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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Provinz-Buchhandlungen meiden und Verlage direkt fördern (Allgemein)

tutnichtszursache, Thursday, 27.12.2018, 22:23 (vor 2109 Tagen) @ Irokese

Also ich spreche ja aus der Provinz.

Und ich aus einer Metropolregion, in der Thalia und Mayersche vorhanden ist. Eine etwas kleinere Buchhandlung hat die Mayersche in den letzten Jahren geschluckt und den Laden dann geschlossen. Es gibt noch wenige ganz kleine Läden außerhalb des Zentrums, kenne davon aber nur einen Laden, der weit Links steht. Es sind hier also nur die Großen vorhanden, da Hugendubel ja nur im Süden Filialen hat. Bei der Mayerschen merke ich immer mehr, daß der Buchverkauf in der Filiale zurück geht, da sich der Laden mehr und mehr zu eine Spielwarenladen wandelt.

Da gibt es keine Buchhandelsketten wie Thalia, sondern linksliberal-gutmenschliche Einzel-Buchgeschäfts-Inhaber, die auch schon mal Wischi-waschi-Anti-AfD-Parolen im Schaufenster aushängen und auf der bürgerlichen Anti-AfD-Antifa-Demo als Westentaschen-Philanthropen Redebeiträge halten.

Ob das nicht ein reflex ist oder der Herdentrieb? Die wenigsten dieser Buchhändler suchen scheinbar ein Alleinstellungsmerkmal und alle wollen nur am großen Tropf hängen.

Diese Zugezogenen halten sich für die intellektuellen Überflieger der Ortschaft, welche uns tumben Landeiern gnädig die Zivilisation näherbringen.

In Bayern wären die aber denke ich noch schnell als Saupreis entlarft.

Natürlich verkaufen die nichts von Kopp und Co.. Und jeder Mitarbeiten*de im Laden ist da ideologisch auf Linie. Und weil sie so schön unter sich sind, denken sie auch, sie seien hier die Mehrheit.

Erich von Däniken ist doch auch beim Kopp Verlag und flimmert zur Zeit oft in Kabeleins-Doku durch, da die ja auch diese Serie Ancient Aliens bringen. Das ist dann doch eher schon Mainstream und wenn sie den nicht mal bedienen können, dann schlägt es doch eigentlich 13. Ich war heute in den oben genannten beiden Buchhandlungen, wollte aber nicht darauf warten, daß sich ein dort Arbeitender - ist das nicht schön geschlechtsneutral geschrieben? - warten, da die heute gut zu tun hatten. Aber die fragen nach einem Buch von Däniken werde ich noch in beiden Buchhandlungen stellen und mich dann wundern, daß nix da ist. Man könnte dann ja fragen, ob es sich bei X und Y um Braune Buchhandlungen handelt und man doch nicht mehr dort seinen Fuß hinein setzen sollten und doch lieber bei Amanzon (das ist sicher dort ein ganz böses Wort) bestellt. Man kann ja noch dazu sagen, daß man eigentlich lieber anonym offline kauft.

Bei solchen Läden zumindest lässt sich gar nichts erreichen, null. Die wollen "Rechten" auch gar nichts verkaufen. Die verzichten lieber aufs Geld als auf ihren fehlgeleiteten Idealismus.

Man könnte rechte Literatur vielleicht noch bestellen, es dann dort aber doch nicht nehmen, weil man es sich anders überlegt hat. Man darfs halt nicht so oft machen, aber wenn das viele gelegentlich machen, dann haben die schon auch rechte/gute Bücher im ein und Ausgang. Vielleicht wirft ja von denen doch mal einer einen Blick hinein und ließt das dann doch?

Daher bleibt in solchen Orten nur die Direktbestellung bei den Verlagen. Dann steckt man wenigstens nicht Leuten und Unternehmen Geld in den Rachen, die man finanziell doch gar nicht fördern will.

Man sollte es erstmal doch mit der ISBN-Nummer probieren, wenn sie schon keins vorrätig haben. Da die auch keine Nazis sein wollen, sollten die ja auch was gegen Zensur haben und wie man das auch bei Alkohol kennt, bekommt man auch sturz besoffen noch was alkoholisches, da man auch das Geld selbst einsteckt, bevor der zur Konkurenz gehen muß und es dort bekommt. Zumindest in kleineren Läden sollte das gehen.

Aber selbst bei Lidl habe ich erlebt, daß einem, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, noch Alkohol verkauft wurde. Rechte/gute Literatur ist im Grunde auch ein wenig wie Alkohol. Man will sich doch an etwas festhalten können?


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