Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schöner Beitrag von einer Frau (Allgemein)

Peter, Tuesday, 12.02.2013, 05:19 (vor 4305 Tagen) @ knn

Babsi says:
05 Sep 2012 at 21:07

Ich glaube, du hast nicht verstanden, worum es in diesem Blogbeitrag geht.

Ich nehme an, die Vergewaltigung deiner Freundin erfolgte durch Gewalt. Ich meine, wenn eine Frau den Sex nicht möchte, dann wir sie das nicht nur mehrmals laut und deutlich sagen, ja schreien, sondern sich auch körperlich wehren. Einem Vergewaltiger bleibt also keine andere Wahl, als ihr Gewalt zuzufügen, wenn er sie schänden möchte.

Das aber ist der riesengroße Unterschied zu dem, was im Beitrag als Vergewaltigung/oG beschrieben wird. Hier gibt es kein Nein, und kein Wehren. Während des Vorganges gibt es keinen Hinweis darauf, dass der Sex nicht einvernehmlich ist. Erst hinterher, wenn die Frau wieder nüchtern ist, oder im Gespräch mit Freundinnen, wenn sie “sich hinterher nicht mehr so sicher ist, ob sie wirklich wollte” wird dann eine Vergewaltigung inszeniert. Also auch der Frau selber war es in dem Moment noch nicht klar (ausser sie hat es bewusst darauf angelegt).

Ich kenne Frauen, die durch VerGEWALTigt wurden, und das lässt sich in der Regel hinterher auch durch charakteristische Kratzer, Bisswunden, Schürfwunden, Blutergüsse, Schwellungen uvm. beweisen. Das ist schlimm, das ist gräßlich, und manche kommt nie drüber hinweg, ist dadurch auf ewig sexuell gestört. Keine Frage, es GIBT böse Menschen die solche Greueltaten vollbringen, wie eben auch Folter, Mord und anderes.

Ich kenne aber auch Frauen, die das Thema Vergewaltigung kaltblütig benutzt haben. Meine Mutter etwa behauptete nach 30-Jähriger Ehe, sie wäre IMMER und JEDES MAL von meinem Vater vergewaltigt worden, und wir, ihre Kinder wären samt und sonders die Produkte von Vergewaltigungen. Ich frage sie mal, wie sie überhaupt auf die Idee käme, sie rückte erst ein Jahr nach der Trennung damit raus, und als es an die Scheidungsmodalitäten ging. Sie meinte, sie habe den Sex einer Tante geschildert und die meinte, das wäre eine Vergewaltigung.
Man muss dazu sagen: Meine Mutter hat sich während der Ehe öfter in Gesellschaft darüber lustig gemacht, dass es in der Ehe zu wenig Sex gäbe. (Was? Beschwert sich ein Vergewaltigungsopfer also tatsächlich öffentlich, nur zweimal im Jahr vergewaltigt zu werden???) Weiters konnte ich meine Eltern durch die sehr dünnen Wände unserer Wohnung hören, (und als ich ein Kleinkind war, schlief ich im selben Raum in dem sie Sex hatten) ein NEIN, oder andere Geräusche bezüglich Gewaltanwendung gab es nie, dafür aber recht wonnigliches Stöhnen. Schon möglich, dass sie Orgasmen vorsgespielt hat – aber – ähm – welches Opfer spornt den Vergewaltiger durch vorgetäuschte Orgasmen auch noch an????

Und ich meine, dass in diesem Bloh vor allem Frauen wie meine Mutter angesprochen werden. Solche blöden Frauen nämlich schaden in erster Linie den Opfern echter Vergewaltigungen. Durch inflationären Gebrauch des Wortes, fast schon als handle es sich um eine zerbrochene Teetasse beim Kränzchen, einerseits, und der tatsache, dass OFFENSICHTLICH ist, dass diese Frauen NICHT traumatisiert sind, im Gegenteil – und damit den Ruf verbreiten, Frauen steckten Vergewaltigungen “so einfach” weg. Genau solche Frauen wie im Blob beschrieben schaden deiner Freundin, weil man ihr nicht glaubt – oder meint, sie stelle sich ja nur an, andere Vergewaltigte stecken das einfach so weg. Es stimmt eben nicht, viele jener, die BEHAUPTEN sie wären vergwaltigt worden, wurden es nicht.

Hab in einem Forum mal direkt selber so eine dreiste Person “beobachten” können, die tatsächlich ihrem Arzt eine Vergewaltigung unterstellte, weil er auf ihr Liebeswerben nicht eingegangen war. Sie fühlte sich auch noch stolz auf ihren genialen Schachzug, weil der gebrochene Stolz wäre so “prima” gerächt worden. In dem Form aber gab es viele Menschen, die WIRKLICH Vergewaltigt wurden, die haben sie schriftlich in der Luft zerrissen, kann man sich vorstellen. Denn genau so strunzdumme Weiber, muss ich sagen, sind es, warum die echten Opfer sich so demütigender Verhöre ergeben müssen und dabei immer wieder retraumatisiert werden müssen. Wegen solcher Lügnerinnen.

Ein anderer Fall: Beliebter Lehrer einer Jugendgruppe. Ein paar Mädels schwärmen für ihn und erhoffen sich in ihrer pubertärer Schwärmerei auch was. Sie blitzen bei dem Familienvater ab. Ihre naive, dumme Form der Rache? Sie behaupten, er habe sie missbraucht. Zwar stellen sie es später reuig sicher, aber das Leben des falsch Beschuldigten ist dahin. Denn ist so ein Verdacht einmal aufgekommen, wird er immer bleiben, das “wer weiß was dran ist” blieb trotz allem. Er konnte den Beruf nicht mehr ausführen, die Freunde der Kinder durften nicht zu besuch und wurden in der Schule gemobbt,… am Ende blieb nur, von dort wegzuziehen, das Haus das sie gebaut haben aufzugeben. Wegen ein paar blöder Gören. Und vermutlich, keine drei Häuser weiter missbraucht jemand wirklich ein Mädchen, aber dem glaubt dann keiner, weil die sich das vielleicht auch nur einbildet aus verschmähter Liebe.

Ich selber kam bereits in die Position, dass mir jemand folgte und in einer Bahnunterführung an die Wäsche wollte. Ich habe ihm den Schlüssel ins Gesicht gerammt und bin gelaufen, erst daheim merkte ich, dass meine Kleidung in diesem Kampf zerrissen war. Der Mann hätte eindeutig hohe Gewalt einsetzen müssen, um mich wirklich zu vergewaltigen. Das wäre nie ein Grauzonending wie im Blog gewesen, wo ich morgends dann in der Böschung aus der Bewusstlosigkeit erwache und denke: Also das war nicht ganz so romantisch, mit all den Schlägen, dem Blut und allem…

Man bedenke bei meiner Aufzählung vor allem Folgendes: Durch dieses Grauzonending, und falschen Beschuldigungen, werden Männer verunsichert. Wenn schon der Blick auf das weit ausgeschnittene, mit Wonderbra hochgepuschte Dekolte zu einer Strafanzeige führen kann, wird sich das so entwickeln, dass Männer sich gänzlich abgewöhnen, Frauen gegenüber irgend eine Form von Interesse zu zeigen. Wenn das aber dazu führt, dass verschmähte Frauen aus gekränktem stolz dann solche Lügen verbreiten – na Mahlzeit.

Und, mal ehrlich: es sind ja nicht die klugen und reflektierten Frauen, die so geisteskrank agieren und damit allen anderen Menschen schaden.

Ich meine: Eine Falschbeschuldigung muss mindestens immer so hoch bestraft werden, wie das Delikt das erfunden wurde.

Die Frau hat natürlich grundsätzlich recht! Wer versucht jemanden einen Mord anzuhängen muss mit der gleiche Strafhöhe bestraft werden.

Insgesamt gibt so ein Durchblick von einer Frau Hoffnung seitens der Frauen.


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