Nein, es gibt ein Unrechtssystem.

Ich merk mir diese Wortwahl schon noch Von der Sache her natürlich richtig, war eine unterschiedliche Verwendung: was formal "rechtens" ist, ist es nach ethischen Gesichtspunkten noch lange nicht.

Unter Freisler wurde juristisch korrekt gemordet, unter Honnecker wurde rechtmäßig an der Mauer gekillt und heute wird rechtmäßig alles was männlich ist unterjocht, diskriminiert, ausgebeutet und noch nicht gemordet. Allerdings ist das Letztere für mich nur noch eine Frage der Zeit. Der "Rechtsstaat" wird bald seine Hüllen fallen lassen. Bei der EU passiert das schon lange, nur merkts keiner so richtig wie Europa zum größten Völkergefängnis umgebaut wird.

Ich weiß. Der Wahnsinn ist offenbar, nur ist es eine persönliche Entscheidung, was man sehen und zur Kenntnis nehmen will und was nicht. Dagegen kommt man mit Argumenten nicht an.

Vor ein paar Tagen hatte ich versucht, hier eine Diskussion zu starten, die sich damit auseinandersetzt. Wenn man eine Familie oder einen Freundeskreis hat, der die eigenen Wahrnehmungen teilt und einen unterstützt, ist das wunderbar. In den meisten Fällen glaube ich aber, dass Männerrechtler mit ihren Ansichten im nähren Bekanntenkreis ziemlich alleine dastehen. Zumindest bei mir ist das so: Meine Familie sieht bestimmte Sachen im privaten Umfeld - z.B. wie wirklich gute, fürsorgliche Väter reihenweise auf's Kreuz gelegt werden, Frauen betrügen und hintergehen und doch Recht bekommen und das Kind zugesprochen kriegen. Trotzdem zweifeln sie nicht daran, dass es im Großen immer noch anders aussieht - was die Medien ihnen halt so vorbeten ("In Indien ist es ganz, ganz schlimm für die Frauen." - Jaa, klar ...), und da ist es dann die Gewissheit, dass immer noch viele Männer Frau und Kind sitzen lassen - das kann sich doch ehrlich kein Mann heutzutage noch erlauben, wenn er nicht Boris Becker o.ä. heißt und sechsstellige Summen auf der Hohen Kante hat. Die privaten Erfahrungen sind da, werden aber trotzdem den Sytsempressemeldungen nachgeordnet - schizophren.

Und in meinem Freundeskreis wird dieses Thema und alles was damit zu tun hat, ausgeklammert. Als ich mich beim Fall Kachelmann aufregte, sagte man mir: "Ja, das System ist fehlerhaft, wenn es lieber Unschuldige einsperrt, als Schuldige laufen zu lassen. Aber wäre es anders, würden es doch bestimmt sofort Leute ausnutzen, und das will doch keiner." - Es ist unglaublich, die Leute kapieren echt nicht, dass sie damit jeder Frau einen Freischein ausstellen, jeden Mann nach Belieben zu beschuldigen. Sie ziehen keine Verbindung zu sich selbst. Ich kann mir das immer nur erklären, dass es eine unverrückbare Überzeugung gibt, dass Frauen tatsächlich die besseren Menschen sind, die sich höchstens in ganz, ganz seltenen Fällen unmoralisch verhalten und z.B. jemanden aus Egoismus, gekränktem Selbstbewusstsein oder schlicht Boshaftigkeit und Rachsucht an den Galgen bringen. Ein anderer Mann sagte mir, ich übertreibe: "Du kannst doch immer noch die Straße runtergehen, ohne das was passiert? Worüber regst du dich so auf? Dir ist doch nichts passiert." Ja, die Straße runterzugehen ist tatsächlich in den meisten Fällen noch möglich, und wenn ihnen das noch reicht ...

Bei sowas werde ich unglaublich zynisch, so dass ich manchmal denke, alles, was euch bei so einer Einstellung geschieht , geschieht euch recht. Aber natürlich tut es das nicht, nur lernen die Leute es erst, wenn es sie selbst betrifft, und dann ist es zu spät. Zumindest gibt mir dieses Forum hier die Möglichkeit, einen Fuß auf dem Boden Realität zu behalten - die Ignoranz der Mitmenschen zieht einem ansonsten echt den Boden unter den Füßen weg ...

Da ich es für ziemlich aussichtslos halte, die Justiz zu verbessern (sie wird im Kern immer Machtmittel der Herrschenden bleiben), lege ich den Schwerpunkt mehr darauf, die Justiz zu meiden.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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In der politischen Klasse gibt es jede Menge Juristen.

Jede/r vierte!
Als ich das zu ersten mal gelesen habe, konnte ich es nicht glauben. Ich war der Meinung, dass Beamte die größte Gruppe im Bundestag stellen würden. Denen muss nämlich ihr Arbeitsplatz für eine Rückkehr freigehalten werden, sie gehen also keinerlei Risiko ein. Die folgen aber erst in weitem Abstand mit 10,x Prozent.

Jede/r vierte!
Und darum sind eben die Gesetzte wie sie sind:
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Juristen.

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!