Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Es steigert sich (Gleichschaltung)

Newman, Thursday, 14.02.2013, 22:11 (vor 4223 Tagen) @ Oliver

Eve Ensler, der Autorin der Vagina-Monologe

"Wenn das eine Vergewaltigung war, dann war es eine gute Vergewaltigung." - Eve Ensler, Die Vagina-Monologe

Der Termin ist natürlich auch gut gewählt, der Valentinstag, so wird gender-mainstreammäßig korrekt lesbisch-feministisch-neidisch der Tag der Verliebten zerstört.

Genau das ist der Sinn. - Und wie man sieht, mit großem Erfolg.
Ob die jungen Frauen, die daran teilnehmen, und die Männer, die sie dabei unterstützen, darüber nachdenken? Aber vermutlich halten sie sich für "die Guten" - 'Jeder dritte Mann ist ein Täter, aber ich gehöre nicht dazu.' Sie schenken ihren Freundinnen Schokolade und Blumen am Morgen und gehen am Nachmittag zu einer Veranstaltung, die Männer kriminalisiert.


Diese VEranstaltung ist aber nur der Gipfel. Mir fällt das seit ca. einem halben Jahr etwa auf, dass das mediale Trommelfeuer der Männerabwertung zugenommen hat. Ich glaube, das ist nicht nur ein subjektiver Eindruck.
Früher habe ich mich vom radio wecken lassen (angenehmer als dieser durchdringende Piepton). Meist war Deutschland Radio Kultur eingestellt. Dieser Sender ist mir mittlerweile ein Horror: Jeden Morgen wecken die mich mit einer Meldung "Frauen noch immer benachteiligt" oder "Frauen viel besser" oder "weltweites Problem der Vergewaltigungen" etc.
Die Nachrichtensendungen im Fernsehen stehen dem in nichts nach.
Kulturmagazine kann man nicht mehr ansehen, ohne auf feministische Meldungen gestoßen zu werden.
Das Fernsehprorgamm war nie gut, aber es hat den Anschein, als wäre es ein beinahe ausschließliches Frauenprogramm. Man nehme einen x-bleibigen Tag und schaue sich die Kurzbeschreibungen der Spielfilme an: "Powerfrau A hat genug von Männern, aber will genre ein Kind" oder "Powerfrau B's Mann ist ein Betrüger und hintergeht sie, wofür sie sich rächen wird" oder "Powermutti C wundert sich, wohin die guten Männer verschwunden sind".
Die dritten Programme überschlagen sich mit Dkumentationen über misshandelte Frauen, unabhängige starke Frauen, die Männern die Nase zeigen, alternative Sexualitäten und Künstler, die die Gesellschaft (die männliche) in Frage stellen.
Keine Zeitschrift ohen das Hohelied der Frauen und die Klage über die Männer.
Und die Privaten drehen "Dokus" über die Rüpelmänner, die Frauen nicht mehr die schwere Tasche die Treppe hochtragen. Oder Pseudodokusoaps, in denen Teenager-Mütter ihre Teenager-Männer runtermachen dürfen, als hätten sie die Weisheit qua Geschlecht inne (nur das Verhütungswissen war wohl etwas unterentwickelt); diese Shows münden dann im dramaturgischen Finale, wenn der Kerl seine "Fehler" (der Frau zu widersprechen) einsieht und sich reumütig vor den Kameras schuldig bekennt.

Wenn man tagtäglich mit diesem Propagandaschrott zugeballert wird, spielt es letzendlich keine Rolle mehr, ob manche Frauen das Spiel erkennen und nicht mitspielen. Man(n) wächst in einem Umfeld auf, in dem alles Übel Männern angelastet wird, in dem man(n) blockiert, behindert, vorverurteilt, gegeißelt, geschröpft, abgewertet, verantwortlich gemacht und zum Schweigen verurteilt wird. Unvoreingemommenheit oder die Stärke, das alles von sich abprallen zu lassen, sind verdammt schwer aufrecht zu erhalten.


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