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Es fehlt in unserer Kultur ein für den Vater akzeptabler Weg, Kinder zu haben und großzuziehen (Familie)

Andi, Thursday, 21.02.2019, 09:48 (vor 1862 Tagen)

Weiter unten schreibt ein mehrfach von seinen Kindern getrennter Vater, der gut für die Erziehung von Kindern geeignet ist, dass ihm von der Betreuerin seines begleiteten Umgangs mit seinem Kind empfohlen wird, gerichtlich eine Erweiterung des nur sehr seltenen Umgangs mit seinem Sohn anzustreben. Dies, nachdem er von Gerichten und Jugendämtern bereits jahrelang gequält wurde und er kaum etwas erreicht hat. Schon wieder vor Gericht gehen, kann er leider nicht, denn:

Nur habe ich leider kein Geld mehr übrig.

Es gibt in unserer Kultur nach den Änderungen Ende der 50er Jahre (Abschaffung des Familienvorstandes) und den Änderungen von 1977 (Ehe ist jederzeit einseitig kündbar unter Aufrechterhaltung der Zahlungsverpflichtungen des Mannes) kein Modell in unserer Kultur, wie ein Mann Kinder haben und großziehen könnte. Der Mann wird immer noch wie ein Familienvorstand als verantwortlich für das finanzielle Auskommen von Mutter und Kindern gesehen, obwohl es den Familienvorstand schon längst nicht mehr gibt.

Es gibt in unserer Kultur nur zwei für den Mann funktionierende Wege, Kinder zu haben und großzuziehen:

a) der Leutnant-Dino-Weg: Nach der Geburt der Kinder wird der Mann durch die Mutter von seinen Kindern getrennt. Der Mann erzielt danach kein pfändbares Einkommen und hat kein pfändbares Vermögen. Dies muss man in Kauf nehmen. Wer das nicht in Kauf nimmt, macht sich über die Jahre kaputt.

b) Der Mann wird alleinerziehend. M. E. die beste Lösung. Anders als alleinerziehende Mütter, bei denen die Kinder weit überproportional sozial auffällig werden, funktioniert das Modell "alleinerziehender Vater" sehr gut. Es ist aber nur mit viel Glück zu erreichen.

Ein dritter Weg, die Kinder gemeinsam mit der Mutter großzuziehen, funktioniert meines Erachtens nicht, weil die meisten Mütter dazu neigen, den Vater mit der Drohung der Trennung von seinen Kindern zu erpressen.

Gruß,
Andi


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