nicht, aber das ist für Fortgeschrittene*)
Heißt im Militärjargon: "Moving Target". In Diskussionsprozessen soll damit jede noch so kleine sachliche Kritik an etwas unterbunden werden. Genauso gut könnte man mit dieser Masche den Stalinismus als erstrebenswertes Gesellschaftsmodell verkaufen, weil es "den Stalinismus" ja nie gegeben hat. Im Vergleich zum Kambodscha Pol Pots etwa war die DDR der Achtziger Jahre ein rechtsstaatliches Paradies auf Erden.
Es war in der Vergangenheit schon öfter der Fall, dass ein neuer User ins Forum hereingeschneit kam und ein paar kurze, knackige, provokante Thesen verbreitet hat.
Wir reagierten auf die eine oder andere Weise darauf, mal sachlich, mal gereizt.
Wochen oder Monate später fanden sich dann die spektakulärsten unter den etwas gereizteren Aussagen in einem Zeitungsartikel oder einer soziologischen Studie wieder.
Von der Machart her kommt mir dieses Posting wieder so vor.
Nichtsdestotrotz im Anschluss ein von mir verfasstes "maskulistisches Parteiprogramm":
Situation von Männern auf dem Arbeitsmarkt:
Der Strukturwandel in der Wirtschaft, der seit den 1980-er Jahren im Gange ist, hat dafür gesorgt, dass in der westlichen Welt zu einem großen Teil Arbeitsplätze in Branchen verloren gingen, in denen überwiegend Männer beschäftigt waren.
Laut Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit praktisch alle Berufe mit hohem Unfall- und Todesrisiko fest in Männerhand.
Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen konnten früher nicht wie Männer darüber entscheiden, welchen Beruf sie ausüben."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Männer konnten die meisten Zeit der Menschheitsgeschichte nicht frei entscheiden, welchen Beruf sie ausüben. War der Vater Bauer, wurde auch der Sohn Bauer. War der Vater Zimmermann, wurde auch der Sohn Zimmermann – häufig galt diese Regel nur für den Erstgeborenen und alle anderen mussten sehen, wo sie bleiben. Konnten oder wollten Männer nicht den Beruf des Vaters ausüben, standen ihnen nur wenig attraktive Berufe – noch weniger attraktiv als der des Vaters – frei zur Auswahl: Söldner (Gefährlich!) oder Tagelöhner (Einfach arme Schweine.), um zwei zu nennen. Zu behaupten, Männer hätten immer die freie Wahl gehabt, welchen Beruf sie ausüben, und zu behaupten, sie hätten dabei die freie Wahl zwischen gleichmäßig attraktiven Berufen gehabt, Professor, Doktor, Anwalt etc., ist falsch."
Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen hatten früher nicht wie Männer die Möglichkeit, beruflich hohe Posten zu erreichen."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Zu behaupten, Männer hätten immer die Wahl zwischen gleichmäßig attraktiven Berufen gehabt, die sie in die höchsten Höhen der gesellschaftlichen Hierarchien trugen, ist einfach falsch. Die Mehrheit der Männer hat immer niedrige, schwere Berufe ohne jede Aufstiegschance ausgeübt. Wenn man ein Privileg von Männern aufzeigen will, dann hatten Männer in der Geschichte durch die Bank weg das Privileg, sich totzuarbeiten. Das klingt jetzt eher nicht wie ein Privileg."
Genitalverstümmelung bei Jungen und Männern:
Männliche Genitalverstümmelung aus religiösen Gründen ist eine juristisch und gesellschaftlich akzeptierte Angelegenheit.
Situation von Jungen im Bildungswesen:
Es gibt unabhängige Studien, die darauf schließen lassen, dass Lehrpersonal an den Schulen männliche Schüler unbewusst schlechter benotet, als sie es tatsächlich sind. Diese wurden auch nicht von Männerrechtlern in Auftrag gegeben, sodass ein gewünschtes Ergebnis eventuell schon von vornherein feststand, sondern von unabhängigen Forschern erstellt!
Häusliche Gewalt:
Auf einen Nenner gebracht – männliche Täterzahlen etwas niedriger, weibliche Täterzahlen etwas höher, als in den Medien und offiziellen Statistiken angegeben. Bei den Opferzahlen beides genau umgekehrt.
Ritalin und Co.:
Die verbrecherisch leichtfertige Verabreichung von Psychopharmaka an "schwierige" Jungen.
Scheidung/Sorgerecht:
Nach einer Scheidung werden Männer oftmals bis ans Existenzminimum gepfändet; das, was ihnen dann noch zum Leben übrig bleibt, liegt teilweise sogar darunter. Auch wird ihnen danach sehr oft der Kontakt zu ihren Kindern verwehrt.
Wehrpflicht:
Gilt in den meisten Ländern nur einseitig für Männer.
Männerhass in den Medien:
Im Medien- und Kulturbetrieb herrscht ein einseitig negatives Männerbild vor. Populäre Romane, Fernsehfilme, Serien, aber auch Fernsehreportagen und Werbespots verunglimpfen den Mann oft als gewalttätig, triebgesteuert, gefühlsarm und "trottelig". Um dies zu belegen, erstellte ich eine 217 Seiten umfassende Sammlung von extremst hasserfüllten und menschenverachtenden männerfeindlichen Zitaten aus den Medien.
Bei Armeeangriffen, Anschlägen und ähnlichen Ereignissen, die eine hohe Anzahl ziviler Opfer fordern, wird gerne gesondert hervorgehoben, dass "auch Frauen und Kinder unter den Opfern" seien. Gegen eine gesonderte Erwähnung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nichts einzuwenden. Auch wenn ein gewaltsamer Todeseintritt in jedem Fall als tragisch anzusehen ist, berührt es bei Kindern und Jugendlichen, die theoretisch noch eine sehr viel längere Lebenserwartung gehabt hätten, doch noch ein wenig mehr. Die spezielle Betonung von erwachsenen Frauen hingegen erscheint in der Ära der Gleichberechtigung als nicht mehr zeitgemäß.
Feministin: "Was das einseitig negative Männerbild in den Medien betrifft, so müssen das Männer aushalten, weil sie 5.000 Jahre lang Frauen im Patriarchat unterdrückt haben!"
Männerrechtler: "Es gibt in demokratischen Rechtsstaaten keine Sippenhaftung. Punkt, Aus, Ende!"
Männerfeindliche Bücher, hier nur eine ganz, ganz kleine Auswahl solcher Titel:
"Männer haben keine Zukunft",
"Nur ein toter Mann ist ein guter Mann",
"Sternzeichen Scheißkerl",
"Manifest zur Vernichtung der Männer",
"Der Mann – Ein Irrtum der Natur?",
"Der Mann. Ein Irrtum der Natur?" (Kein Schreibfehler. Der Buchtitel erschien wirklich von zwei unterschiedlichen Autoren. Einmal mit Bindestrich und einmal ohne.),
"Keine Zukunft für Adam. Die revolutionären Folgen der Gen-Forschung.",
"Männerversagen",
"Der blockierte Mann",
"Warum der Mann nicht lieben kann",
"Sie liebt ihn, er sich auch",
"Frauen wollen erwachsene Männer",
"Irren ist männlich. Weibliche Körpersprache und ihre Wirkung auf Männer.",
"Lieber einen Mann als gar kein Unglück",
"Das Peter-Pan-Syndrom. Männer, die nie erwachsen werden.",
"Die sieben Irrtümer der Männer. Der Mann muss zur Besinnung kommen.",
"Man gewöhnt sich an alles, nur nicht an einen Mann",
"Blöde Männer",
"Männer sind doof",
"Männer taugen zu nichts. Vergnügliche An- und Einsichten für Sie und Ihn.",
"Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt. Pessimistische Kardinalsätze.",
"Die Männer sind infam, solange sie Männer sind.",
"Trau niemals einem Mann",
"Liebe, Lust und Frust. Über die Unfähigkeit der Männer, Frauen glücklich zu machen.",
"Wie ändere ich meinen Mann",
"Wie erziehe ich meinen Mann? Vom Streuner zum treuen Begleiter."
"Jetzt ändere ich meinen Mann. Wie Sie ihn einfach umkrempeln, ohne dass er es merkt."
(Das Werbelogo auf dem Cover zeigt einen Hund und trägt die Unterzeile "Dog-Training".),
"Ein bisschen Männerhass steht jeder Frau",
"Warum Hunde besser als Männer sind",
"Auslaufmodell Mann. Wie das starke Geschlecht zum schwachen wurde.",
"Was tun mit nutzlosen Männern?"
(Anmerkung: Auf dem Titelbild kniet ein nackter Mann, in dessen Gesäßbacken eine sportliche, hübsche Frau den Vorderreifen ihres Rennrades gerammt hat, um das Gefährt zu parken, während sie joggen geht. Im Innenteil des Buches gibt es zahlreiche weitere Abbildungen dieser Art.),
"Mimosen in Hosen",
"Der Mann – ein emotionales Sparschwein?",
"Männer und andere Katastrophen",
"Das Handbuch für Luschen: Vom Weichei zum Mann",
"Männer – das schwache Geschlecht. Warum Frauen an Männern (fast) verzweifeln.",
"Das schwache Geschlecht – die türkischen Männer",
"Brauchen wir Männer überhaupt?",
"Die Krise der Kerle",
"Krise der Männlichkeit",
"Männer aus zweiter Hand",
"Männer sind zum Abgewöhnen",
"Der verletzte Mann",
"Was vom Mann übrig blieb",
"Der Mann, ein Fehlgriff der Natur",
"Jetzt ändere ich meinen Mann. Wie Sie ihn einfach umkrempeln, ohne dass er es merkt.",
"Männer wie Hunde",
"Hunde sind die besseren Männer. Von den Vorteilen vierbeiniger Hausgenossen.",
"Gefrühstückt wird zu Hause. Wie man einen Ehemann erzieht.",
"Weißbuch Frauen/Schwarzbuch Männer: Warum wir einen neuen Geschlechtervertrag brauchen",
"Zoe – Sind denn alle netten Männer schwul",
"Männer – Paschas oder Nestflüchter?",
"Begabte Mädchen, schwierige Jungs",
"Liebe als Leid. Warum Männer ihre Frauen hassen und Frauen gerade diese Männer lieben.",
"Warum der Mann nicht lieben kann",
"Einzigartige Hunde, gefährliche Männer",
"Über Emanzipation. Irren ist männlich.",
"Die Lügen der Männer",
"Wenn Männer zu oft lügen",
"Auch Männer können lieben",
"Die ganze Wahrheit über die Lügen der Männer",
"Wozu Männer. Liebeserklärung an eine überflüssige Spezies.",
"Baustelle Mann",
"Sind Männer das nutzlose Geschlecht?",
"Wenn Männer reden könnten",
"Männer – das schwache Geschlecht und sein Gehirn",
"Warum Männer mauern",
"Das Schweigen der Männer",
"Kleine Jungs – große Not",
"Jungen in der Krise – Das schwache Geschlecht?",
"Jungen – Sorgenkinder oder Sieger?",
"Männer lassen lieben",
"Das faule Geschlecht",
"Heldendämmerung",
"Artgerechte Männerhaltung",
"Hilfe. Mein Sohn wird ein Macker",
"Der Mann – Auswahl – Haltung – Erziehung",
"Wie Frauen Männer gegen ihren Willen glücklich machen",
"Fehlermeldung: Der Mann und seine Krisen",
"Starke Frauen, schwache Männer",
"Die Eier des Staatsoberhaupts",
"Bedienungsanleitung Mann: So macht Frau ihn funktionstüchtig",
"Bedienungsanleitung für Männer: Leitfaden vom Erwerb bis hin zur Haltung und Pflege",
"Männer. Die längst fällige Bedienungsanleitung.",
"Der Untergang des Mannes",
"Der verunsicherte Mann",
"Scheißkerle. Warum es immer die Falschen sind.",
"'Schieß ihn einfach auf den Mond!': Es heißt Schluss machen, weil dann Schluss ist.",
"Die Krise der Männlichkeit in der unerwachsenen Gesellschaft",
"Das Verdienst der Frauen. Warum Frauen würdiger und vollkommener sind als Männer",
"Männerpolitur. So möbeln Sie Ihren Partner auf",
"Kleine Machos in der Krise",
"Suche impotenten Mann fürs Leben",
"Männer. Eine Gebrauchsanweisung für Frauen",
"Deutsch – Mann, Mann – Deutsch",
"Lieber Männer mit Macken als gar nichts zu lästern",
"Papa ist fertig. Vom Leben mit den lieben Kleinen.",
"Verwirrte Väter
Oder: Wann ist der Mann ein Mann",
"Man(n) hat's nicht leicht ...: Die wechselvolle Geschichte von dem Mann, der schlecht loslassen kann",
"Was vom Manne übrig blieb",
"Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten.",
"Der Mann – Comeback eines Auslaufmodells",
"Männer wären vollkommen überflüssig, wenn Vibratoren Rasen mähen könnten!",
"Männer verstehen in 60 Minuten",
"Männerdämmerung",
"Brave Mädchen, böse Buben? Erziehung zur Geschlechtsidentität in Kindergarten und Grundschule",
"Der Tag, an dem ich beschloss, meinen Mann zu dressieren: oder: Ein Ehemann ist ein Rohstoff, kein Fertigprodukt",
"Männer haben keine Probleme. Männer lösen Probleme. Und das ist das Problem.",
"Der Mann – Aufzucht, Haltung, Pflege",
"Sitz! Platz! Kuscheln!: Die moderne Männerschule",
"Mister Aussichtslos: 12 Männertypen, die Sie sich sparen können",
"Mr. Unentschieden: Warum Männer zu nichts taugen",
und, und, und …
Sexualität/Beziehungen:
Falschbeschuldigungen im Bereich des Geschlechtsverkehrs und des sexuellen Missbrauchs.
Sexueller Missbrauch durch Frauen ist ein Tabuthema. Man sieht dies allein schon an den unterschiedlichen Formulierungen in den Medien. Während männliche Täter stets "missbrauchen", ist bei weiblichen Tätern immer nur von "Verführen" die Rede.
Exhibitionismus ist nur bei Männern strafbar. Frauen dürfen "alles raushängen lassen".
Zu beobachten jeden Sommer auf den Straßen, wenn Frauen Kleidung tragen, die einen Großteil der Brust sehen lässt. Auch die so genannten Femen werden für ihre Brustentblößungen in der Öffentlichkeit weltweit als Heldinnen gefeiert. Ob sich Männer von diesen, höflich formuliert, nicht immer sehr ästhetischen Anblicken sittlich berührt fühlen, danach fragt niemand. Es ist dies ein Fall von extremer Doppelmoral.
Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen konnten früher nicht wie Männer ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben, ohne dafür gesellschaftlich geächtet zu werden. Ist teilweise auch heute noch so. Wenn ein Mann sexuell sehr aktiv ist, ist er ein 'toller Hecht'. Wenn eine Frau genauso aktiv ist, ist sie eine Schlampe."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Auch Männer waren den üblichen gesellschaftlichen Beschränkungen der Sexualität unterworfen. In einigen Bereichen sogar stärker als Frauen. Männliche Homosexualität stand zum Beispiel häufiger unter Strafe als weibliche Homosexualität. Und wenn weibliche Homosexualität unter Strafe stand, dann wurde männliche oft härter bestraft – mit dem Tod.
Und gibt es etwa keine Beschimpfungen für Männer, die ihre Sexualität nicht im Griff haben? Schwanzdenker, geiler Bock, Dirty Old Man, Hurenbock, Schürzenjäger, Casanova, Lüstling, Lustmolch, Lustgreis, Wüstling, triebgesteuert, ist hinter jedem Rock her, leidet unter Samenstau, vögelt alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, 'Männer denken nur an das Eine', 'Jeder Mann ist ein potenzieller Vergewaltiger' …
Werden Männer, die angeblich 'keine Frau abbekommen haben', etwa nicht gehänselt, verspottet und zutiefst verachtet? Wird ihnen, auch wenn sie freiwillig allein leben, etwa nicht pauschal unterstellt, 'ihnen würden die Trauben zu hoch hängen'?
Werden Männer etwa nicht beschimpft, sie hätten ein schwaches Selbstbewusstsein, hätten ein altmodisches Rollenverständnis, bekämen Kastrationsängste, würden gleich die Flucht ergreifen, wenn sie sich von sexueller Belästigung durch Frauen unangenehm berührt fühlen? – Womit quasi eine Art moralischer Freifahrtschein für sämtliche Arten von sexueller Belästigung durch Frauen ausgestellt werden soll?"
Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen konnten früher nicht wie Männer darüber entscheiden, wann, wen oder ob sie überhaupt heiraten und eine Familie gründen."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Das ist unterkomplex dargestellt. Wenn Männer, zum Beispiel im Mittelalter, heiraten wollten, mussten sie ein geregeltes Einkommen nachweisen, also einen Beruf ausüben. Hatten sie keinen, durften auch sie nicht heiraten. Die Partnerwahl unternahmen dabei in der Regel die Familien. Das lässt sich heute noch bei den so genannten Zwangsheiraten beobachten: Nicht nur die Frau wird zwangsverheiratet, sondern auch der Mann."
Einkommen:
Gern wird versucht, den durchschnittlich geringeren Verdienst von Frauen im Erwerbsleben als einen bewussten Akt von Frauenverachtung zu deuten.
Und auch hierbei kommen wieder einige Fakten in der öffentlichen Diskussion zu dem Thema schlichtweg nicht vor. So etwa Einflussgrößen wie:
Qualifikation:
Jeder fünfte männliche Angestellte hatte in Deutschland um die Zeit der Jahrhundertwende herum eine (Fach-)Hochschulausbildung, aber nur knapp jede zwanzigste Frau. Insgesamt üben Frauen häufiger einfache Tätigkeiten aus, haben eine schlechtere schulische und berufliche Ausbildung als Männer.
Berufswahl:
Männer sind zum Beispiel häufiger als Frauen als technische Angestellte tätig. Diese werden in der Regel besser bezahlt als kaufmännische, auch wenn sie der gleichen Leistungsgruppe angehören; der größte Teil der weiblichen Angestellten übt aber kaufmännische Tätigkeiten aus.
Betriebszugehörigkeit:
Frauen bleiben nicht so lange in einem Unternehmen wie Männer, deshalb wird ihnen ein "Treuebonus" oder der Aufstieg in qualifiziertere Jobs erschwert.
Berufserfahrung/Alter:
Weibliche Angestellte sind im Durchschnitt jünger und haben damit ein geringeres Dienstalter.
Überstunden:
Frauen leisten weniger Überstunden als Männer.
Arbeitsbedingungen:
Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten aus, für die es Schmutz-, Lärm- oder Gefahrenzulagen gibt. Frauen leisten auch seltener Schichtarbeit.
Betriebsstruktur:
Frauen arbeiten häufig in kleineren Firmen, die ohnehin schon weniger zahlen als Großunternehmen.
Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen hatten früher nicht wie Männer eigene Verfügungsgewalt über eigene finanzielle Mittel."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Wenn Männer finanzielle Mittel hatten, durften sie mit diesen normalerweise machen, was sie wollen. Das ist korrekt. Aber nachdem die meisten Männer die meiste Zeit keine hatten, war dieses Privileg nichts wert."
Die Welt wäre friedlicher, wenn sie von Frauen regiert würde – von wegen!
Kleopatra;
Theodora von Byzanz;
die einzige chinesische Kaiserin Wu Zetian;
Isabella von Kastilien;
Maria I. "Bloody Mary" Tudor;
Elizabeth I. Tudor;
Elisabeth Báthory;
Christina von Schweden;
Anna Maria Mauricia von Spanien;
die "Hobby-Piratinnen" Anny Bonny und Mary Reed;
die russische Kaiserin Anna Iwanowna;
Katharina von Russland;
Sophie Friederike von Österreich;
Queen Victoria;
der "weibliche DDR-Freisler" Hilde Benjamin;
Mao's "First Lady" Jiang Qing;
die ranghöchsten Frauen des Khmer-Regimes Khieu Ponnary und Khieu Tirith;
die RAF-Frauen Susanne Albrecht, Gudrun Ensslin, Birgit Hogefeld, Ulrike Meinhof, Brigitte Mohnhaupt, Irmgard Möller;
Winnie Mandela;
Imelda Marcos;
Elena Ceauşescu;
die ruandischen Massenmörderinnen Schwester Gertrude, Schwester Maria Kisito und Agathe Habyarimana;
Biljana Plavšić, einzige Kriegsverbrecherin der Jugoslawien-Kriege
und Condoleeza Rice beweisen, dass Machtmissbrauch nicht eine Frage des Geschlechts, sondern der Möglichkeit dazu ist!
Verkehr:
Gern wird in Medienberichten behauptet, dass Frauen die besseren Autofahrer seien. Dabei handelt es sich jedoch um eine Legende, die auf verschiedenen statistischen Irrtümern basiert.
Um die Zeit der letzten Jahrhundertwende herum führte das Essener Institut für Automobil-Marktforschung und Kommunikation (IfA) eine Untersuchung zur Verkehrssicherheit in Deutschland unter geschlechterspezifischen Aspekten durch. 7.000 Autofahrer und –fahrerinnen nahmen daran teil.
Neu für die damalige Zeit war die Vorgehensweise, auch den Aspekt der Kilometerfahrleistung beider Geschlechter mit einzubeziehen. Dies brachte Erstaunliches zutage. Und man gelangte zu dem Fazit: In Bezug auf seine Fahrleistung war das weibliche Geschlecht überproportional oft an Unfällen beteiligt. Der weibliche Anteil an der Gesamtfahrleistung lag im Deutschland des Jahres 1998 bei nur 25,6 %. Dafür gingen 31,7 % der Unfälle mit Verletzungen auf das Konto von Frauen am Steuer. Ihr Unfallrisiko war damit um ein Viertel höher als ihr Anteil an der Gesamtfahrleistung.
Darüber hinaus ist auch das Alter ein Statistikverzerrer, und was ebenfalls gern bei solchen absoluten Zahlen miteinander "vermengt" wird, ist die Schwere des Unfalls.
Vernetztes Denken:
Über Männer kursierte vor allem in der Zeit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert das Klischee, sie seien im Gegensatz zu Frauen aufgrund weniger entwickelter Gehirnstrukturen zu vernetztem Denken nicht fähig. Unwissenschaftlicher Unsinn!
Zum Schluss noch ein fiktiver Dialog zwischen einer Feministin und einem Männerrechtler bezüglich ein paar "Kinkerlitzchen" aus der Geschlechterdebatte:
Feministin: "Aber sind an einem Großteil der Benachteiligungen von Männern nicht Männer selber schuld?"
Männerrechtler: "Was kein Grund ist, das Ganze nicht zum Thema zu machen."
Feministin: "Männer sind wehleidig! Wenn sie wie wir die Schmerzen beim Kinderkriegen aushalten müssten – oh je!"
Männerrechtler: "Dies ist eine selektive Wahrnehmung. Weil man es von Männern weniger gewohnt ist, dass sie 'jammern', nimmt unser Gehirn die Fälle, in denen sie es tun, mit wesentlich größerer Intensität auf. Und so entsteht dann im Kopf das Klischeebild vom besonders stark 'jammernden' Mann.
Es gibt auch empirische Studien, aus denen hervorgeht, dass die Angst vorm Zahnarzt, die so genannte Dentalphobie, bei beiden Geschlechtern annähernd gleich verteilt ist.
Und was die Sache mit dem Kinderkriegen betrifft: Das ist einfach schon einmal von Haus aus Unsinn, weil es die Natur nun einmal so eingerichtet hat, dass nur Frauen Kinder kriegen.
Außerdem schüttet der weibliche Körper bei der Schwangerschaft Oxytocin aus. Das ist ein Hormon, welches dafür sorgt, dass die Geburtsschmerzen etwas erträglicher werden. Das ist also ungefähr dasselbe, als würde sich ein Mann irgendeine Schmerz ausschaltende Droge einwerfen, Speed etwa. Danach könnte er auch barfuss über glühende Kohlen wandeln und spürte nichts."
Feministin: "Frauen können alles besser!"
Männerrechtler: "Wenn dem so ist, warum brauchen sie dann überall Hilfen und Förderungen wie ansonsten schwer behinderte Menschen?"
Feministin: "Männer sprechen nicht über ihre Gefühle."
Männerrechtler: "Warum sollen sie das tun? Welchen Nutzen soll das haben?
Außerdem gehören Gefühle zum Intimsten eines Menschen. Es ist daher unstatthaft, wenn darin mit Stasi-Methoden 'herumgeschnüffelt' wird. Es ist schlichtweg rücksichtslos und unhöflich."
Feministin: "Die heutigen Männer sind alle keine richtigen Männer mehr!"
Männerrechtler: "Und die heutigen Frauen haben anscheinend zu wenig zu tun, dass sie sich ausgiebig mit solch einem an den Haaren herbeigezogenen Unsinn befassen!"
Feministin: "Alle Männer sind Schweine!"
Männerrechtler: "Dann müssen ihre Mütter aber Säue gewesen sein."
Standard: "In welchen Bereichen gibt es eine Diskriminierung von Männern?"
Heinisch-Hosek: "In Fußballstadien und Discos gab's das immer wieder, wenn es um den Preis für die Karten geht. Das fällt mir ad hoc ein. ..."
Gabriele Heinisch-Hosek, österreichische Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, in "Der Standard", 6. März 2011, ebenso in der ORF-Pressestunde vom 6. März 2011.
Zitiert nach: http://www.wien-konkret.at/soziales/maennerdiskriminierung/fussball-tickets/, Abruf vom 7. Oktober 2014.
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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)
Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit
gesamter Thread:
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